Du könntest die Cluster Parameter z.B. in ein Konfigruationsdokument eintragen:
z.B.
MAILCLUSTERFAILOVER=1
SERVER_CLUSTER_DEFAULT_PORT=TCPIP_CL
Hier habe ich mal noch ein paar Notizen vom Cluster Workshop bei IBM.
Cluster
Das Trennen von Appl.- und Mailservern ist seit jeher eine Empf. des Lotus Supports.
Max. 2000 Nutzer können auf einem Domino Srv. gehalten werden. D.h. dass auch in einem Cluster max. 2000 Nutzer gehalten werden können.
Eine Ursache für lange Wartezeiten beim Anmelden kann ein falsch konfigurierter DNS sein. Ein einmal bekannter Name wird beim Start von Notes bzw. beim Verb.aufbau per broadcast in Netz gesendet, die dann erfolgende Suche nach Namen belastet das Netzwerk.
Der im Cluster benötigte AdminP kann auch dann laufen, wenn im NAMES.NSF nicht "konsist. ACL" eingestellt ist. Lediglich der Adminserver des öff. Verz. muss als Manager eingetragen sein. Diese Einstellung muss auf allen Servern erfolgen, wo der AdminP gilt.
Der CalConn wird nur dann benutzt, wenn bei der "Freie-Zeit-Suche" auch Nutzer mit berücksichtigt werden sollen, die sich nicht auf dem Homeserver des suchenden Nutzers befinden.
Vor dem Aktivieren des Clusters die System-DBen aufzuräumen ist nicht sinnvoll. D.h. eine Reduzierung der redundanten System-DBen bringt nichts außer dem Verlust an Verfügbarkeit bei Ausfall eines Servers.
Der Cluster-Admin.-Proz. ist nur beim Aktivieren, Neu-Aufsetzen des Clusters zu sehen, danach wird er nicht mehr gestartet. Es ist also kein Fehler, wenn der Prozess in der Taskliste nicht mehr zu sehen ist.
Netzwerk: Besser ist ein Aufbau über Switches als ein Aufbau über Hub-Topologie.
Eine zweite Netzwerkkarte in jedem zum Cluster gehörenden Server ist definitiv erforderlich. Die Cluster-interne Komm. (Repl. und Überprüfungsroutine) sollen das "normale" Netzwerk (private network) nicht belasten.
Einstellungen nicht mehr in der NOTES.INI vornehmen, sondern immer in der Serverkonfig.-Dok. - dazu Idee von Siegfried Kuske und mir: bei Registratur eines Servers automatisch ein Serverkonfig.-Dok. anlegen. Dann kann ein SrvAdmin immer diese Einstellungen von seinem Arb.pl. aus erledigen und muss nicht mehr die NOTES.INI am Server bearb.
NOTES.INI-Einstellungen:
TCPIP= 0,15,0
TCPCL= 0,15,0
Server_Cluster_Default_Port=TCPCL
; für Überprüfungsroutine auch das interne Netzwerk verwenden
Server_Cluster_Probe_Port=TCPCL
; Failover-Wert setzen (keine Verfügbarkeit bei x%)
; auf <= 30 setzen
Server_Availability_Threshold=30
; wenn in Serverdok. im Verz. bei den Netzadressen die IP-Adr.
; korrekt angegeben sind, sind die beiden folgenden Eingaben
; nicht erforderlich
TCPIP_TCPADRESS=???.
.
.
TCPCL_TCPADRESS=???.
.
.
; Fehlerquelle der Work Queue in einem Cl.
; max. 10 Einträge sind mgl.,
; daher grundsätzlich mehrere Cl.-Repl. eintragen
; Vorgabe: mindestens zwei bzw. n - 1
; bei n=Anzahl der Server im Cluster
ServerTasks=...,Cldbdir,ClRepl,ClRepl
; zusätzliche Protokollierung der Cl.-Repl. (0 - aus, 1 - nein)
RTR_logging=1
; Anzahl gleichzeitg zu erledigender Transaktionen (siehe weiter unten Verfügbarkeitsindex)
SERVER_TRANSINFO_NORMALIZE=...
Sonderserver (z.B. Gateways) sind nicht mit in Cluster zu integrieren.
Bei der Mail-DB-Verteilung (Neuverteilung der Nutzer auf die Cluster-Server) muss jede ACL nachgepflegt werden - großer Arb.aufwand für Admin. - Die von Anfang erfolgende Eintragung einer Gruppe der zum Cluster gehörenden Server SERVER wird empfohlen.
Problem bei Verarbeitung von Kalendereinträgen Serverfehlermeldung, wenn Schedule-Task läuft: Wird in einer Mail-DB ein Kal.profil-Besitzer umbenannt, so dass diese Identität im Verz. nicht mehr auftaucht, können die unter dieser Identität eingetragenen Kal.-Einträge einer Mail-DB nicht verarbeitet werden.
Idee: diese neue Identität als zusätzl. Eintrag im FullName-Feld des Pers.Dok. aufnehmen (lassen).
Partitionierte Server: man kann max. 11 partitionierte Server auf einer entspr. leistungsstarken Maschine aufsetzen.
Auslesen von Statistiken am besten anhand des Admin Clients. Erzeugt werden die Einträge im log und im eventlog, aber die Aufbereitung im Admin Client ist besser lesbar.