[Gelöst] Autom. Info per E-Mail über Arbeitsumgebungen

[SlyFox]

Hallo,

bei uns werden automatisch E-Mails an einen Administrator versendet, in denen aufgelistet ist, welche Arbeitsumgebungen definiert worden sind.

Leider ist der Mitarbeiter, der das eingerichtet hat, verstorben und kein anderer Mitarbeiter weiß, wo das zu finden ist.

In der Mail-Schablone konnte ich dazu nichts finden.

Ist das irgend etwas, was über den Server ausgelöst wird?

Vielen Dank

Christoph

[Gandalf98]

Hi

Eventuell in der names.nsf auf dem Client.

Gruß
Michael

[koehlerbv]

Bitte mehr Informationen!

Ein erster Anhaltspunkt kann sein, *wann* diese eMails versandt werden:
- sporadisch: Dann wird es wohl clientseitig gemacht
- periodisch: Da fällt mir derzeit nichts (vernünftiges) ein

Die NAMES.NSF des Clients halte ich für unwahrscheinlich, weil dafür zu viele Voraussetzungen gegeben sein müssten, um das Verfahren abzusichern. Es sei denn, Mails kommen nur bei
- Änderungen einer AU
- beim Öffnen der NAMES.NSF.

Also: Mehr Input, mehr Output. Sonst wird das für uns eine (ungeliebte) Stocherei im Nebel.

Bernhard

[Peter Klett]

Wer ist Absender der Mails?

Sind es die jeweils betroffenen User, läuft die Aktion wohl auf den Clients ab.

Dann könntest Du testweise einen Client nehmen und aufmerksam einzelne Schritte unternehmen (Client starten, Mail-DB öffnen, Arbeitsumgebung wechseln usw.). Parallel dazu verfolgst Du auf der Konsole, ob von dem User Mails gesendet werden. Damit kannst Du vielleicht das auslösende Event einkreisen. Hast Du eine Datenbank in Verdacht, schaust Du Dir die im Designer an, vielleicht sind nur die relevanten Designelemente von firmeninternen Usern signiert.

Ist der Absender immer der gleiche (ein Admin, der Server oder ein Agentenuser), ist der Auslöser wohl ein periodischer Agent (wie Bernhard kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen, wie ein periodischer Agent Informationen zu Arbeitsumgebungen einsammeln sollte, aber um welche Infos es sich handelt, ist zumindest mir bisher unbekannt). Dann brauchst Du ja nur im Log nachzuschauen, welche Agenten vor dem Mailversand gestartet wurden.

[WildVirus]

N'abend,

wenn es eine markante Formulierung gibt, wäre es auch möglich, einen der "betroffenen" Clients mittels NotesHound free LSSearch auf diesen String zu durchsuchen. Der findet dann die betroffene Datenbank raus.

Mein Tipp wäre die bookmark.nsf, die modifiziert wurde. Die Names.nsf wird imho nicht aktiv genug geöffnet, dass hier Agenten getriggert werden.

CU,
Axel

[Heiggo]

Habt ihr ein Tool, á la Marvel-Client im Einsatz?

@Bernhard:
names.nsf ist doch gar nicht so unwahrscheinlich! Es werden irgendwelche ominöse Mail versendet bezüglich der AUs. Wenn ich sowas beabsichtigen würde, würde ich da auch wohl im PostOpen rumschrauben und checken, was da Sache ist. Ich würde also erstmal vermuten, das im Code der pubnames.ntf (eventuell angepasst) der Hund begraben liegt.

Greetz

Heiggo

[koehlerbv]

Heiko, das setzt dann aber auch vorraus, dass jemand seine persönliche NAMES.NSF auch öffnet. Bei manchen Usern kann man da lange drauf warten ...

Warten wir mal Christoph's nähere Auskünfte ab. Ich wette einen Kasten Bier und 'n halbes Schwein darauf*, dass es nicht die NAMES.NSF ist    (Christoph - mach keinen Scheiß!  )

Bernhard

* im Fall der Fälle: Verzehr gemeinsam hier im schönen Chiemgau!

[Driri]

bookmark.nsf wäre auch noch eine Möglichkeit.

[DerAndre]

Gibt es noch die Option Lokale persönliche Agenten starten in den Benutzervorgaben? ( so als Idee )

Wird denn beim Start von Notes automatisch eine Datenbank gestartet?

[SlyFox]

Hallo an alle,

@Bernhard: Don't panic, du hast die Wette nicht verloren

Es lag an unserer Intranet.nsf. Da das Design versteckt war, konnte ich diese leider nicht auf "verdächtige" Aktionen hin überprüfen. Aber die Idee, in der Konsole nachzuschauen, WANN die eMail verschickt wird, hat diese Datenbank  - pardon - Anwendung identifiziert.

Dennoch vielen lieben Dank für eure Anregungen, woran es hätte gelegen haben können.

Christoph

[Heiggo]

Heiko, das setzt dann aber auch vorraus, dass jemand seine persönliche NAMES.NSF auch öffnet. Bei manchen Usern kann man da lange drauf warten ...

Na ja, bisher ging ich immer davon aus, das die names.nsf nicht explizit vom Nutzer geöffnet werden muss. Das macht der Client beim Start doch von ganz alleine, Allein schon deshalb, weil er die AU abcheckt und ggf. ein wenig drin rumpinselt.
Die von Ingo zitierte bookmark.nsf wäre da mein nächster üblicher Verdächtiger gewesen.
Auf intranet.nsf wäre ich aber nie gekommen. Was ist das? Selbstgebasteltes Portal? Oder Standard, den ich nur nicht kenne :-)

Whatever, der Kasten Bier und das halbe Schwein verbleiben wohl im Chiemgau :-( Hätte aber eh nicht zu meiner Diät gepasst *kicher*

Gruß aus Stuttgart

Heiggo

[koehlerbv]

Aber die Idee, in der Konsole nachzuschauen, WANN die eMail verschickt wird, hat diese Datenbank  - pardon - Anwendung identifiziert.

Dann heisst das jetzt, Peter bekommt jetzt von Christoph einen Kasten Bier und 'n halbes Schwein? Prima, dann treffen wir uns alle zu St. Hans am Sognefjord in Norwegen  

Bernhard

PS: Ernsthaft an Christoph - war das nun eine Anwendung / Datenbank (in Notes eh eins), die auf Euren verstorbenen Kollegen zurück geht? Wenn ja: Wie geht Ihr nun (da hier "hidden design" ist) mit solchen Sachen um? Selbst, wenn er "nur" administriert hätte: Jeder von uns kann sich ja morgen um einen Baum wickeln, seine tolle Transibirien-Eisenbahn-Tour zum falschen Moment in Domedowowo beginnen oder sonstwie aus dem Genpool geraten. Mich würde hier wirklich Eure aktuelle Einschätzung der / Reaktion auf die Situation interessieren.

[koehlerbv]

Heiggo: Auf die NAMES.NSF des Clients greift dieser natürlich bei jedem Start zu. Gnadenlos. Fühlt sich dann der Client einsam, weil er sie nicht findet, schmollt er und macht gar nichts mehr.
Aber das passiert im Backend, und dadurch werden keinerlei für uns (einfach) nutzbare Events durchlaufen. Wie bei der BOOKMARK.NSF kann man da reinprogrammieren, was man will - im Tagesablauf eines Notes-Clients heisst es trotzdem: "Tausendmal berührt, und gar nix ist passiert!".
Erst das explizite Öffnen im Frontend kann dann etwas bewirken. "Kann", weil: Wird eine Funktionalität benutzt, die wiederum programmatisch darauf zugreift, dann werden die "Datenbank-Öffnen"-Events wieder umgangen.

Bernhard

PS: Hätte ich die Wette verloren, hätte ich für Dich auch ein passendes Gericht / Getränk bereit gehabt. Das gilt auch weiterhin trotz nicht verlorener Wette. Also falls Du mal vorbei kommst ...

[Heiggo]

Und wieder was gelernt :-) Und das auch noch für 'lau'. Vieleicht werde ich doch irgendwann mal ein guter Admin :-)

Bin mal gespannt, wann ich die erste rechnung kriege. Weiterbildung für 'nix' geht ja gar nicht!

Gruß

Heiggo

[DerAndre]

PS: Ernsthaft an Christoph - war das nun eine Anwendung / Datenbank (in Notes eh eins), die auf Euren verstorbenen Kollegen zurück geht? Wenn ja: Wie geht Ihr nun (da hier "hidden design" ist) mit solchen Sachen um? Selbst, wenn er "nur" administriert hätte: Jeder von uns kann sich ja morgen um einen Baum wickeln, seine tolle Transibirien-Eisenbahn-Tour zum falschen Moment in Domedowowo beginnen oder sonstwie aus dem Genpool geraten. Mich würde hier wirklich Eure aktuelle Einschätzung der / Reaktion auf die Situation interessieren.

Guten Morgen,

Das Thema ist interessant. Würde mich auch interessieren. Vor allem, was kann man selbst dagegen tun, wenn man der Meinung ist, man muss etwas verstecken.
Auch wenn es etwas Makaber klingt, wäre doch sicherlich auch was für das Thema: Hilfe, ich habe geerbt.

[SlyFox]

Hallo,

@heiggo: Eine Diät ist nur dann wirklich was wert, wenn es einen GRUND für sie gibt. Also: Erst tüchtig schlemmen, dann diäten. Mein großes Vorbild: Alt-Kanzler Helmut Kohl. Viel essen und tüchtig Diäten. Die intranet.nsf ist eine vom Mutterkonzern selbst "bebastelte" Intranet-Lösung.

@koehlerbv: Wir sind ein Unternehmen einer großen, internationalen Gruppe. Der Kollege arbeitete für unseren Mutterkonzern. Dort liegt, wie ich jetzt erfahren habe, die komplette intranet.nsf vor. Lediglich auf den einzelnen Domino-Servern ist die Anwendung (damals noch Datenbank) mit hidden design hinterlegt, damit lokal keiner fummeln kann.

Schöne Grüße aus Köln

Christoph