Martin hat eigentlich das wesentliche gesagt. Wichtig, dass wir mit ND6 die Begriffe fein säuberlich trennen:
Mit ND6 gibt es 3 voneinander technisch unabhängige Sachen (die aber durchaus leicht kombinierbar und daher auch leicht verwechselbar) sind:
1. Mobile User: Das gibt es seit eh ..... und das Setup von Martin ist in etwa das, was ich auch mache. Bei der Arbeitsumgebung "Büro" stelle ich dann die Replikation auf "automatisch" und repliziere alle 30 Minuten. Damit braucht der User noch nicht einmal daran zu denken, seine lokalen DBs aktuell zu halten.
2. Roaming User: Das hat gar nix mit dem Mobilen zu tun: Der Roaming User ist ganz einfach einer, der sich von verschiedenen Geräten her anmeldet, also beispielsweise der Admin, der im ganzen Haus rumläuft und sich bei Bedarf von einer Maschine eines anderen Mitarbeiters her anmeldet. Im Gegensatz zum klassischen Client werden die "lokalen Daten" des Roaming Users bei der Notes-Anmeldung vom Server runterrepliziert und am Ende wieder raufrepliziert". Vergleichbar mit dem Roaming-Users in einem Windows Netzwerk. Da gibts dann noch zwei Varianten: die Daten lokal stehen lassen, was den nächsten Start auf derselben Maschine beschleunigt, oder lokal alles wieder abräumen.
3. Multiuser: Notes 6 ist jetzt auch von Hause aus fähig dazu, auf derselben Maschine mehrere Benutzer arbeiten zu lassen. Templates und so werden in ein lokales shared Directory gestellt, wärend die persönlichen Nutzdaten nach wie vor in einem privaten Directory abgelegt werden.
Natürlich hat man schon seit jeher solche Sachen machen können, allerdings war Fall 2 und Fall 3 bisher von Lotus offiziell nicht unterstützt, man hat sich das dann selber zurechtgebastelt und mit unterschielichen notes.ini zum Funktionieren gebracht. Lang lebe die Flexibilität dieses Produktes.