Nachdem was ich hier nun lese, sollte die Nachricht ja trotzdem zugestellt werden. Werde dann wohl mal auf Fehlersuche im GDD gehen.
Ich bin mir nicht sicher ob ich hier Ironie, Sarkasmus oder simpel nur einen Trollbeitrag lesen darf. Ich nehme es einfach mal nicht persönlich da das technische Verständnisproblem offensichtlich trotzdem auf deiner Seite liegt.
Ich erkläre es dir gern, da es NICHTS mit dem eigentlichen Problem zu tun hat.
Final-Recipient: rfc822; xxx.yyy@example.com
Original-Recipient: rfc822;xxx.yyy@example.com
Action: failed
Status: 5.0.0
Remote-MTA: dns; mailserver
Diagnostic-Code: smtp; 550 xxx.yyy@example.com ... No such user
Wie du der Meldung "Diagnostic-Code: smtp; 550 xxx.yyy@example.com ... No such user" entnehmen kannst erfolgt die Ablehnung der Mail NICHT durch den Domino Mailrouter sondern bereits eine Stufe davor durch den SMTP-Prozeß bzw. ein vorgelagertes Mailgateway.
Das zuvor von mir beschriebene Verhalten, dass der Router bei nicht gefundener identischer vollständiger Mailadresse eine zweite Suche mit der Primären Domain durchführt, kann hier noch nicht stattfinden da die Mail vom Domino noch gar nicht angenommen wurde.
Hier wird offensichtlich (wie bei vielen Firmen) durch einen vorgelagerten Server/UTM/Gateway eine Adressprüfung durchgeführt. Diese wird nicht vom Domino Router sondern vom SMTP oder LDAP (je nach Konfiguration) beantwortet. Dort findet aber gar keine zweistufige Suche statt, das hat aber auch niemand behauptet. Auch im verlinkten IBM Dokument ist nur das Router Verhalten, nicht jedoch alternative technische Konfigurationsmöglichkeiten beschrieben.
Bei vielen Mailservern werden absichtlich auch erst einmal falsch adressierte Mails vorläufig angenommen um NDR-SPAM etc. nicht zurückzuschicken an gespoofte Mailadressen, da Spammer auf die Art auch gern Mails verschleudern.
Weiterhin kann eine Adressprüfung, die nach extrern aktiviert wurde, zum Scannen nach gültigen Mailadressen missbraucht werden bevor auch nur eine einzige SPAM- oder Virenmail versucht wird zuzustellen. Auf Domino-Seite gibt es nämlich auch keine Möglichkeit die Anzahl der abgefragten Mailadressen zu beschränken. Ein Angreifer könnte also durchaus nur mittels SMTP-Kommandos alle möglichen Adressen von aaa@example.com bis zzz@example.com durchprobieren und hat anschließend eine vollständige Liste aller Mailadressen des Zielsystems. Will niemand sowas.
PS: ich würde dir empfehlen die echte Mailadresse aus deinem Post zu entfernen. Hab ich bei meiner Antwort schon gemacht.
PPS: ohne deinen letzten Satz wäre das als normale Frage durchgegangen, das war unnötig und außerdem, wie erläutert, auch falsch.
Carsten