... wenn Du "Speicherplatz berechnen beim Hinzufügen eines Dokuments" (oder so ähnlich) auswählst, wird der tatsächlich belegte Speicherplatz berechnet, bevor ein Dokument zugestellt wird. Die DB wird dabei natürlich nicht komprimiert, aber für den Benutzer ist das Ergebnis das gleiche. Es kommen wieder Mails an, auch wenn die DB physisch den Grenzwert erreicht hat ...
Wir haben es so konfiguriert, dass bei uns Mails immer ankommen, auch wenn die Mail-DB-Größe überschritten wurde.
Aber wenn die max. Größe überschritten wurde, kommt ständig eine Meldung beim Versenden einer Mail.
Und das Speichern einer Mail beim Versenden ist auch nicht möglich.
Die Einstellung im Transaction Logging hat darauf wohl leider keine Einfluss.
über diesen "Effekt" bin ich vor kurzem auch gestolpert. Beim stöbern in der Knowledgebase habe ich dann diesen Artikel dazu gefunden: Compact operation not performed immediately on a busy server -> http://www-304.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21247507
Der Artikel ist recht interessant, aber bei uns wird kein Eintrag auf der Konsole angezeigt, dass hier ein Compact gequeued wurde.
Der genannte Befehl zum Anzeigen aller Compact Requests: show stat Update.PendingList.Processed.Compactions
zeigt 2 in der Queue. Aber leider nicht wer und seit wann. Wenn es sich um den Versuch vom Kollegen und von mir handeln würde, wären diese schon etwa 5 Tage in der Queue.
Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, den Ini-Parameter zu setzen oder die Anzahl der Updater zu erhöhen.
Der Beitrag ist für Notes 7 und 8, nicht unbedingt für 8.5.