Softwareverteilung

[Lossa]

hallo andreas,

mittels ZEN lässt sich auch während des starten eines Programmes via NAL, liesse sich auch dann noch Anpassungen in der notes.ini vornehmen. ZEN ist hier eine sehr gute Software zu Verteilung von Applikationen und mittels NAL zur aktiven Windows Oberflächengestaltung und Manipulation.

[Glombi]

Die Aufgabe ist ja immer die:

Es gibt eine standardisierte NOTES.INI, in die benutzerspezifischen Infos müssen:
KeyFileName
MailServer
MailFile

und bei Multi-User Installation:
Directory

Diese Infos müssen dann gesetzt sein, bevor Notes zum ersten Mal gestartet wird.

Andreas

[Lossa]

Hallo Andreas,

und der
configfile=
Parameter ist auch wichtig um eine automatische Konfiguration zu erreichen.

Alle diese Anforderungen kann mit ZEN abgedeckt werden. Sicherlich auch mit anderen, aber die besten Erfahrungen habe ich mit ZEN gemacht.

[Glombi]

Hast Du auch Erfahrungen mit SmartUpgrade?

Mein R7 Update Admin Trainer sagte mir, vor R7 konnte man das vergessen. Ab R7 ist das dann zu gebrauchen.

Ich bin mal grundsätzlich an einem Verfahren interessiert , um möglichst rasch und fehlerfrei von R6.x auf R6.5.x bzw R7.x zu migrieren.
Auch bin ich immer auf der Suche nach verlässlichen Profis mit Know-how 

Andreas

[Lossa]

Hi,

ich habe schon untern ND6 SmartUpgrade in Einsatz gebracht, jedoch ist das in ND7 erst richtig sinnvoll brauchbar, ohne das der Admin das ganze rein manuell steuern kann. Mittels Softwareverteilung geht es natürlich durchaus sehr gut und meist auch viel Intuitiver, weil z.B. der User den Notes Client nicht während des Upgrades starten kann etc. Also wenn eine richtige Softwareverteilung beim Kunden in Betrieb ist, dann nimm immer diese. Wenn  der Kunde aber keine hat, dann ist SmartUpgrade schon ein tolles Feature.

[knoedel0815]

Wollte mich dann auch nochmal zu Worte melden...

Sicher haben die diversen Softwareverteilungsprodukte ihre Existenzberechtigung.
Aber m.E. kann man den Notes-Client in vielen Fällen auch ohne solche Produkte und trotzdem mit wenig Aufwand verteilen - halt einfach und kostenfrei.

Z.B. ist es doch möglich, ein - irgendwo vorinstalliertes/vorgefertigtes - Prog.- und Dataverzeichnis zu nehmen, ein paar Einträge in der notes.ini zu machen und alles dem Benutzer per Kopie auf den PC und einfacher Desktop-Verknüpfung zur Verfügung zu stellen.
Notes läuft - auch ohne Setup.exe (Parallelbetrieb von verschiedenen Notesversionen funktioniert ja auch nicht anders).
Natürlich fehlen dann ein paar Schmankerln, da sich Notes nicht in der Registry verewigen darf - aber wenn man darauf verzichten kann?

Genauso einfach kann man doch auch ein Upgrade gestalten. Dateien vorbereiten, kopieren - fertig.

Oder besser noch - die (nahezu rechtelosen) User starten irgendein (copy&paste-)Batchjob auf einem Server und starten anschliessend in einen "uptodaten" Notes-Client.

Kann man sowas mal zusammenbasteln? Wer hat hier eine nette Anleitung?

Grüsse!

[Lossa]

Hi,

im Prinzip hast du Recht mit der einfachheit der Verteilung des Clients auf User.
Abär sagt...

Wenn deine User OLE mit Notes nutzen wollen, oder vieleicht soll der mailto-Link auf Webseiten den Notes Client hochjagen. Oder Senden-An im Office soll genutzt werden. Dann sind leider doch schon ein paar Registry Einträge zu machen. Wenn dann noch alle an allen Arbeitsstationen mit "ihrem" Notes Arbeiten wollen, dann wird das ganze schon komplexer.

In einfachen klaren Umgebungen stimme ich dir zu, aber meist wird doch mehr benötigt.

[knoedel0815]

Das wird doch alles über ein paar Registry-Einträge gesteuert.
Und die könnte man doch auch vorgefertigt anbieten und importieren lassen. Die Problem dabei ist dann allerdings, wie man rechtelose User die Rechte verschafft, den Import vorzunehmen.
Ich könnte wetten, dass es da kleine Tools gibt, die sowas können. Mir schweben da Pakete vor, denen "irgendwie" versteckte Adminrechte/-passwörter mitgegeben werden und diese für den Import verwenden.
Kennt jemand vielleicht solche Tools?

Grüsse.

[DaWutz]

Ähm, wenn schon gebastlert wird, Reg-Keys kannst Du doch prima übers AD per login/logoff-Script verteilen, oder?
Zumindest verteilen wir hier so ein paar "Tweaks" und setzen Einstellungen unserer "Spielkinder" zurück. Funkt auch mit "kleinen" Rechten.

[matze79]

Warum sollte man sich eine teure Softwareverteilungslösung anschaffen? Es gibt das OpenSource-Projekt Opsi -> www.opsi.org. Da GPL ist es komplett kostenlos und arbeitet vom Prinzip her wie alle andere Lösungen

Wir haben es gerade bei 200 PCs eingeführt und sind sehr zufrieden. Einziger Nachteil: Es gibt keine richtig gute Klicki-Bunti-Windowsadmin-Oberfläche. Vieles muss man über eine Shell machen.

[MartinG]

Wobei man so Einstellungen wie Registryparameter auch ganz easy per Gruppenrichtlinien machen kann, vorausgesetzt man hat eine Windows 2000 oder 2003 Domäne und Windows 2000Proff und XP Maschinen...