Hallo Mike,
mhm, ein vollautomatisiertes Projektmanagement ... wer braucht da noch Menschen
Also auf Anhieb, ohne viel darüber nachgedacht zu haben, fällt mir da ein:
- Wenn die eindeutigen Betreffmerkmale nicht eindeutig genug sind, werden Mails "automatisiert verarbeitet", welche gar nicht zum Projekt gehören. Meine Favoriten bei solchen Dingen sind Anwender, die sich vor Spam schützen wollen und alle Nachrichten nicht annehmen, welche das Wort "and" enthalten. Typische Serviceaufträge hierbei: Mails kommen nicht mehr an
- Sollen die "ich-schieb-die-Mail-in-die-MailinDB" Regeln auf Maildatenbank- oder Routerebene laufen?
Hat beides sicherlich Vor- und Nachteile. Aber eines ist sicher: Je mehr Regeln ihr erstellen werdet, desto langsamer der Mailfluss, desto höher die Serverauslastung und desto unübersichtlicher am Ende das Regelwerk.
Ich persönlich sehe den Tilt, wenn nach einigen Monaten Projekte nicht mehr existieren oder neue hinzugekommen sind und nun alle Regeln angepasst werden sollen (vor allem, wenn die Regeln pro Benutzer, sprich Maildatenbank angelegt wurden).
Lustig wird auch das Troubleshooting, sollte eine Regel mal nicht funktionieren.
-Die Ordner
wie Du bereits geschrieben hast, wird irgendwann die Ordnerstruktur schlapp machen. Hier muss den Verantwortlichen mal wieder klargemacht werden, dass ein Ordner im Notes keine wirkliche Ablage, sondern eher eine Verknüpfung ist. Geht bei einem solchen Durchsatz was schief und die Dokumente müssen mühsam aus Alle Dokumente gefischt und neu zugeordnet werden, wäre das dann der endgültige Tilt.
Und sollte dann mal wieder die Outlook-Keule kommen: Ich glaube nicht, dass ein Exchange Admin so etwas umsetzen würde
- Ein Projekt wird umbenannt oder Projekte werden zusammengeführt
Das soll es ja auch schoneinmal gegeben haben. Die bestehenden Regeln und Ordner anzupassen wird sicherlich unlustig.
Grüße von
Sebastian