Die obere Liste können wir bei der Betrachtung außer acht lassen, denn die birgt kein Problem.
Also in der eingebetteten Ansicht angezeigt werden sollen alle Reklamationen, die zu der Bestellung passen. Der Schlüssel dazu errechnet sich aus Lieferantennummer, Datum und Artikelnummer. Lieferantennummer und Datum können wir auch wieder ignorieren, denn die sind eindeutig. Problem sind die Artikelnummern.
Der Knackpunkt liegt also daran, dass in der Bestellung mehrere Artikelnummern enthalten sind, und in der Ansicht alle Reklamationen zu allen Artikelnummern (und den weiteren Schlüsselfeldern, die wir aber ignorieren wollen) angezeigt werden sollen. Wenn die Artikelnummer der Reklamation die erste Kategorie in der Ansicht ist, können nicht alle Reklamationen angezeigt werden, da diese unter verschiedenen Kategorien stehen (nämlich unter den verschiedenen Artikelnummern der Bestellung).
Ein Lösungsvorschlag wäre, bei der Erfassung einer Reklamation in das Reklamationsdokument alle Bestellungen einzurechnen, die die Reklamation ausgelöst haben könnten. Da eine Reklamation nur nach einer Bestellung erfolgen kann, kann es nicht passieren, dass nach der Erfassung einer Reklamation noch eine weitere relevante Bestellung hinzugefügt wird.
Als Ergebnis hättest Du dann in der Reklamation z.B. eine Liste aller DokumentIDs von Bestellungen, in denen die Reklamation angezeigt werden soll. Die Ansicht kategorisierst Du dann nach den IDs und zeigst in der Bestellung alle Reklamationen, die nach der ID der Bestellung kategorisiert sind.