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Domino 9 und frühere Versionen => ND8: Entwicklung => Thema gestartet von: Schnulli am 15.07.19 - 17:39:57
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Hallo zusammen,
in meiner mittlerweile über 10 Jahre bestehenden Datenbank laufen nun selbstgebaute "Historien"-Felder voll, in denen ich das letzte Prüfdatum sowie den letzten Prüfer abspeichere.
Es sind beides Textfelder.
Jetzt habe ich gelesen, man könnte dieses issummary flag auf false setzen, um das Probem mit "Feld zu groß (32K) ...." zu vermeiden.
Da ich kein Scripti bin, weiß ich aber leider nicht, wie ich das anstellen soll. In den Feldeigenschaften kann ich es ja nicht einstellen.
Könnt Ihr mir vielleicht sagen welches Script ich wo unterbringen muss, damit ich die Fehlermeldung vermeiden kann, ohne größere strukturelle Änderungen vornehmen zu müssen? (Die Datenbank soll in den nächsten 12 Monaten in ein anderes System überführt werden, und das soll sie schon lange, deshalb möchte ich nicht zu viel Arbeit noch reinstecken.)
Viele Grüße
Iris
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IsSummary bringt Dir nicht viel, wenn die Dokumente nachher im Frontend bearbeitet werden, dann geht das wieder kaputt. Man kann das nur im Backend setzen, dann bleibt es bestehen.
Kannst Du das Feld nicht in ein Richtextfeld ändern?
Andere Alternative: Sind wirklich ALLE Eintragungen (ein Datum und ein Prüfername, die insgesamt 32 kB ergeben, ist ne ganz schön lange Liste) aufbewahrungspflichtig? Falls nicht, könntest Du bei den "kaputten" Dokumenten die ältesten Historien entfernen.
Oder Du kombinierst beide Ansätze, erstellst ein zusätzliches Richtextfeld, kopierst dort die vorhandene Historie hinein, löschst die Inhalte der Text-Historienfelder und lässt die mit der vorhandenen Gestaltung wieder voll laufen. Ist ja nur vorübergehend (alles ist vorübergehend ...)
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Hi Peter,
die Inhalte müssen mindestens die letzten 10 Jahre wiedergeben, so dass die je nach Equipment schon gut gefüllt werden.
Das mit der Kombinations-Lösung hört sich für mich am Besten an, denn sie laufen ja trotz allem erst über die Jahre voll.
Vielen lieben Dank für den Tipp
Iris
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Ich habe bei Änderungen sämtliche Historien als Dokument in eine separate Datenbank geschrieben. Der Aufruf erfolgt dann über eine eingebettete Ansicht mit Verweis auf die Historiendokumente (DOD-ID). Damit umgehst du die Größenbeschränkung des Feldes.