Bei iNotes spielt die Datei forms5.nsf, die im iNotes Verzeichnis liegt, eine wichtige Rolle. Evtl. ist bei Euch noch die englische Version installiert.
Andreas
P.S.: Nachtrag
Das "iNotes Web Access"-Design befindet sich nicht wie sonst üblich in der Mail-Datenbank, sondern fußt wesentlich auf einer Datei namens Forms5.nsf, die sich im iNotes-Verzeichnis unterhalb des Server-Data-Verzeichnisses befindet. In dieser Datei liegen alle iNotes-Oberflächenelemente in Masken oder Teilmasken. Viele der Oberflächenelemente wurden in JavaScript-Entwicklungstools erstellt. Nach Fertigstellung wurden in einem Bearbeitungsschritt alle Kommentare und überflüssigen Leerzeichen entfernt. Da JavaScript eine zur Laufzeit interpretierte Sprache ist, wird der ganze Code heruntergeladen und im Client "gecacht". Die abschließende Überarbeitung brachte daher nochmals eine verkürzte Ladezeit und dadurch einen Geschwindigkeitsgewinn. Das JavaScript und die anderen Elemente von iNotes Web Access referenzieren die Daten aus dem Mailfile des Benutzers: d.h. egal, ob man iNotes Web Access oder den Notes-Client benutzt, immer verändert man die Daten in der gleichen NSF.
Ein weiterer Geschwindigkeitsvorteil wird durch Forms5.nsf selbst erreicht: anstatt das Design von Hunterten von Mailfiles zwischenzuspeichern, muss der Domino-Server nur die eine Datei im Speicher halten.
Der Zugriff auf die eigentlichen Daten aus Mail und Kalender etc. erfolgt in inotes über XML.
Abgeschrieben aus
http://www.ewconsult.de/EWCSite/EWCFirma.nsf/0/6023D433AA53030DC1256A8F003BC004?Open