Hi Kloeti,
das was Du haben willst gibt es eigentlich nicht. Notes zieht grundsätzlich, zumindest Anfangs soviel Bandbreite, wie es kriegen kann. Also wenn ich mit DSL arbeite und eine neue Datenbank öffne, dann ziehe ich auch anfangs so 100 KB/s. in diesem Fall füllt Notes die Cache.dsk mit Designklump. Das ist auch von Datenbank zu Datenbank verschieden. Bei einer Serverreplikation geht die Datenrate bei uns auf ca. 50 % der maximal verfügbaren Bandbreite (im lokalen Netzwerk), der Rest ist wohl Overhead. Aber wir haben Aussenstellen, die über ISDN angebunden sind (also 64kB). Naja ist keine Rakete aber mit einem lokalen Mailfile läßt sich arbeiten. Aber Datenbanken mit großen Views und antsprechendem Design kann ätzend sein. Es gibt daher keine Standardwerte, schon gar nicht bei verschiedenen Datenbanken. Notes6 hat ein paar Verbesserungen in dieser Hinsicht (Datenkomprimierung, Streaming Attachments).
Ein gscheiter Netzwerkadministrator macht aber eine Beschränkung und dann funzt das auch (fast jede Firma hat solch eine Beschränkung auf Ihren Internetproxies damit keiner die Leitung zumachen kann).
Die Messungen mit 8 kB halte ich dann doch etwas gewagt. Da muß das Mailfile eigentlich schon fast lokal liegen. In solche Rechnungen werden auch die typischen Leerzeiten meistens miteingerechnet und am Schluß nimmt man dann die übertragenen Megabytes und rechnet das um. Und die ganzen Schnarchnasen ziehen den Schnitt dann nach unten.
Praktisch übrigens: Eigentlich liefert eine DFÜ Verbindung durch Doppelklick Infos wieviele Daten hin und her gesendet wurden ohne daß man auf irgendwelche Netzwerksniffer zurückgreifen muß.
Bei 6 Stunden im Homeoffice habe ich da schon beachtliche Werte, die weit von 8 kB entfernt sind. Allerdings hampel ich meistens im Designer rum. Und Hampeln im Designer ist nicht sehr bandbreitenfreundlich (ich denke es wird dann auch kein Design gecached)
Gruß
Heini