Welches Mail-Gateway Betriebssystem nutzt Ihr in der DMZ ?

[J Parlin]

Ich wollte hier mal in die Runde fragen, welches Betriebssystem ( Linux / Windows ) bei Euch auf dem Mail-Gateway Server zum Einsatz kommt, und ob Ihr dort z.B. postfix oder Domino darauf laufen habt.

Danke ans Forum.

[Driri]

Wir hatten früher einen Domino (Windows), nutzen aber seit ca. 2 Jahren eine Appliance (ich denke mal da liegt nen Linux drunter).

[omega]

Ich wollte hier mal in die Runde fragen, welches Betriebssystem ( Linux / Windows ) bei Euch auf dem Mail-Gateway Server zum Einsatz kommt, und ob Ihr dort z.B. postfix oder Domino darauf laufen habt.

Danke ans Forum.

Postfix unter Centos6.x

[hallo.dirk]

DOMINO auf Windows

[J Parlin]

Ist bei uns gerade "Diskussions-Thema", weil Windows erscheint uns zu unsicher in der DMZ !?
Linux wäre erste Wahl bei uns ...

Danke für die besherigen Rückmeldungen.

[omega]

Ist bei uns gerade "Diskussions-Thema", weil Windows erscheint uns zu unsicher in der DMZ !?
Linux wäre erste Wahl bei uns ...

Danke für die besherigen Rückmeldungen.

Auch als Linux-User halte ich Windows für kein Problem. Eher Domino :-)
Aber vorallem für zu aufgeblasen für die DMZ.

Die Frage ist doch eher: Mit was kennt Ihr euch aus?

[hallo.dirk]

Aber vorallem für zu aufgeblasen für die DMZ.

Was ist denn aufgeblasen?
Vielleicht fehlen Funktionen order features die man mit 3rf part machen kann... aber aufgeblasen.....

[omega]

Aber vorallem für zu aufgeblasen für die DMZ.

Was ist denn aufgeblasen?
Vielleicht fehlen Funktionen order features die man mit 3rf part machen kann... aber aufgeblasen.....

Domino, nicht Windows. Für ein Gateway in der DMZ einfach oversized.

[hallo.dirk]

Ja Domino, was ist denn an Domino aufgeblasen?

[ra.t]

Hallo...,
wir haben extra einen Domino Server in die DMZ gestellt,
damit dieser die Umsetzung von Notesmail auf Smtp und umgekehrt übernimmt.
Das kostet uns auf den internen Servern zu viel Resourcen.
Das BS find ich da so ziemlich egal, wir haben Windows als BS.
Es sollte ja eh nur SMTP an der Firewall freigeschaltet sein.
Man kann mit Linux aber eine Lizenz sparen, spart also Geld.
Wir verfahren so seit über 14 Jahren und haben nie ein Problem mit Webattacken oder sowas gehabt, da die ja nicht ankommen.
Nachteil: Man ist bei Drittanbietern, wie z.B. Virenscanner oder Spamfilter in der Auswahl ein wenig eingeschränkt.
mfg
Ralf

[MCPvsTron]

Hallo,

wir hatten früher auch Domino Server als SMTP Gateways im Internet. Ich muss aber sagen das aber einer bestimmten Unternehmensgröße und anwachsendem Mailvolumen ein Domino Server nicht mehr die richtige Wahl ist. Das geht los bei Performance Problemen (wir haben Newsletter wo innerhalb von Minuten 30.000+ Mails versendet wurden) dem Logging/Reporting so wie der Anbindung von Virenscannern und SPAM Filtern.
Bei uns ist seit mehreren Jahren die Ironmail Appliance im Einsatz (ursprünglich Secure Computing, jetzt von McAfee übernommen)

VG
Christian

[hallo.dirk]

Nun kommen wir an einen Punkt wo es schwierig wird, da nicht nur User/Volumen Performance kosten sondern auch das Design der Umgebung eine wichtige Rolle spielt.

Um das besser abschätzen zu können, wo liegt denn bei Dir die bestimmte Unternehmensgröße?

[MCPvsTron]

Hallo,

die Unternehmensgröße ist vielleicht nicht so entscheidend wie das Mailvolumen. Wir sind derzeit bei 3000 Anwendern, die haben natürlich nicht so stark zugenommen wie das Mailvolumen was ja für immer neue Anwendungsgebiete entdeckt wird. Wir versenden nach extern knapp 400.000 Mails und empfangen ca. 550.00 Mails im Monat.

VG
Christian

[hallo.dirk]

Ja das mag stimmen, wobei wir dann doch wieder beim Design sind

Mir liegt fern Deine Infrastruktur in Frage zu stellen, aber für die "stillen" Mitleser darf man das so nicht so einfach stehen lassen....

Ja, an der Anzahl der Anwender kann man es nicht unbedingt messen, denn mit 4x mehr Anwendern liege ich bei der Summe der Mails nur leicht höher. Ich will auch nichts gegen Appliances wie eine Ironport sagen... die haben auch ihre Vorzüge...

Aber:
Bei mir gehen fast keine Newsletter oder andere Massenmails über diese Server.
Dafür gibt es einen separaten Server der alle Zeit der Welt hat Mails zu versenden, damit wird der "normale" Traffic nicht beeinflusst.
Wie eben schon geschrieben, will Deine Umgebung nicht in Frage stellen, es könnte aber auch anders gehen. 

Es ist eben eine Designfrage...

[alexhe]

Ich muss da Dirk zustimmen.

@christian: für dich zur info: Wir routen am Tag circa 460.000 Mails und haben mit den Domino servern keine Probleme. Alles also wirklich eine Frage des Designs ;-)

[MCPvsTron]

Hallo,

es mag sein das heutige Domino Server in entsprechender Infrastruktur in der Lage sind das Volumen zu handeln, aber die heutigen Anforderungen gehen heute leider weit darüber hinaus.
In einer Box summiert sich in einer Appliance für uns:
SPAM Prüfung (Tägliche mehrfach Ugrades vom Hersteller)
Virenprüfung (Tägliche mehrfach Ugrades vom Hersteller)
Ausführliches Reporting
Anhangsanalyse/quarantäne auf Binärebene
Abrufbare Quarantäne für den Anwender mit eigenem setzen von Adressen in persönliche Whitelist
Möglichkeit Regeln/Filtern auf Basis von eigenen Mailheadern zu setzen
Adressen Maskerade (umschreiben von alten Adressen auf neues Ziel)
etc.

Das ist mit einem Domino Server IMHO so leider nicht mehr abbildbar.
VG

Christian

[hallo.dirk]

Ähh Chistian,

nun vergleichen wir aber Äpfel mit Birnen.

Zugegeben der nackte Domino Server kann das nicht out of the Box, aber all das was Du da aufzählst habe ich schon seit mehr oder minder 12 Jahren auf meinen Servern im Einsatz.


Es get also!
Damit währen wir wieder bei der Designfrage