Das Notes Forum
Sonstiges => Job Suche/Angebote => Thema gestartet von: Rob Green am 15.07.03 - 14:40:55
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möglicherweise eine total beknackte Frage:
warum tun sich diejenigen Notes Jungens und Mädels ohne Job nicht zusammen und versuchen etwas gemeinsam zu heben, was möglicherweise von Interesse sein könnte. Wenn man eh nur rumhängt iSv keinen Job haben, kann es zumindest nicht schaden.
Open Source Projekte funktionieren auch mit einem wechselndem Team, sollte der eine oder andere doch nen Auftrag/Stelle kriegen während des Eigen Projekts. Ja, ein doofer Vergleich vielleicht.
Aber was wäre die Alternative?
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Hi,
ich habe zwar noch einige Dinge am Start, und auf manche muß ich auch dahingehend Rücksicht nehmen, daß ich nicht jeden code sharen kann, aber zusammentun finde ich immer eine gute Idee.
Da hier einige wirklich kompetente Leute ins Trudeln geraten sind, kann ich evtl. v.a. im Bereich mehr systemadministrativer Aufgaben alte Kundenkontakte angraben. Langsam werde ich von meinem mindset auch businessmässiger.
Ideen, Kontakte, Konzepte können wir ja dann per Mail austauschen und uns ggbfls auch mal treffen.
Gruß Axel
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ich kann nun nicht für die "Notes Welt" sprechen, sondern eher für einen anderen Berich, aber durch das Zusammentun von Kontakten und Möglichkeiten, die ein jeder einbringen kann, hat sich zumindestens in meinem neuen Geschäftsfeld wesentlich mehr aufgetan, als ich es hätte alleine jemals bewirken können. Ist das übertragbar auf die Notes Welt? Natürlich ist jede Situation indivuduell und nicht wiederholbar. Doch das Prinzip des klassischen Networkings kann manchmal Wunder wirken. Es ist immer das Gleiche, daß einer alleine wenig bewegen und bewirken kann. Sei es, weil der eine gute Kontakte hat, aber wenig Wissen um das "How To" bzgl. Produktentwicklung, Admin, Consulting etc. Dafür hat jemand anders das Adminwissen, wiederum jemand drittes ...
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Wenn ich diese Gedanken mit aufnehme und ein wenig erweitere, kann dieses auch von diesem Forum / Mitgliedern genutzt werden.
Wir haben z.B. immer häufiger das Problem, dass zeitnah eine Person für ein bestimmtes Projekt gesucht wird (ja auch Notes-Projekte). Die Berater die bevorzugt genommen werden, sind meistens nicht so schnell verfügbar.
Eine Lösung, aus einem "Pool" aus den Vollen zu schöpfen, hätte dann schon einen gewissen Reiz.
;D MOD
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Hi Mod,
das ist jetzt die Sicht aus der anderen Seite.
Wir könnten bspw. hier im Forum eine Rubrik "Freelancer Profile" anlegen, in dem wir Freelancer unsere Profile hinterlegen. Dann hätten Firmen, die Leute suchen, sicherlich einen großen Pool zur Verfügung.
Ausserdem könnten wir eine Rubrik "Projektangebote" einrichten. Dort könnt Ihr dann solche Suchen einstellen.
Andreas
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Eine wirklich gute Idee.
Wäre sofort dabei, bei einer gemeinsamen Sache.
Biete hierzu außer mri selbst eine Liste von Unternehmen, die Notes einsetzen und die darüberhinaus recht gut zu sein scheint. Konkrete Anfragen erwünscht!
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SUPER IDEE ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Ich bin frei und für alles zu haben. Lasst uns sofort damit anfangen, hier ist ja nun wirklich viel potential vorhanden, vom Administrator bis zum Entwickler, von Notes über Webspehre und noch viel mehr.
Meff
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(eines vorneweg: ich bin so gut wie draussen aus dem Notes Umfeld und verdiene mir meine Sporen in Zukunft in einem eher Non-IT getriebenen Bereich, wenn auch da die IT immer stärker Einzug hält. Heíßt: trage gerne meine Ideen hier bei, werde aber nicht im Notes Bereich werkeln. Kontakte gerne und jederzeit, wenn etwas anliegt, was von Interesse sein könnte und vermittelbar ist .. dazu ist meine Hassliebe zu Notes zu innig, um sich gänzlich loszusagen ;D)
Alles folgende ist reines Brainstorming und lediglich ein zu diskutierender Vorschlag:
Irgendwo muß man ja anfangen, allein der Wille dazu bringt nicht viel. Was ist also das bindende Element? Eine/mehrere admistrative Dienstleistungen, eine Produktidee, ein Produkt selbst oder Beratung in zwar vielfältigen aber auf jeden einzugrenzenden Bereichen. M.E. sind Consultingleistungen und Adminleistungen heute in der jetzigen Lage dramatisch ingessourced, so daß hier die Schiene Consulting und Admindienstleistungen zunächst nicht so lukrativ erscheinen.
Da ich selbst eher der Lösungsmensch bin, bevorzuge ich rein persönlich die Produktschiene. Produkte lassen sich auch heute gut verkaufen, vaD wenn etwas einen Mehrwert hat und recht simpel & preiswert ist. Produkte lassen sich mE auch einfacher als Services verkaufen, weil viel eher einsichtig für Kunden.
Was ist also für einen breiteren Anwenderkreis von Interesse? Warum breite Anwenderkreis? Je enger der Anwenderkreis umso geringer die Aussicht auf Umsätze bzw. der Produktpreis muss die niedrigen Lizenzverkaufszahlen ausgleichen ... je höher aber der Preis umso schwieriger der Verkauf, da häufig auch eine steigende Komplexität der Produkte einhergeht, womit wiederum Consultingleisten incl. Schulungen zu Buche schlagen .. all das was heute Kunden abschreckt, leider.
Typische "einfache" Verkaufsklassiker sind im Notes Umfeld:
- alle Arten von Termin und Ressourcen Planungen (Urlaub, Arbeitszeiten, Raumbuchungen, Projektzeiten Meldebögen, Schulungs DB's, ...)
- einfache (!!) CRM Systeme, die die komplette Kundenkommunikation in Kopplung mit der Erfassung der in Anspruch genommenen Leistungen/Projekte/Produkte
- simpelste Tools wie etwa clevere Smarticons (zB Wiedervolage sehr beliebt und ein guter Türöffner)
- weiß nicht, obs was ist, aber ich hatte mal so ein Teil auf dem Paper, das eine Art Fileconverter darstellt. Dies bildet die Problematik ab, daß häufig in Firmen Mails mit Fileattachements reinkommen, die der Empfänger nicht lesen kann, weil er zB eine zu niedrige Office Version hat. Dazu kommt das allseits beliebte Erstellen von PDF Dokumenten (ich weiß, das gibt es schon, aber egal, Konkurrenz ist immer gut)
- wie häufig wurde ein Dokument gelesen (super beliebt, keine kommerzielle Lösung bisher komischerweise)
- Call Datenbanken für Supportzwecke (siehe zB Projektforum .. Ansatz war schon recht gut, nur bisher nicht weitergemacht)
- ein simples (!!!) Projekt Tool
- wer Wikis kennt weiß auch vielleicht, daß sich zB auch Ben / Geniisoft-Besitzer (Midas Rich Text Tool) mit dem Gedanken beschäftigt, wie man im RichText Verlinkungen zwischen Dokumenten fliessend herstellen kann. Bei Wiki wird dazu im Text das Keyword per zwei Grossbuchstaben geschrieben => "NotesDocument" belegt dieses Schlagwort mit einem Link. Insgesamt ist der Wiki Ansatz ein super interessanter für Notes, da Wikis ganz hervorragende KM Tools sind. Notes eigentlich auch. Also warum nicht beide verheiraten? Irgendwo gibt es auch schon so ein Testprodukt, komm nur auf den Namen nicht (nix Kommerzielles glaube ich).
- Newsletter Applikation = mein Gott, da gibbet es immer noch nix Anständiges, obwohl mit Java und Notes sehr gut lösbar. Bisher hat Jake Howlett lediglich mal ein-zwei Artikel dazu geschrieben. Wär der Hammer endlich!!!
So, reicht erstmal als Vorschlag. Weitere kommen bestimmt noch.
Rudimentäre Preispolitik? Würde es ganz brutal auf 10 Euro / User setzen und fertig.
Verbreitung?
Guerilla Marketing per Internet, über das Forum hier mit kleiner Beitragsleistung an Arne da Werbung, über DNUG, über IBM Gobal Product Directory Catalogue direkt, etc...
Zusammenarbeit?
Macht Euch ein closed Forum auf.
Wer das alles nicht mag, könnte sich auch folgendes überlegen:
es gibt nach wie vor weit und breit keine einzige Seite im Netz, die wirklich für Nicht Notsler Notes vernünftig erklärt wie auch die vielen Zusatzprodukte. Weiterhin gibt es auch absolut keine Page, die wie eine Art Testmagazin Notes Produkte miteinander vergleicht und empfiehlt. Ist wirklich keine besonders schwere Sache, halt nur etwas Zeit, Gehirnschmalz und gute PR Arbeit notwendig (zB Kooperation mit Notes Magazing und DNUG)
Ok, das mal in Kürze gebrainstormed.
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Hat jemand Lust das Projektmanagement zu übernehmen?
Ich nämlich nicht. ???
Das heisst für mich erst einmal spezifizieren, was dieses Produkt leisten soll. Dafür sollte man entsprechende Konkurrenzprodukte kennen, wissen was die Kunden wollen, etc.
Bezüglich der Spezifikationen rede ich gerne mit. Aber die schwierige Aufgabe den Anfang zu machen... Bin ich glaub ich nicht der richtige Mann für, momentan.
Ich finde bzgl. Domino 6 machen Applets Sinn (kein Vergleich zu Notes5). Ich mache da jetzt eine simple Anwesenheits/Abwesenheits -Datenbank, Datumsbezogen.
Ich mach das einfach mal mit swing (ohne dadrin wirklich super Erfahrung zu haben, aber mit guten Java-Kenntnissen, den besten Büchern und Forum-Untertützung). Der Vorteil liegt dadrin, daß man die Darstellung der Daten (View) von der Dokumentstruktur entkoppeln kann.
Grafische Dinge kann man natürlich auch einbinden (etwa für Projekt-Management/CRM)
Das Applet greift auf Domino zu und zeigt den Inhalt von verschiedenen Dokumenten an. Diese Daten sind auch editierbar (ok sie werden am Wochenende editierbar sein).
Für komplexere Performance-boostende Dinge wie Multi-Threading-Zugriff arbeite ich an best-practices, die für solche Lösungen immer wiederverwendet werden können.
Der User muß dann einfach weniger klicken (Dokument öffnen, Dokument schliessen). Optisch ist das auch gut. Notes-Replizierungs-Funktionalität wird unterstützt.
Vielleicht muß man das nicht auf notes beschränken? sondern auch Tomcat und JBoss? M$-NET? Wenn man mit M$-Net z.B. eine Sache wie ein CRM-Tool am Start hätte.
Websphere nicht, weil es einfach nicht mittelstandsfreundlich ist. Wir sollten uns auf den Mittelstand fokussieren.
Programmieren und Administrieren ist doch eh immer gleich. Egal welche Sprache/Umgebung.
Objekt-Orientierung macht irgendwann das Leben leichter.
Ich bin auch für alle Ideen bzgl. von Schulungen in Java, Eclipse, Netbeans, Websphere zu haben. Ok. das ist jetzt sicher schwierig.
Ich meine nach wie vor: Warum an Notes kleben?
Kann nur für die Javawelt sprechen und das Tempo, wie da neue Konzepte und neue openSource-jars rausgehauen werden, die auch IMHO immer besser werden, ist absolut beängstigend.
Und ich konnte jetzt mit Netbeans sehr, sehr gut arbeiten und habe mir bisher nur 2 Minuten die Hilfe durchgelesen. Allein dieses GridBagLayoutEditor-Tool eben. Geil.
@Rob: Es gibt schon wunderbare wiki Implementierung auf Tomcat (oder irgendein J2EE-Server).
Friki ist glaub ich ziemlich beliebt:
http://www.efsol.com/download.html
Wenn es dich interessiert, kann ich dir in 2 Minuten erklären, wie du Tomcat zum laufen bekommst und den friki deployst.
Eine Idee wäre vielleicht allen code und admin-Wissen in eine gut strukturierte (weiss das das mission impossible ist) Knowledge-Db legen. Und davor ein Swing-Client, der es ermöglicht schnell durch die Dokumente zu navigieren. Suchen abzusetzen und den code in die Windows-Zwischenablage zu bringen. Das kann man dann an die Unternehmen, die mit Notes entwickeln verkaufen.
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Hy,
finde ich auch eine gute Idee.
Auch für die, die nicht oder noch nicht (wie ich) selbständig sind und sich einfach durch die Mitarbeit noch KnowHow und einen kleinen Nebenverdienst gönnen möchten.
Eigentlich bin ich für fast alles zu haben, mal sehen was draus werden könnte.
Cu
Martin
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solltet Ihr Euch für eine Termin DB irgendeiner Art entscheiden, kann ich gerne eine eigene Raumplaner/Ressourcen DB auf R6 Basis dazulegen. Ich vermisse in dem Teil eh einen Java fähigen Terminsucher für freie Termine (ähnlich dem embedded Scheduler Element aus R6 .. super geiles Teil, nur halt fest verdrahtet mit der busytime.nsf ... Eigenbau also notwendig), würde mich also sowieso freuen, wenn man das Ding frisiert. Einige weitere IHK haben bereits Interesse bekundet. Da ließe sich also was machen.
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Hi,
im R6 Forum Tools wird ein Gruppenterminkalender gesucht. Vielleicht wäre das ja ein konkreter Anlass.
Andreas
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Gruppenterminkalender sind immer schon der Schlager gewesen.
mE haben aber alle einen gewaltigen Nachteil: die Übersichtlichkeit bei größeren Projektgruppen/Arbeitsgruppen (vaD wenn mehrere Projektleiter/GL ihre Teams zusammenlegen und eine Urlaubsplanung damit mache wollen, sind alle Gruppenkalender einfach nur Schrott .. da geht man dann in Excel ... Blödsinn). Dazu fehlt ein Modul Arbeitszeit, da man schlecht Arbeitszeiten von Gruppenkalender entkoppeln kann, dennoch bieten die Firmen kein kombiniertes Zweier Modul aus Arbeitszeiterfassung und Teamkalender an.
Mit Notes Hausmitteln kann man die Übersichtlichkeitsproblematik nicht lösen. Das geht besser mit der Java Swing GUI. JNotes hats nur angekratzt, eknori hat das etwas erweitert, jedoch ist das nach eigenen Tests mega langsam.
Weiterhin haben viele Gruppenkalender nicht die Mölichkeit, vom GK aus Zeiten einzutragen (Einzel, Serie und Gruppentermine). Ds führt dazu, daß Arbeitsteams mit einer sehr schnellen Änderungsfrequenz Gruppenkalender in Notes ablehnen (liegt schlicht an den Agentlaufzeiten von min. 30 Minuten, was zu langsam ist).
Ebenso fehlt allen Gruppenkalendern eine mobile Lösung für Handhelds und Alarm Messaging, wenn ein Termin erreicht ist (zB per SMS) obwohl sehr einfach zu realisieren.
Große Unternehmen können leider GK im großen Stil nicht einsetzen, da es keine zentrale Schaltstelle gibt, mit der man per Mausklick alle GK remote verwalten könnte. Admins schrecken vor massiven Einsätzen von GK's wegen mangelnder Zentralkontrolle zurück und auch vor der Perfomance Last, wenn mehrere GK auf einem Server laufen. Mit R6 ließe sich das Ganze auf einen zentralen Server legen, von dem man aus mit mehreren GK's auf die Postkörbe zugreifen könnte.
Nun ja...etc.. wie ihr seht, zwar ist Konkurrenz da, doch die haben mE vehemente Nachteile für einen wirklich produktiven Einsatz.
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joo, damit wäre doch schon potenzielles Super Dreamteam fast zusammen, wenn man sich die Namen reinzieht:
Axel_Janssen
MOD
Gandhi
Glombi
Meff
meichhorner
WFlamme (kommt bestimmt dazu)
Ist ja zwar alles noch graue Theorie, aber wenn ein Team zustande käme, ist eigentlich nur eines wichtig: das jedes Teamelement ersetzbar ist, wenn einer wegen Zeitmangel/Job etc. ausfallen würde. So zB Axel, der am weitesten in Java unterwegs ist und daher super interessante Dinge gestalten kann in Notes oder eben ohne Notes. Fliegt der wech, steht man dumm da. Daher würde ich von vornherein Wert auf einen gemeinsamen Wissensnenner legen und die kritischen Wissensstellen als Engpässe definieren (es wird immer welche geben, wo nur einer so richtig was drauf hat), um die Risiken handeln zu können.
Als virtuelles Arbeitsmedium würde ich kaskadierende Foren vorschlagen. Ein Forum zB für die Konzeptphase, eines .... und dazu übergreifende Foren wie etwa Teamabstimmung, eigenes Task Forum pro Person für offene Tasks etc...
Im Team sollte jemand den creative lead übernehmen, der die Ideen zu einem echten Case planungstechnisch formt. Ohne Lead wird es sehr schwer.
Dann würde ich mir über die vertragliche Seite Gedanken machen. GBR ist da eine für Euch super geeignete Form oder (muß ich mal sehen) möglicherweise eine britische Limited (wie eine GmbH nur eben mit 20 Pfund EK gestartet, statt mit 25.000 Euro). Auch könnt ihr einen nicht gemeinnützigen Verein oder eing. Genossenschaft gründen, der von der GBR/Ltd kontrolliert wird. Hat auch steuerliche Vorteile. Wichtig wird dabei die Regelung der Gewinnaufteilung. Spannende Sache ;D
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@Rob
da spricht der Meister ;D ;D ;D Mein Steuerberater würde Dich lieben ;D ;D
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Hi,
diesbezgl. solltet Ihr Euch vielleicht mal den edcom Teamkalender anschauen. Das Ding kann schon ziemlich viel, ist auch sher uebersichtlich, aber frisst durch die agentenlaufzeiten und - performance elend viele ressourcen.
gruz
nell
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Hi,
ich hab mal vor Jahren nen Blick in die Programmierung gewofen. War hardcore, d.h. bei jedem Agentlauf wurden erstmall alle Termine im Gruppenkalender gelöscht und dann neu eingelesen!
Das war super, wenn man sich das repliziert hat. Jedesm tausende Updates.
Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. Wäre auf jeden Fall geschickter, immer anhand einer DocID und Datumstempel zu prüfen, ob das Dok. bereits da ist und seit letztem Import nicht geändert wurde.
Andreas
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das haben soweit ich weiß irgendwann ~1999/2000 sowohl Globalware und Edcom dann umgestellt. Bin mir aber nicht mehr 100% sicher.
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da melde ich mich mal ganz leise zu wort:
Habe 2 Produkte, die bereits schon bei Kunden im Einsatz sind.
1: OBSERVER
ein Server Addin, welches domino Tasks überwacht und bei einem Crash der Tasks diese startet. Das Tool wurde aus der Notwendigkeit entwickelt, daß z.B. bei einer Faxanbindung von SAP an Notes ( und zurück ) die Domino Tasks regelmäßig dann die Grätsche machen, wenn die SAP Maschinen zwecks Wartung heruntergefahren werden. Wer sich mit SAP auskennt, weiß, daß das Häufiger vorkommt, als man sich zunächst einmal vorstellen möchte. Ist die SAP MAschine dann wieder da, hat Notes den Task gekillt.
OK, machen wir ein "ReConnect über ein Programmdokument... Aber da kann mann ja nur einen ZeitPUNKT angeben.
OBSERVER überprüft intervallmäßig alle ( in einer Notes Datenbank ) konfigurierbaren Tasks und startet diese bei Bedarf neu. Kein Admineingriff notwendig.
In ein paar Seltenen Fällen kann es vorkommen, daß es zwar so aussieht, als ob der Domino Task noch läuft, auf Betriebssystemebene der Prozess aber nichtmehr da ist.
Auch das kann der kleine Helfer wieder richten...
2. PAM (Personell Attendance Monitor )
... ist so eine Art Gruppenkalender, der frei konfigurierbar die Kalender der Mitarbeiter ausliest und in eine Datenbank kopiert. Das geschieht OHNE Manipulation an der Mailschablone.
Ist ein auf Lotus Script fussender Agent. Momntan stricke ich gerade an einer Addin Version.
OBSERVER wäre eine Sache, die man gut beiKunden mit der entsprechenden Konstellation plazieren kann.
PAM wär so ene Sache, die man sich als Team anschauen kann, da hier noch Entwicklungspotential ist ( die bisherige Version wurde rein auf Kundenwunsch entwickelt )
Bisher läuft alles in eine DB
Webfähig, na ja
zur Zeit verwende ich das Applet von jNotes für die grafische Aufbereitung
Probleme auf Servern unterschiedlichen Zeitzonen ( US auf deutschem OS, deutsch auf en OS usw. )
Wie gesagt, daß sind Sachen, die man nebenbei im Portfolio haben kann und bei Bedarf anbieten kann. Die Produkte sind "easy handling" Produkte; also keine grossen Schulungskosten o.ä. Auf Server installieren, konfigurieren und fertig...
Wenns plaziert wird ist das leicht verdiente Kohle; und ich rede hier nicht von Euro 20,- die Stunde...
eknori
@glombi
PAM funktioniert auch wie edcom ( alle Docs löschen und neu erzeugen ) . Daher wäre auch hier noch Potential für die entwicklung.
Hatte ich erwähnt, das man bei PAM den Betrachtungszeitraum ( Termine von - bis ) konfigurieren kann ?
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Bisher läuft alles in eine DB
Webfähig, na ja
zur Zeit verwende ich das Applet von jNotes für die grafische Aufbereitung
Probleme auf Servern unterschiedlichen Zeitzonen ( US auf deutschem OS, deutsch auf en OS usw. )
biete meine Zusammenarbeit an. Ich würde mit dem Zeug auch kein Scheiß machen.
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Hi
ich wäre auch dabei, habe wahrscheinlich ab September wieder mehr freie Zeit (leider :'().
Wie sieht es mit Euch aus ?
@MOD
@Gandhi
@Meff
@meichhorner
@WFlamme
Wir sollten das aber erstmal nicht so hoch aufhängen, wegen GbR/Ltd oder so. Vielleicht tut's auch ein lockerer Verbund von Freiberuflern... Provisionen vertraglich geregelt...
Oder gilt immer noch: Wenn 3 Deutsche sich treffen, wird erstmal ein Verein gegründet?
Ich muss dabei sagen, dass ich bereits meine eigene Firma habe mit HRB Eintrag. Weiß nicht, was das sonst für Komplikationen nach sich sieht und mein Steuerberater kassiert schon genug...
Andreas
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Ich habe einen Domino Server unter Linux im Internet hängen (zur Zeit noch R5). Falls Interesse besteht, könnten wir die Datenbank für die Entwicklung dort ablegen.
Wir müssen natürlich klären, wer was entwickelt,
Als Ausgangsbasis benötigen wir ein Pflichtenheft, in dem die Must Have Features drin stehen,
Um Zugriff auf den Server zu bekommen (per Notes und Web) sendet mir einfach eine Email und hängt Eure Safe ID an.
mailto:andreas@glombitza.de
Andreas
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wenn "Ihr" mir (wer auch immer das jetzt sein mag) als Team - also eine gemeinsam auftretende Einheit - Euren Service/Produktkatalog zuschicken magt, sobald Ihr damit soweit seid, werde ich das in zwei Großunternehmen plazieren. Versprechen tue ich nix, nur daß ich es versuchen werde, insofern Ihr dazu in der Lage und willens seid. Das wird sicherlich von dem abhängen, was Ihr als "A-Team" anbietet. Ich bin - um es ganz deutlich zu sagen, ohne jetzt böse oder von oben herab wirken zu wollen - aber nur dann bereit, wenn Ihr wirklich ein Team sein wollt mit einem festen Gefüge was auch und insbesondere in den dauerhaften Support reingeht. Niemand kauft zB ein Produkt ohne Support oder im Wissen, daß es dieses Team in 2 Wochen wieder nicht mehr gibt möglicherweise, weil ihr eben nur ein lockerer "Haufen" ohne Verpflichtungen gegenüber dem Kunden und untereinander seid. Sonst macht es wirklich keinen Sinn, mich an diese beiden Unternehmen mit meinen Kontakte zu wenden. Das Kontakt Angebot steht meinerseits.
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@Rob
das ist doch ein Wort.
@All
Dann sollen sich doch bitte mal alle die melden, die Zeit und Musse und Ideen haben. Der Vorschlag von Glombi wird natürlich gerne angenommen, was den Server betrifft.
Meff
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eine kleine, aber sehr nette Karotte für "Euch":
habe soeben mit dem Chefredakteur vom Notes-Magazin gesprochen, ob er was dagegen hätte, wenn Euer Team - insofern ihr roger und ready seid - einen 1-2 Seiten Artikel bekommen könntet.
Antwort definitiv "JA".
Themen? Nur mal angerissen, mehr und was genau müßt Ihr im direkten Kontakt mit ihm ausmachen:
- Mobilität
- Security
- Mailmanegement
- Spamming
- Websphere
- neue Themen wie Lotus Express oder Lotus Workplace
alle Theme auf jeden Fall für DAU's, sprich für Manager und damit auf keinen Fall zu technisch. So zB wäre ein Thema wie Websphere im Sinne einer Entscheidungsgrundlage "wann und wozu brauche ich Websphere" für Manager hochinteressant.
Zielgruppe?
Von Business Partner bis Pharma, Auto, Bundeswehr, Kleine - Mittlere und Große.
So, mehr kann ich jetzt nicht mehr anbieten fürs Erste. Alleine das aber ist eine super Chance für Euch, vor einem großen Publikum PR für Euch und Euer Produkt/Services/Kompetenzen zu machen. Ich weiß mit hoher Sicherheit von anderen Noteslern, daß sich so ein Artikel allemal bezahlt gemacht hat. Was klar ist, daß der Redakteuer Euren Artikel umdeutschen würde, also müßt Ihr nicht unbedingt einen eigenen Presseschreiber nehmen.
Na, ist das ne Motivation für Euch? ;D
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so.. im Vorbeiflug quasi:
nunmehr kann ich Euch einen dritten Kontakt anbieten, sobald Ihr soweit seid. Damit sind es
1 Großkunde Bank
1 Großkunde Industrie
1 Großkunde Pharma
(weil schon die erste Mail reinkam .. dieses Angebot gilt nur für das sich bildende Team ... ;D)
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@MOD
@Gandhi
@Meff
@meichhorner
@WFlamme
bin ich draußen?
... ein Team zustande käme, ist eigentlich nur eines wichtig: das jedes Teamelement ersetzbar ist, wenn einer wegen Zeitmangel/Job etc. ausfallen würde. So zB Axel, der am weitesten in Java unterwegs ist und daher super interessante Dinge gestalten kann in Notes oder eben ohne Notes. Fliegt der wech, steht man dumm da.
Hatte das selbe Thema in einem (schlechtbezahlten) Projekt, wo es um den Einsatz von selbstgeschriebenen swing-applets für eine Domino6 Abwesenheits/ Anwesenheits-DB geht. Konnte ihn aber davon überzeugen, daß das Applet auch für non-Rocket Science Java Programmierer maintainable sein wird.
Außerdem ist Java einfach zu erlernen, v.a. wenn man ein konkretes Beispiel hat und sich der sich Einarbeitende mir vertraut.
Ich habe in Domino5 immer Applets abgelehnt. Intelligenter Einsatz von Notes-Mitteln + Webprogrammierung war immer überlegen, außer an genau einer Stelle, wo wir das Outline-Applet benutzt haben (obwohl ich gleichzeitig Java intensiv für Integrationsaufgaben benutzt habe und außerdem noch Tomcat/Websphere-Anwendungen programmiert habe).
Dies hat sich sehr vermutlich in Domino6 geändert, da es jetzt Java1.3-Unterstützung gibt. Das habe ich u.a. auch von Ralf Petter gelernt.
"wann und wozu brauche ich Websphere" für Manager hochinteressant.
Ich würde mich dem sehr gerne annehmen. Bin zwar kein Journalist, bilde mir aber ein, Zusammenhänge textlich darstellen zu können.
Will jemand Redakteur sein? Meff? Business Angel Rob?
Ich brauche aber genau dann einen geschützten Bereich hier im Forum, wenn ich anfange über den Text zu diskutieren.
Würde z.B. versuchen mit Dritten wie IBM oder vielleicht ARS (erfahrene Websphere-Consulting) bzw. Unternehmen, die Websphere und Notes einsetzen (Lufthansa Gebäudemanagement), Kontakt aufzunehmen. Sowas könnte ich nicht in ein öffentliches Forum posten.
Wir sollten imho asap anfangen, konkrete toDos festzulegen und uns vielleicht auf die Programmierung einer Anwendung konzentrieren (mein Vorschlag).
Gruß Axel
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Ich würde gerne mein (geringes) Wissen beitragen.
;D MOD
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@Axel: Natürlich bist Du dabei!!!
Da Du das bereits gesagt hattest, habe ich Dich nicht mehr aufgelistet.
Als Produkte hatte ich den Gruppenterminkalender vorgeschlagen. Ok?
Ich kann wie gesagt anbieten, dass wir meinen Server als Entwicklungsserver nehmen. Dort kann ich auch eine Projektdatenbank einrichten, im dem Spezifikation, Aufgabenverteilung etc. eingestellt werden kann.
Ich sehe mich im übrigen auf der Seite der Notes-Programmierer. Meine Kenntnisse:
@Formelsprache, LotusScript: Sehr gut
Web Design HTML, CSS, JavaScript, Java: Gut
Webshere: Habe mal den 5-tägigen Kurs Websphere und Domino besucht, aber seitdem nix mehr damit gemacht.
Ansonsten kann ich bei der Projektleitung mitmachen.
Ausserdem kann ich anbieten, dass Produkt durch meinen Schweizer Vertriebspartner dort zu puschen.
Wer ist übrigens stark im Vertrieb? Wer hat - außer Rob - noch gute Kontakte?
Andreas
Muss mich jetzt leider ausklicken, bin beim Kunden und Mittagpause ist vorbei...
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Hallo,
wie Rob schon sagte, beim Stand der Dinge macht Produktentwicklung keinen rechten Sinn. Weil wir (noch) keine 'Institution' sind, auf die sich jemand mit gutem Gewissen verlassen könnte.
Und löst Euch von dem technischen Kram: _Den_ kriegt man leichter in den Griff.
So schlimm steht's bei mir noch nicht daß ich sage, ich mache für irgendwen mit irgendwem irgendwas in Sachen Notes-Gruppenkalender/sonstwas und hoffe dabei auf Erfolg.
Was nicht heißen soll, daß ich grundsätzlich abgeneigt bin, im Gegenteil. Aber Entwicklungsschritte (sowohl in Beziehungen als auch in Produkten) kann man nicht einfach nur mit spontaner Begeisterung überspringen.
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Hy,
warum nicht eine Community von IT-Fachleuten die sie je nach Projekt zusammenschliessen ???
So was wie JNotes.de oder OpenNTF.org wäre doch auch denkbar ::)
Nur ein paar Ideen, diskutiert ruhig weiter vielleicht kommt noch was ;)
Cu
Martin
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Ich sehe zur Zeit eine gute Chance - auch auf auf dem Domino / Notes Markt - im Bereich Security bzw. Infrastrukutr.
Nach meinen Erkenntnissen sind das die einzigsten Marktsegmente die nicht stagnieren.
Auf dem Admin Kongress in München sind das die häufigsten Pausengespräche gewesen (meine persönliche Meinung).
;D MOD
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Hallo Leute,
könnt Ihr mal den aktuellen Stand Eurer Überlegunen posten?
@wflamme: Den Kommentar von Rob habe ich nicht so verstanden. Aber das kann er am besten selbst darstellen.
Und wenn es bei Dir noch nicht so schlimm steht, dass Du mit "irgendwem" was machen willst: Schön für Dich ;D
Leider ist das bei einigen nicht der Fall. Also, ich bin nach wie vor dafür, was gemeinsamen zu entwickeln. Muss nicht unbedingt der Gruppenplaner sein.
MOD hat Recht. Infrastructur und Security Tools gehen gut. Ich habe da etlliche Erfahrunge, da ich für einen IBM Business Partner dessen AdminTool mitentwickelt und auch in Workshops vorgestellt habe.
Andreas
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@Glombi,
Das "irgendwem" war nicht pauschal abwertend gemeint. Aber man muß vertrauensvoll zusammenarbeiten in so einem Netzwerk. Bei so wirtschaftlich engen Verhältnissen ist damit zu rechnen, daß die Zahl der 'Verzweiflungstäter' (also solche, die Kontakte und Kunden abstauben und interne Infos zu eigenen Zwecken mißbrauchen) *noch größer ist als sonst schon*.
Ebenso ist damit zu rechnen, daß ein solches Projekt von einzelnen Teilnehmern fallengelassen oder niedrig priorisiert wird, sobald sich irgendwo eine vielversprechendere Chance auftut. Das ist auch mir selbst schon einmal passiert, davor ist niemand gefeit.
Und selbst wenn die Sache ein Erfolg werden sollte, dann ist aus den gleichen Gründen eher mit anschließendem Hauen und Stechen zu rechnen.
Ich will nicht querschlagen und halte mich eigentlich für einen guten Teamplayer. Aber ein Zusammenschluß, der i.w. von der Not zusammengehalten wird muß verstärkt mit solchen unangenehmen Ellenbogen-Entwicklungen rechnen. Hier ist eindeutig mehr gefragt als Euphorie.
Im Moment vermisse ich bei der Diskussion diese realitätsnahe, ernüchternde Einstellung und halte sie bewußt dagegen.
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@Wolfgang
grundsätzlich muss ich Dir recht geben, sich zusammenzutun und das zu leben ist schwieriger als eine Ehe durchzuhalten. ABER: Man muss den ersten Schritt irgendwann mal machen und derzeit wird eigentlich nur viel darüber gesprochen. Vielleicht sollte man sich einfach mal zusammensetzen und darüber diskutieren. Du kommst aus Mainz, Glombi aus Kelkheim, meine Wenigkeit aus dem Hochtaunus, also alles in der Nähe. Wenn jemand was in der Mitte kennt, wo man sich mal zusammensetzten kann, dann hätten wir den nächsten Schritt schon getan.
Meff
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@wflamme, Kooperationen entstehen ganz häufig aus Sachzwängen wie etwa Schräglagen. Warum sollte man sonst kooperieren? Solange man der Kooperation eine Form gibt im Rahmen zB einer GbR die pronto aus dem Boden stampfbar ist, kann man auch dauerhaft zusammenarbeiten. Wenn man aber immer nur die Risiken sieht, kommt man nie voran. Interessant ist dabei immer für mich die Fragestellung, was man verliert, wenn man schon vorher nix in der Hand hatte :)
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Robert,
Richtig, auch aus Schieflagen (aber nicht nur) entstehen Kooperationen. Und sie gehen oft auch an Schieflagen zugrunde.
Und es gibt auch ohne Schieflagen genug Gründe zur Kooperation, nur oft haben sie dann keine Priorität, weil's dann auch so genug zu tun gibt.
Und GbR? Vollhaftung jedes Einzelnen mit gesamtem Privatvermögen für alle, soweit ich weiß? Ich darf Dich dran erinnern, daß *jede* GbR hoffnungs- und vertrauensvoll startet. Und nun höre Dich mal im Web/UseNet um.
Natürlich ist das bei uns was gaaanz anderes. Ist es anfangs immer. Nur: Hinterher ist man immer klüger. Stimmts?
Nee, stimmt nicht. Klüger ist allein der, der *vorher* klug ist, alles andere sind arme, verarschte Deppen, die sich irgendwie trösten müssen - und ich glaube nicht, daß sich die nackte Wahrheit hier irgendwie für die Wortwahl entschuldigen muß.
Robert: "Wenn man aber immer nur die Risiken sieht, kommt man nie voran."
Richtig. Und gegenstandslos. Denn wer hat hier schon 'immer nur die Risiken gesehen'? Ich sehe eben *auch Risiken*, derzeit so ziemlich als einziger. Ist etwas falsch daran?
@MOD:
Security? Vergiß es.
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"Aber er hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, als hätten sie recht; aber er dachte bei sich: "Nun muß ich die Prozession aushalten." Und die Kammerherren gingen noch steifer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.
~~~~
'Des Kaisers neue Kleider', (IT-?)Märchen von Hans Christian Andersen.
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@Meff,
"ABER: Man muss den ersten Schritt irgendwann mal machen"
Heute satt geworden?
Dann *mußt* Du *nicht*.
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wflamme, ich habe von meiner Seite einige Dinge beigetragen, damit hier etwas aus den Pötten kommt für diejenigen, die sich selbst und gemeinsam aus der Sch... helfen wollen. Wie Du das als Einzelperson siehst, finde ich zwar interessant, hilft aber den anderen aufgrund Deiner wenig konstruktiven Beiträge niemand. "Machs besser" sag ich geradeheraus als Selbständiger. Jammern und herumlamentieren, was alles passieren könnte ... das hört sich eher nach Angestelltendasein an ;) ;D Im Ernst, ich gehe dabei davon aus, daß hier jeder in der Lage ist, mit Köpfchen die Dinge auszuloten, was eine gemeinsame Basis angeht. Daher verstehe ich nicht ganz, was diese fokussieren auf dem Risikoaspekt soll. Es sind keine Kizz hier und wir labern nicht wie im Usenet Forum einfach so herum.
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Hallo zusammen,
um die Sache mal anzuschieben und mit Leben zu füllen, schlage ich folgendes vor:
Ich habe eine eigene Firma (e.K., aber mit Eintrag im Handelsregister), vertreibe eigene Notes-Anwendungen (u.a. ein Reservierungssystem, das sehr gut läuft) und habe einen Vertriebspartner - vornehmlich für die Schweiz.
Ich könnte mir vorstellen, dass das zu entwickelnde Produkt in das Produktportfolio aufgenommen wird und professionell über meinen Vertriebspartner, der auch in Deutschland aktiv ist, vertrieben wird.
Jeder der mit entwickelt muss erstmal seine Zeit opfern, damit wir das Ding voranbringen Zuerst sollten wir eine Demoversion machen. Dann geht der Vertreibspartner an die Kunden mit einem Flyer ran.
Parallel dazu machen wir einen Artikel im Notes-Magazin (Rob hat da ja offenbar gute Beziehungen).
Ich stelle meine Infrastruktur zur Verfügung (Domino Server unter Linux, Notes Account für alle etc.)
Vertraglich müssten wir eine Regelung treffen, wie wir im Erfolgsfalle die Provision regeln. Der Einfachheit halber sehe ich das so:
Preis für jeden = (Gesamtpreis - Provision für Vertriebspartner)\Anzahl von uns
Zur Haftungsfrage: Da das über meine Fa. liefe, hafte ich. Daher wäre ich sowieso bestrebt, das ganze in vernünfige Bahnen zu lenken.
Wie gesagt: Nur ein Vorschlag, um das ganze anzutriggern.
Das Risiko:
1) Wir entwickeln wie die Weltmeister, und keiner kaufst :( Kann passieren, glaube ich aber nicht...
2) Wir kriegen es erst gar nicht hin (na ja, wird nicht eintreten!)
3) Ich verkaufe das Ding an die Bundeswehr und DaimerChryster (100.000 Lizenzen) und schreibe Euch dann eine Postkarte aus einem Staat, der nicht ausliefert ;D
Was meint Ihr dazu? Ich greife den Vorschlag vom Meff gerne auf, uns hier im Rhein-Main Gebiet zu treffen. Die meisten Interessenten scheinen ja aus der Gegend zu sein.
Andreas
P.S.: Wie so oft im Leben ist das mit Risiko behaftet, ist schon klar. Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Es wird immer wieder Bedenkenträger geben. Wenn wir aber alles bis zum Ende ausdiskutieren, können wir bis zum St. Nimmerleinstag warten und der Zug ist abgefahren...
In der jetzigen Marktsituation ist Einzelkämpfertum nicht mehr angesagt.
Bei den an dem Thread Beteiligten sehe ich der Sache optimistisch entgegen, dass wir das schnell, unbürokratisch und mit großer Kompetenz anpacken!
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(Auch falls das jetzt keiner glaubt, Rob und ich verstehen uns trotz dieses Disputs prima - das muß hier mal festgehalten werden)
Wie Du das als Einzelperson siehst, finde ich zwar interessant, hilft aber den anderen aufgrund Deiner wenig konstruktiven Beiträge niemand.
...(Anm. WF: etc. etc.)
Robert,
da kannst Du persönlich werden, mir unter die Gürtellinie gehen oder sonstwas - aber die von mir erwähnten Probleme gehen nicht weg, *selbst wenn ich weggehe*.
Sieh' das doch endlich ein.
Warum soll man über Probleme nicht genauso offen und frei debattieren können wie über Chancen?
Ich persönlich würde mich jetzt gerne damit beschäftigen, wie wir diese Schwierigkeiten lösen statt darüber zu diskutieren, ob die Gedanken einem Selbstständigen oder Angestellten entsprungen sind, welcher Altersgruppe ein Posting zuzurechnen ist, wer das teuerste Rhetorik-Seminar besuchen durfte und dergleichen.
D'accord?
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;D ;D ;D besser die Köppe vorher eindonnern als nachher. Das hört sich gut an und schon eher nach Lösungsfindung, Wolfgang. Darum gings mir, doch letztlich ist es alles auf einer Schiene. Vorankommen und links&rechts schauen dabei.
Glombi hat doch schon mal einen Lösungsweg angezeichnet. *wobei ich empfehlen würde, langsam ein geschlossenes Forum zu nehmen*
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Das hört sich gut an und schon eher nach Lösungsfindung, Wolfgang.
Wenn Du 10 Jahre jünger, 20 cm größer und weiblich wärst und mir so betulich die Halbglatze streichelst, würde ich mich vielleicht geschmeichelt fühlen.
Aber so ist's mir doch etwas peinlich, Papi.
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;D dabei bin wirklich jünger, oder? Ich sollte wohl mehr Respekt vor Älteren wahren, eh? Und daß ich nicht so hübsch bin, das ist wirklich nicht mehr meine Schuld :) ;)
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Bei Dir oder bei mir?
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:P :-*
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@MOD:
Security? Vergiß es.
@wflamme
Das ist nun einmal deine ganz persönliche Meinung. Meine Erfahrungen zeigen etwas ganz anderes. Nimm dir doch z. B. einmal die LanLine und überprüfe wo keine Stagnation eingesetzt hat. Das ist bestimmt nicht im Bereich Development.
;D MOD
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So jetzt hab ich mir das lange genug durchgelesen.
Mitmachen würde ich auch, aber ich muss Wolfgang recht geben. Mit einer GdbR (so heist das übrigens richtig) kriegst du in diesem Zusammenhang nur Ärger. Das fängt bei der Haftungsfrage an und hört z.B. damit noch lange nicht auf, das du dir damit unter Umständen deinen Status als Freiberufler verscherzt. Bist du nämlich Mitglied einer solchen Gesellschaft, dann wirst du steuerlich so behandelt, wie ein Gewerbetreibender, sobald auch nur eines der Mitglieder als Gewerbetreibender eingestuft wird.
Ich halte es für sinnvoll so etwas wirklich im Rahmen einer lockeren Zusammenarbeit anzugehen. Was den Einwand angeht, das dann andere Projekte unter umständen wichtiger werden können, da halte ich dagegen, das das im Leben nun mal so ist. Solange die Last verteilt werden kann und solange jeder das Gefühl hat davon im Endeffekt zu profitieren, solange wird das funktionieren.
N.B. was haltet ihr von einer DB die unterschiedliche Dokumente in unterschiedlichen Datenbanken in frei definiertbare Beziehungen zueinander stellen kann und diese Beziehungen dann graphisch auswertbar (anzeigbar) macht?
Thomas
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Hi Thomas,
das sehe ich genauso. Mein Angebot daher an die Interessierten - siehe mein vorheriges Posting.
Ihr könntet weiterhin als Freiberufler tätig sein, ohne in einer gemeinsamen Firma tätig zu sein.
Man muss das halt mit den Rechten und Pflichten vertraglich regeln.
Was Deinen Produktvorschlag angeht: Hast Du bereits eine konkrete Vorstellung, evtl. eine Anfrage.
Wir sollten dann - nachdem wir uns auf welche Weise auch immer - zusammengetan haben, damit anfangen, die Produkte zu definieren, die wir angehen.
Dazu müssten wir mal sammeln, welches Know-how da ist. Durch Axel bspw. haben wir ja wohl einen Java Experten. Wenn wir das in Verbindung mit Notes machen, könnten wir uns von den bereits bestehenden Lösungen auf Notes Basis absetzen.
Ich sehe - wie MOD - auch Potential für Security Tools. Und der allseits beliebte Gruppenplaner. Axel hat da ja bereits was mit java gemacht (habe ich in einem anderen Thread gesehen, es gibt allerdings noch wg. der Performance was zu checken).
Andreas
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@MOD,
@MOD:
Security? Vergiß es.
@wflamme
Das ist nun einmal deine ganz persönliche Meinung.
Nein. Habe gegoogelt und komme zu dem Schluß, daß derzeit nur etwa 1..2% aller IT-Investitionen in SW + Dienstleistungen in den Bereich Security fließen, defensiv gerechnet.
Du müßtest also Deinen Kundenstamm lediglich *verfünfzigfachen*, um mit Security dieselben Umsätze zu machen wie jetzt - hättest Dich dabei allerdings um keinen Deut verbessert.
Da schlage ich doch vor, daß wir unseren Kundenstamm einfach auf unserem bisherigen, nicht Security-fokussiertem Gebiet verfünfzigfachen, dann sind wir unsere Sorgen wohl auch los.
Wie das überhaupt funktionieren soll, daß sich jetzt so viele in ein 1.. 2%-Marktsegment drängen wollen und dabei noch wenigstens die bisherigen Umsätze halten wollen, daß mußt Du mir aber noch erklären. Das hat mit persönlicher Meinung nichts zu tun sondern mit Kopfrechnen.
Dann habe ich mir nochmal den Spaß erlaubt, dem letzten großen Visionär in Sachen Domino-Security auf die Finger zu gucken.
M.H. von jNotes/ULC schilderte mir damals das Konzept in leuchtenden Farben und strebte eine Zusammenarbeit an. Erst der kostenlose jNotes Domino-Security Scanner, dann Schulungen, Workshops, spezialisierte Security-Dienstleistungen, Schlaraffia pur bei soviel offensichtlichem Bedarf. Habe meine Erfahrungen kundgetan und abgewiegelt.
http://www.sns1.de/partner/flamme/wflamme.nsf/Tag/2002-10-21:Streetworker (http://www.sns1.de/partner/flamme/wflamme.nsf/Tag/2002-10-21:Streetworker)
Heute wieder spaßeshalber da angerufen. Nach einiger Herumdruckserei erfahren, MH ist 'laid off'. Soso. Meinen Namen, Rufnummer und Stichwort 'DominoSecurity' hinterlassen. Kein Rückruf innerhalb 3h, nett. Workshopangebot geprüft, kein jNotes Security Workshop im Angebot. Das war also wieder mal nichts. Natürlich wieder nur meine unmaßgebliche, persönliche Meinung.
Egal, nach so viel Frust kommts mir nicht mehr drauf an, ob noch einer mehr meint, die Resultate von 3 Jahren Arbeit und praktischer Erfahrung entsprängen lediglich meiner persönlichen Phantasie. Natürlich bist Du cleverer als ich und all die anderen, wer würde das schon bezweifeln wollen?
Wenn ich Ihnen nun noch den Weg zur Klippe zeigen dürfte, Herr Lemming, dann können wir das Thema schnell abschließen. Ich seh' das mittlerweile unheimlich entspannt.
Ach ja... Guten Flug noch.
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.... als Festangestellter habe ich eigentlich hier ja nichts verloren. Muss aber trotzdem meinen Senf dazu loswerden:
1. finde ich die Idee von Rob genial - und hoffe auch das Rob uns in diesem Forum auf immer erhalten bleibst als Visionär, auch wenn Du ja eher aus der Notesschiene rausbist...
2. ist es viel einfacher Dinge im Vorfeld kaputtzureden als sich mal zusammensetzen und in aller Ruhe mal ein vernünftiges Konzept erarbeiten:
a) was für eine Unternehmensform ist die richtige
b) wer macht was in dieser "neuen" Firma
c) wer sind potentielle Kunden, Zielgruppe
d) was für Produkte können attraktiv sein
e) .....
Das ganze ist sicherlich nicht einfach und es sollte auch kein Schnellschuss sein sondern wohlüberlegt und eine längerfristige Sache.
@wflamme
Sorry - ich schätze Dich fachlich unwahrscheinlich aber in diesem Thread finde ich das ganze ehrlich gesagt wenig hilfreich für die andern und wenn Du so grosse Zweifel hast dabei dann mach doch einfach nicht mit. So empfinde ich das ganze eher als recht demotivierend...
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ich finde sehr wohl, daß man die threads von wflamme ernst nehmen soll/muß
Es kann nicht nach dem "Löwenzahn" ( Peter Lustig ) - Prinzip gehen.
och, heute ist mir danach; ich mach mich mal selbstständig; hmm, mach ich mal nen Zirkus auf. Ja wa habe ich denn so anzubieten. Ja, da ist mein Hund, der kann machen daß die Luft stinkt und ein Floh, der kann nicht sprechen. Genial. Werk kommt zur Prmiere. Tante Trude und Herr Paschulke doch bestimmt, oder ?
Na ja, und morgen bin ich dann berühmt und ziehe mit meinem Zirkus ums Viertel...
und meine zappelnde Gitarre ist mein Angestellter...
Gitarre: Wieso angestellter, ich will auch mal chef sein, schließlich mache ich die Musik.
Ich denke auch, daß das so nicht funktionieren kann. Was hier entstehen kann, ist eine virtuelle Community, die über ein oder zwei Produkte/Projekte nach aussen ihre Skill darstellen können. DAs wäre dann eine gute Referenz bei Bewrbungen für Projekte oder eine Festanstellung.
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Was Security angeht, doofes denglisch warum sagen wir nicht einfach IT- Sicherheit. Was also die IT-Sicherheit angeht, gehe ich mit Wolfgang vollkommen Kondom. Dieser Markt ist kein Markt, das ist ein Märktchen. Und wenn du mit IT-Abteilungsleitern oder sogar den Bossen selbst redest, dann heißt das immer "Sicher, klar sind unsere Systeme sicher, da kümmern wir uns schon drum". Stellst du dann so simple Fragen, wie
- wie oft müssen ihre Mitarbeiter ihr Passwort wechseln?
- wie ist die Passwortsicherheit eingestellt?
- gibt es in Ihrer Firma für wichtige Aufgaben ein 4 Augen Prinzip?
- git es in Ihrer Firma Ausnahmen von der Regel (Chef Passwörter)?
dann müssen die meisten spätestens bei der dritten Frage passen. Die wenigen die dann noch antworten können die haben sich tatsächlich Gedanken über ihre Sicherheit gemacht.
Wohlgemerkt, diese Fragen sind rein organisatorischer Art, da muss man noch keinen Cent Geld ausgeben, nur ein wenig Führungsstärke und Verantwortungsgefühl haben. Ich habe die Aktivitäten von Wolfgang verfolgt und mitbekommen wie er immer wieder auf die Schnauze gefallen ist. Hier was aufziehen zu wollen hiese mit einem löchrigen Eimer den Bodensee ausschöpfen zu wollen. Dazu ist auch bei allen Domino Anwender auf GL Ebene die Meinung zu stark vertreten das ein Domino Umfeld per se sicher genug wäre. Interessant, das hier das Marketing von IBM tatsächlich zu greifen scheint.
Was die Firma angeht, ich habe es vorhin schon einmal gesagt. Hände weg davon, zu viele Risiken, zu wenig Chancen. Aber die Virtuelle Community die Eknori anspricht, das ist meiner Meinung nach der richtige Pfad. Hier zusammen zwei oder drei entsprechende Projekte auf die Beine gestellt, vielleicht auch mal was auf den ersten Blick verrücktes, wo gezeigt wird was denn eigentlich abseits der ausgetretenen Kunden-Beziehungs-Pflege Systeme, Hilfe Datenbanken, Projekt-Verwaltungssysteme, o.k. das geht in Englisch kürzer also CRM, Projekt Managment, Help-Desk, möglich ist, das verbunden mit unter Umständen auf einer neuen Graphischen Aussage auf der GUI Seite, das wäre doch mal was und das wäre auch als Referenz für jeden einzelnen der mitmacht zu gebrauchen.
Thomas
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Ich finde Wolfgang's Negativismus auch teilweise übertrieben, auf was für phreaky Erfahrungen er auch immer begründet ist.
Das dies harte Zeiten sind wissen wir sowieso alle.
Richtig ist aber, dass zumindest wir, wo wir das Problem ja erkannt haben, uns von so Schlagwörtern wie "Security" trennen sollten.
Vielmehr versuche ich mich darauf zu konzentrieren, konkrete Lösungen zu produzieren, die besser sind als das was da ist.
Dieses Posting bzgl. von Security als "das neue Ding" hat in mir aber auch einen gewissen Widerwillen erzeugt (nicht persönlich nehmen):
Da stehen diese Herren also vor einem der letzten Buffet des dot.com booms und sagen: ja, security...
Nur weil security immer vom letzten Kapitel des Standardbuchs ihres Bereichs (hier LoNo) behandelt wurde und sie in ihrer 4-jährigen Berufstätigkeit niemals zu diesem Kapitel vorgedrungen sind ;D
Security ist vielmehr Querschnittswissen.
In jedem Feld gibt es spezielles Security-Wissen.
Aus meinem Bereich: Der nicht-Java Experte, der sich wirklich mit der Java Sandbox, dem class-loader, dem verifier, dem security manager, java.security.*, JAAS, JCE und JSSE auskennt, please stand up.
Oder nächste Frage: Welches security Argument spricht für das Benutzen von Prepared Statements für die Verbindung mit RDBMS?
Oder: Aus welchen Bereich stammen die Begriffe XKMS, SAML, XACML (Richtig: Web-Services. Aus dem ungelesenen letzten Kapitel zu Webservices).
Im IBM-Bereich spielt da v.a. für Großkunden sicher noch Tivoli eine wichtige Rolle. Noch mal ein Spezialthema.
Wieviel Prozent der IT-Security eines Unternehmens macht Domino-Security wirklich aus?
Gruß Axel
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...mein letzter Kommentar zu diesem Thread:
@eknori - klar muss man die Threads von wflamme ernst nehmen. die argumente sind ja auch nicht von der hand zu weisen. die entscheidene frage ist nur ob man sich vielleicht doch auch anders entscheidet. für mich gilt immer noch das alte sprichwort: wer nicht wagt der nicht gewinnt? was kann denn im allerschlimmsten fall passieren?
für mich wirklich keine phrase sondern wirklich ein hilfe ist der satz:
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
BERTHOLD BRECHT Deutscher Dichter (1898 - 1956)
ich persönlich sehe einfach die beschissene situation und in diesem Thread steckt mir einfach zu viel Pessimismus, welcher IMHO zumindest bei mir selten zu Kreativität und Erfolg führt.
Das Thema Security sehe ich auch ein wenig anders - vom klassischen Securitychecks würde ich auch die Finger davon lassen. Das können andere DL m.E. besser als NotesAdmins und Geld damit zu verdienen ein Notessystem sicherer zu machen sehe ich auch keine guten Karten. Aber ein ständiges typ. Thema für Notes ist PGP. Seit die Bundesregierung PGP so extrem featured verschwinded SMIME m.E. komplett in der Versenkung. Es gibt aber m.E. keine sinnvolle, serverbasierende Lösung für diese Sache ausser von Group und die ist einfach viel zu teuer. Clientbasierend Lösungen für PGP scheint es auch kaum zu geben...
Eine andere Sache die ich nicht ganz verstehe: wieso bietet keiner dt. Mailschablonen mit erweiterter Funktionalität an mit einfachen sinnvollen Features ohne riesige Eingriffe in die Code zu nehmen. Z.B. sinnvolle Signaturverwaltung, Antwortzeichen - d.h. man sieht endlich mal wenn man auf ein Mail geantwortet hat, Mailweiterleitungsagent der für User bedienbar ist, AutoText Funktionen - am besten mit MS-Word gemeinsam nutzbar ist. uvm....
Alle großen Taten und alle großen Gedanken haben in ihren Anfängen etwas Lächerliches. Die bedeutenden Werke werden oft an einer Straßenecke oder in der Windfangtür eines Restaurants geboren.
ALBERT CAMUS
Schriftsteller und Nobelpreisträger
(1913 - 1960)
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...mein letzter Kommentar zu diesem Thread:
nein. bitte nicht. halt. stop.
ich persönlich sehe einfach die beschissene situation und in diesem Thread steckt mir einfach zu viel Pessimismus, welcher IMHO zumindest bei mir selten zu Kreativität und Erfolg führt.
sehe ich auch so.
Aber ein ständiges typ. Thema für Notes ist PGP. Seit die Bundesregierung PGP so extrem featured verschwinded SMIME m.E. komplett in der Versenkung. Es gibt aber m.E. keine sinnvolle, serverbasierende Lösung für diese Sache ausser von Group und die ist einfach viel zu teuer. Clientbasierend Lösungen für PGP scheint es auch kaum zu geben...
WICHTIG: Da du dich offenbar schon mit dem Thema pgp in Notes beschäftigt hast, es gibt da ein paar Java-APIs...
Vielleicht kann man das über Java-Agenten billisch verheiraten. Meld dich bitte du oder wer immer mich mit pgp infos versorgen kann hier, per Mail oder als private Benachrichtigung.
Gruß Axel
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hm...ein zentrales Thema (eines von x !) scheint mir das Rechtliche und das Risiko zu sein. Man kann kein Geschäft machen, ohne bereit sein, ein Risiko zu tragen. Solange bleibt man eben Angestellter oder Arbeitslos und damit hat sich die Sache dann auch. Natürlich kann man jetzt wie von eknori vorgeschlagen, eine Open Source Geschichte aufziehen (er spricht von einer "virtuellen Community). Nebst dennoch bestehenden Haftungsrisiken, die hier unklar sind (wie auch vor einigen Tagen ein Artikel eines Rechtsverdrehers für Aufsehen gesorgt hat), ist die Aussenwirkung mE ziemlich dürftig und ob man damit wirklich etwas für sich bewegen kann (echtes Projekt oder Job) steht in den Sternen. Haltet mich für einen Arsch, aber ich gebe keine Empfehlung weiter für eine lose Arbeitsgruppe. Die Aussenwirkung eines solchen Verbundes tendiert gegen Null. Es ist mE etwas anderes, wenn eine rechtlich verbundene Einheit von 6-7 Experten dahintersteht, als ein mündlich zusammengefundenes Team. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Meine Kontakte legen schlichtweg keinen Wert auf einen losen Verbund. Ok, wie gesagt, sage das auch auf die Gefahr hin, daß sich das großkotzig anhört.
Zudem, es ist ja ok, daß man Freelancer ist. Doch dann sich zu überlegen, ob man nun Gewerbesteuer zahlen muß, weil man den Status als Freelancer verliert, kann ich nicht nachvollziehen. Platt ausgedrückt: wieviel Steuern zahlt man, wenn man Null Einnahmen hat? Kann auch sein, daß ich das falsch verstanden habe und es Euch super gut geht, was genial wäre. Aber ich habe eher das Gegenteil verstanden und das war auch der Stein des Anstoßes, mit meinem Eröffnungsposting eine mögliche Zusammenarbeit unter denjenigen zu eruieren, die momentan einfach keinen Auftrag haben und auch in nächster Zeit Ebbe haben.
Glombi hat ein mehr als faires Angebot unterbreitet, sowohl das rechtliche Risiko zu tragen als auch Euch den Status eines Freelancers zu erhalten. Und einen Vetrieb incl. einem paritätischen Umsatzsplitting. Ist das untergegangen oder kommen da sofort Bedenken wegen Imagegewinn für die Fa. vom Glombi und Ihr steht dann nur im Hintergrund? Oder geht es mehr in Richtung, daß man vermeintlich keine Rechte an der Software hat, sondern nur noch Glombis Firma? All das kann man aber auf Glombis Angebot basierend fair durchgehen. Es ist ja noch nichts passiert und man hat genug Gelegenheit, diese Dinge offen anzusprechen.
Also, ich hoffe, ich habe mich nicht zu wichtigtuerisch, großkotzig oder besserwisserisch angehört. Ich biete meine Hilfe an, solange jemand Stop schreit und nicht will. Solange nehme ich aber für mich in Anspruch, die Dinge ins Rollen zu bringen und offen miteinander zu reden, um eine für alle vernünftige Lösung zu finden.
Wenn nun Bedarf an einer kostenlosen Rechtsberatung besteht, an Tipps von alten IT GF Hasen, ich weiß nicht was noch, kann ich gerne vermitteln. Ich kann mich auch gerne um einen Raum in Frankfurt kümmern. Ich kann auch Kontakt zu Firmen aufnehmen, die Freelancern ein organistaorisches Gerüst anbieten, etc.
Eine Bitte an Wolfgang: Du bist ein so heller Kopf, warum setzt Du nicht Deine Power an, nicht nur völlig zurecht Problemzonen aufzuzeigen, sondern auch mögliche Inhalte, woran sich eine Zusammenarbeit konkretisieren könnte?
Ok, sorry, sollte ich jemanden auf die Füsse getreten sein oder mich beim Schnellschreiben im Ton vergriffen habe. Ich helfe gerne wo es geht, wenn was geht.
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Genau deshalb habe ich erstmal in deinem anderen Forum ein informelles Treffen im Hessischen vorgeschlagen.
Wenn jeder seine das-klappt-eh-nicht-Ego-Keule stecken läßt, kann das auch konstruktiv sein.
Ich komm derzeit eigentlich mit Unternehmen nur ins Gespräch wg. Java/Websphere, aber ich poste hier auch nicht go_java_or_die.
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woran übrigens Notes-Magazin brennendes Interesse hat :-))
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Leute,
nun seht meine Maulerei auch mal von der *positiven Seite*.
Wer hier auf einen Senkrechtstart und den goldenen Wurf hofft und sich schon durch ein Paar aufgezeigte Probleme abhalten läßt, mitzutun, der wäre sowieso schon bei den ersten Schwierigkeiten wieder abgesprungen, richtig?
Das ist mit das größte Problem an allen Vereinen, Netzwerken - nicht nur Mitglieder finden, sondern Leute, die ernsthaft arbeiten und was tun, sich dauerhaft verbeißen und nicht gleich von der ersten Hürde aus der Bahn schmeißen lassen und von der zweiten, dritten und zehnten auch nicht!
Wenn ein paar Postings im Vorfeld schon reichen und die Hälfte ist schon desillusioniert und hat keinen Bock mehr, dann möchte ich mal wissen, wie es aussieht, wenn uns die Realität einholt, wenn wir auf breite Ablehnung, Zweifel und Ignoranz stoßen. Manche scheinen wirklich zu meinen, man bräuchte nur ein subjektiv gutes Produkt und schon bekäme man es aus den Händen gerissen.
Bitte um Kenntnisnahme: *Der Hype ist vorbei!*
Irgendwie haben viele das immer noch nicht verinnerlicht.
Um noch was zur Ernüchterung beizutragen: Die Notes-Community schaft es ja noch nicht mal, der breiten Anwendermasse zu verklickern, daß man mit Notes mehr machen kann als Mailen. Wenn wir da schon versagen, wie wollen wir einer breiten Masse dann was spezialisierteres verkaufen?
Nee, es reicht *nicht mehr*, einfach 'da zu sein'. Wir sollten begreifen und akzeptieren, daß uns (dh allen, die hier gegenwärtig in Schwierigkeiten sind), daß uns der Markt also folgendes kundgetan hat: "Wir brauchen Euch nicht mehr. Ihr seid überflüssig. Schaut her, ohne Euch geht's doch auch."
Unsere Aufgabe wird es sein, dieses Vorurteil zu widerlegen und den für uns geschlossenen Markt wieder aufzubrechen. Das bedeutet, daß wir nicht einfach diejenigen bleiben können, die wir sind und das weitertun können, was wir bisher immer getan haben - Zusamenschluß hin oder her.
Mit Leuten, die *das* verstanden haben arbeite ich jederzeit und gerne lösungsorientiert zusammen, und ich meine *arbeiten*.
Aber mit Leuten, die im Grunde 'keinen Bock auf Change' haben und denken, sie sind sich und dem Markt gut genug, nur weil sie jetzt viele sind und mehr bräuchte es nicht - tut mir leid. Die haben wohl die Zeichen der Zeit einfach immer noch nicht verstanden.
Es wäre schonmal ein erster Schritt, wenn man hier nur zugeben würde, *daß der Markt uns ausgemustert hat*.
Dann müssen wir die Gründe finden, warum man uns für ein Auslaufmodell hält. Dann müssen wir unseren Skill prüfen, ggfs. erweitern und dabei Argumente finden, warum wir noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Und diese Gründe müssen wir dann auch noch *gegen alle Widerstände* vermitteln.
Für die meisten hier ist das wohl eine neue Herangehensweise. Für mich übrigens auch. Ich habe noch nie in einem Umfeld gearbeitet, wo man mir prinzipiell erstmal unterstellt hat, ich wäre wertlos. Auch ich mußte bisher nur das tun, was ich konnte, was ich gerne und sehr engagiert tat und man hat mich dabei gerne angenommen und wertgeschätzt. Aber ich habe inzwischen begriffen, daß das nicht reicht. Für keinen von uns, auch die Angestellten nicht mehr.
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Dann müssen wir die Gründe finden, warum man uns für ein Auslaufmodell hält. Dann müssen wir unseren Skill prüfen, ggfs. erweitern und dabei Argumente finden, warum wir noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Und diese Gründe müssen wir dann auch noch *gegen alle Widerstände* vermitteln.
Und in welche Richtung soll das gehen?
Mein Vorschlag:
- für jede Notes Lösung, die wir anbieten parallel ein J2EE Lösung für Websphere/JBoss und gegebenenfalls M$-Net programmieren.
kurz- bis mittelfristig:
- IBM Java, sprich Websphere, für investitionsfreudige Unternehmen
- open source Java, sprich Tomcat, JBoss für lizenz-kostenbewußtere Unternehmen. OpenLDAP, das RDBMS was die haben oder MySql oder Postgres SQL.
- Portierung oder Migration von bestehenden Notes Lösungen nach Websphere/JBoss.
- Integration von Domino in J2EE Lösungen (sehe ich Mail, wenn die gut mit Domino-Workflow zurechtkommen auch das. Jeden selbstgestrickten Workflow würde ich nach J2EE portieren. Workflows sind da simpel nachzuprogrammieren).
- Alle sinnvollen Entwicklungstools bzgl. Preis/Leistungsverhältnis abschecken (WSAD, Eclipse, Netbeans, ein_spezialisiertes_struts_tool) und einsetzen wenn sinnvoll (WSAD ist z.B. für WAS-Entwicklung deutlich besser als Eclipse, wie ich jetzt hörte auch für Web-Services Vorteile).
- Webservices/XML für unternehmensinterne Integration und ggbfls. weitere Dinge, die IBM hier im Köcher hat (es gibt z.B. eine interessante SingleSign On Lösung im Kontext von Tivoli, sicher auch Fragen der Integration von Datenbanken).
- Flash-MX als Frontend für diese Java-Lösungen (die gesamte Java Community findet Flash und v.a. das Macromedia Tool als feindliches Gebiet, trotzdem glauben mittlerweile viele, dass dies ein oft gutes Mittel für Datenpräsentation darstellt (und zwar ohne viel Firlefanz)).
- Microsoft.net für MS-shops (so ähnlich wie J2EE). O.k. teilweise muss man wohl irgendwelche abstrusen com+ Kompoenten schreiben, aber für den der sich jahrelang mit notes beschäftigt hat, sollte es nervlich machbar sein.
Will hier nicht auf dicke Hose machen, aber
- das auf Robs Blog publizierte Interview, leergefegte US-groupware newsgroups bestätigen mir, dass es mit Zukunft von LoNo verherender aussieht als ich gedacht habe.
- ich erlebe so etwas wie einem "summer of bang" bzgl. openSource Java. Dies mag damit zu tun haben, dass ich wg. weblogs mehr mitbekomme.
-
So, nun zum produktiven Teil.
Macht mE keinen Sinne eine Truppe auf ein 'weiß noch nicht was, Hauptsache gemeinsam' einzuschwören.
Wir brauchen erst mal objektiven Konsens bei der Usachenanalyse unserer Malaise.
Und dann kommt die Frage, wo man den Hebel ansetzen kann.
Es kann gut sein, daß wir schon da feststellen, daß wir es mit ganz unterschiedlichen Ursachenbereichen zu tun haben.
Meff und Robert (der uns hoffentlich auch weiterhin das Händchen halten wird) haben beispielsweise einen ganz anderen Hintergrund (Großunternehmen, Finanzbranche) als ich (kleiner Mittelstand, Dienstleister und Zulieferer).
Vielleicht erkennen wir dann schon, daß es keinen Universalansatz gibt, der das Team komplett zufriedenstellen kann und jedem eine gute Chance einräumt, sich produktiv zu beteiligen. Vielleicht müssen wir dann die Teams splitten - schade, ja.
Aber die Strategie 'dann eben Gruppenkalender, das geht immer', das ist eher so, als wenn wir ein Problem suchen, das zu unserer Lösung paßt statt umgekehrt.
Ich für meinen Teil will erstmal wissen, woran es derzeit hängt, und dann eine Lösungsstrategie erarbeiten und durchpauken - wenn möglich im Team mit Gleichgesinnten.
Mein Produktivvorschlag für heute wäre also, daß wir mal jeder für sich unseren Markt kritisch beäugen und rausfinden, aus welchen Gründen man uns abserviert, wohin sich sein Markt entwickelt, welche Probleme dieser Markt hat, was jeder individuell glaubt, zur Lösung dieser Probleme beitragen zu können (und warum man ihm das aber anscheinend nicht glaubt) - und falls objektiv nachgefragte Skills fehlen, welche.
Wichtig wäre dabei, auf Hörensagen oder eigene Schlußfolgerungen und Thesen erstmal zu verzichten. Wenn jemand nicht weiß, warum er in den Seilen hängt und daß er aus dem Markt herausgedrängt wurde, ohne wirklich Ahnung zu haben woran das liegt, dann ist das eben so. Wem solche Selbstentblößung in einem öffentlichen Forum zu peinlich ist - nun, das kann ich gut verstehen, dann machen wir eben ein geschlossenes Forum auf. Angebote stehen ja bereits und sogar EMail ginge provisorisch auch.
Aber *jeder* Lösungszyklus beginnt mit einer möglichst nüchternen Bestandsaufnahme, ohne Spekulationen, Schuldzuweisungen und Rechtfertigungen. Das kann man erstmal auch für sich selbst erledigen und später posten.
Wir haben das doch tausendemal durchgespielt, wie man sowas angeht. Wollen wir uns nicht selbst dran halten? Also:
1. Was ist überhaupt los?
2. Was soll erreicht werden?
3. Was ist möglich?
4. Was ist sinnvoll?
5. Wer hat was bis wann wie zu erledigen?
Axels letztes Posting ist schwerpunktmäßig irgendwo bei drei anzusiedeln, Gruppenkalender oder Security oder nicht kommt irgendwann bei Pt. 4. Ich bekenne mich ebenfalls schuldig, die elementaren Grundregeln im Eifer mißachtet zu haben. Also laßt uns das Thema schnell abschließen und bei Pt. 1 beginnen, ok?
1. WAS IST LOS?
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ich habs in robs geschlossenes Forum geschoben, wg. Selbstüberschreitung von eigener Interpretation von Privat-Sphäre in öffentlichen Forum.
-
Hallo Wolfgang,
was los ist sieht man hier:
http://www.atnotes.de/index.php?board=17;action=display;threadid=9546
Dort werden ein Haufen Gründe genannt, warum es zur Zeit nicht vorwärts geht.
Die Budgets der Firmen für IT werden gekürzt/gestrichen. Selbst bis vor kurzen geplante Projekte (sogar für eine strategische Anwendung unter SAP) wurden bei einem Kunden auf 2004 verschoben. Hintergrund: Unsere Helden in Berlin haben mal wieder eine Reform vor, diesmal wird am Gesundheitswesen herumgedoktort. Um dafür EDV technisch vorbereitet zu sein, müssen jetzt alle (internen) Ressourcen beim meinem Kunden dafür eingesetzt werden.
Daher ist für Notes Projekte, die von der IT gewollt werden, kein Geld da.
Ich sehe es eigentlich nicht, dass es an fehlender Qualifikation bei uns liegt. So schnell ist der Markt ja nun auch nicht. Es betrifft ja zudem nicht nur LoNo.
Um dennoch dem Kunden was verkaufen zu können, müssen wir was anbieten, von dem der Kunden (in kurzer Zeit) einen echten Kostenvorteil hat. Das sehe ich z.B. im Bereich
- Infrastruktur: Im Bereich der Notes Administration lässt sich einiges automatisieren. Bspw. vollautomatische Benutzerregistrierung aufgrund einer HR Quelle.
Oder Selbstinstallierende Clients bei Migration.
In diesem Zusammenhang habe ich auch meinen Einwurd "Security" gesehen. Wie werden IDs verwaltet? Wer kennt das Passwort? Das ist durchaus ein Thema bei den Unternehmen.
Ein anderes Thema ist Knowledge Management oder eLearning. Da die Firmen kein Geld mehr locker machen, um Anwender auf Schulungen zu schicken, müssen interne Quellen geschaffen werden, um Wissen abzurufen.
Dann gibt es noch die Zippomanie. Durch Einsparen von Plattenplatz kann ich direkt Geld sparen (ob Platten ja nicht mehr die Welt kosten). Ich werde fast täglich mit Werbemails überhäuft. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat DaimlerChrysler gerade in großer Zahl ND.Zip geordert...
So das war's, was ich noch beitragen konnte.
Andreas
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Hallo,
ich denke sehr wohl das mit Security Tools geld zu machen ist denn gerade dort wird bei den Firmen die ich kenne nicht gespart, im Gegenteil da gibt es laufend neue Projekte.
Es gibt auch kleinere Firmen die super Notes Produkte programmieren und damit auch zeimlichen Erfolg haben, obwohl es anscheinend so schlecht läuft.
Das hier zu wenig qualifizierte Spezialisten aufzutreiben wären halte ich auch für ein Gerücht, unter uns ist doch sicher keiner der Notes in und auswendig kennt und ansonten von IT keine Ahnung hat.
@Glombi
DaimlerChrysler - ND.Zip ? ... der oder die urprünglichen Entwickler verdienen da sicher nicht schlecht.
Das waren ja auch welche die das einfach entwickelt haben und sich danach Zwecks Vertrieb mit ND zusammen getan haben.
Ausserdem steckt da bei dem Programm auch nicht wahnsinniges Know How dahinter ich habe mir mal selber so nen ServerTask in Java geschrieben, was wunderbar funktioniert hat (ist sicher noch ausbaufähig).
Simple Idee aber ein grosser Markt.
Cu
Martin
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Aber ein ständiges typ. Thema für Notes ist PGP. Seit die Bundesregierung PGP so extrem featured verschwinded SMIME m.E. komplett in der Versenkung. Es gibt aber m.E. keine sinnvolle, serverbasierende Lösung für diese Sache ausser von Group und die ist einfach viel zu teuer. Clientbasierend Lösungen für PGP scheint es auch kaum zu geben...
mein geheimes anonymes Notes-Admin Orakel sagt dies:
PGP ist seit ca. 3 Jahren tot. Die Bundesregierung featurt PGP keinesfalls. Ich habe ganz gute Kanäle zu öffenlichen Sicherheitsinstitutionen. Die würden in 100 Jahren nicht auf die blöde Idee kommen PGP einzusetzen. PGP war ein netter Versuch. X.509 Zertifikate - und damit S/MIME SIND DER STANDARD. PGP wird von Notes nicht unterstützt, weil es keiner mehr haben will. Es gibt darüber hinaus massenhaft und ausgereifte Lösungen. Z.B. von UTIMACO. Das ist eine Deutsche Firma... Das setzt auch das FBI ein. Weil es Deutsch ist. Hintenrum habe ich ganz ganz klare Statements, daß PGP gehackt ist. Das bezweifelt auch niemand mehr wirklich. Sorry... Aber da kommst Du ein bischen zu spät.
Ich würde da intensiv von abraten...
-
hi axel,
beim thema pgp muss ich dir leider widersprechen - ich bin in unserer fimengruppe für die notesumgebung zuständig. wir haben im april ein offizielles schreiben von bosch und siemens bekommen (wo wir zulieferer sind) das ab Herbst eMails nur noch verschlüsselt per PGP bzw. GnuPGP ausgetauscht werden sollen.
Klar muss man das mit Vorsicht sehen - bei BOSCH war das schon vor zwei Jahren mal so - das ganze hat dann 2Monate lang gehalten und danach wurden wieder ganz normal eMails verschickt...
Unsere Schwesterfirma ist einer der Hauptlieferanten von BMW und da kam letzte Woche ein Rundschreiben das dort so schnell wie möglich von den Zulieferern ein verschlüsseln von Mails per PGP verlangt wird.
Auf der CEBIT habe ich mich mit einigen Firmen unterhalten zwecks PGP bzw. S/MIME und so ziemlich alle halten S/MIME für die bessere Lösung, seit aber die Bundesregierung PGP bzw. GnuPGP so featured - auch finanziell unterstützt springen die meisten Firmen auf diese Schiene auf...
Ich mache glaube mal einen neuen Thread auf wer Verschlüsselung einsetzt und welches Verfahren...
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Ich geb die Info an das Oracle weiter.
Du widersprichst nicht mir, sondern dem Orakel.
Ich hab da eh keine Ahnung von.
Bin nur Bote.
Interessant ist jedenfalls, dass das Orakel *tatsächlich* fett mit einer echt nicht unwichtigen Bundesbehörde über solche Sachen spricht.
Vielleicht weiss bei denen die rechte Hand nicht, was die andere macht?
Geb Info weiter.
Ich habe ein wenig google gespielt:
Es gibt Java APIs und C-APIs für PGP. Alles openSource.
Eine Implementierung dürfte also möglich sein.
Gruß Axel
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Vielleicht sollten wir doch erst mal abklären, was wir überhaupt schon können.
Ich denke mit der entsprechenden Anzahl von Notes Experten können wir schon mal das gesamte Umfeld Lotus Notes abdecken.
Ein Zugriff auf Ressourcen anderer Experten würde mir also schon mal helfen neue Kunden anzugehen, da ich, wie vermutlich jeder hier, auch noch längst nicht alles im Lotus Bereich abdecken kann.
Ich persönlich bin übrigens aufgrund der Marktlage erst mal in die Festanstellung 'geflüchtet'. Mein Gewerbe werde ich dennoch baw beibehalten.
Mein Vorschlag zur Unternehmensform:
Das Sauberste in diesem Zusammenhang wäre m.E. eine GmbH. Die Einlage ist bei entsprechender Teilnehmerzahl nicht zu hoch. Die GmbH würde vor allem zu Akquise und Marketingzwecken dienen und dann die Eigner als Freiberufler für Projekte buchen. Somit wäre das Risiko für den Einzelnen minimal.
Der Nutzen einer solchen Konstruktion wären:
-Der Einzelne tritt als Vertreter dieser GmbH auf - das verleiht ihm nach Aussen mehr Marktmacht. Ein Einzelner kann keine größeren Kunden alleine bedienen - also lohnt es sich nicht wirklich Akquise bei diesen zu betreiben. Als Vertreter einer GmbH mit vielleicht 30 angeschlossenen Freiberuflern sieht das ganz anders aus. Mit mehr als 10 Experten kann man ganz schön was bewegen...
-Man hat ein zentrales Marketing nach aussen - Webpräsentation, Firmenpapier etc.
-Jeder Einzelne hat die Möglichkeit eigene Projekte weiterhin durchzuführen
-Man kommt in Kontakt zu Kollegen, Urlaubsvertretungen sind kein Problem mehr und man kann Wissenslücken durch Beauftragung Anderer abdecken.
-Man macht mehr Geschäft bei Stammkunden, weil man so mehr anbieten kann.
Eine strategische Entwicklung des Ganzen sollte man doch erst entscheiden, nachdem man weiß, was man eigentlich schon hat. Dann folgt m.e. eine Marktanalyse, eine Machbarkeitsanalyse und erst dann die Ausrichtung.
In diesem Zusammenhang auf Entwicklung von Standardlösungen zu gehen halte ich für wenig erfolgversprechend - wie die Entwicklung der großen (Gedys, Intra/(Globalware) etc. zeigt. Das hat mit viel Aufwand und hohen Kosten bei geringer Erfolgsaussicht zu tun und mit Produkten, die am Ende so keiner braucht.
In einer Projektpause mal kleinere hilfreiche Tools zu schreiben oder an einem Gemeinsamen Framework zu basteln halte ich da für sinnvoller.
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es gibt bestehende GmbH's die solche Konstrukte für Freelancer anbieten, quasi in die man einlaufen kann im Sinne eines Hafens und Revenues geshared werden.
Für Freelancer gibt es ja noch die Partnerschaft mit beschränkter Haftung. Dazu muß ich mich noch näher erkundigen, oder weiß jemand bereits mehr darüber?
Sobald ich dazu eine Veranstaltung zur Britischen Limited besucht habe, kannich evtl. auch dazu mehr erzählen.
Bei der eigenen Gmbh sehe ich folgende Reizzonen:
- eine GmbH A...teuer ist vom Unterhalt her (Buchführung, Notar, Steuer)
- die Gründungskosten schon mal alleine ca. 2000-4000 Euro verschlingen
- man zwar auch die Hälfte einzahlen kann (12.500 Euro), doch das ist für manch einen immer noch ein Batzen Geld, wenns auch geteilt wird
- der GF bestimmt werden muß, da der auch mehr Risiken trägt, ist dat nicht so einfach
- durch das Konstrukt seid ihr wirklich miteinander verheiratet und auch gezwungen, Umsätze zu machen, sonst ist die GmbH nur ein Verlustvorträger Tresor am Ende
Klar, nicht vergessen, für die Voreiligen: das ist ein Abchecken, welche Möglichgkeiten sich rechtlich bieten. Und kein Festzurren.
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Klar, die GmbH ist erst mal ein Kostenfaktor.
Nur wenn am Ende mehr Umsatz dabei herausspringt....
Beispiel:
Ihr heuert als Freiberufler bei einem Projekt an. Der jeweilige Provider kassiert schon mal zwischen 20 und 30 Prozent. Holt man als GmbH ein Projekt selbst kann man auch 100% einnehmen.Die Differenz von 20-30% genügt, die entsprechende Anzahl Interessierter vorausgesetzt schon für die laufenden Kosten (und mehr).
Wichtiger ist aber noch:
Es gibt zur Zeit gar keine Projekte auf dem Markt, bei denen man anheuern könnte (oder??). Als GmbH hat man (hoffe oder glaube ich) viel bessere Chancen ein Projekt zu generieren oder zu gewinnen. Da sehe ich den Vorteil. Man tritt eben nicht mehr als Hänschen Müller, der jetzt die Migration bei einer großen Bank gewinnen will auf, sondern als die 'Atnotes GmbH' mit 15 Partnern höchster Qualität. Hier sehe ich die Chance.
Aber wenn es solche GmbHs schon gibt hätte ich auch großes Interesse mehr über diese zu erfahren, Rob...hast Du da Namen oder Adressen?
Zu den britischen Ltd's
-Toll aus steuerlicher Sicht (Max. Steuersatz in GB glaube ich 29%, keine Probleme mit verdeckter Gewinnausschüttung, keine Zwangsgehälter für Geschäftsführer)
-Keine Bilanzierungspflicht sondern einfache Überschußrechnung
-viel geringere Gründungskosten (ca. 500 Euro)
ABER: Wer kann abschätzen, wie so etwas bei einem Kunden ankommt?
Mehr Infos hierzu unter http://www.firma-ausland.de
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wegen den speziellen GmbH Anbietern schaue ich momentan am Markt, wer dafür in Frage komme, sprich: rumfrage, rumhorchen, Referenzen einholen (soll ja kein kriminelles Windei sein), etc.
Was manchmal auch geht, ist eine stillgelegte GmbH zu nehmen, die idR sogar einen steuerlichen Verlustvortrag ausweist. Das ist aber noch etwas spezieller und ein engerer "Markt". Das kann mir nur ein guter Steuerberater/WP verraten.
Ich hoffe, bis Ende der Woche diesbzgl. etwas vorweisen zu können.
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was neben der Ankopplung an eine Dritte GmbH gehen würde, ist zB auf folgender Website zu entnehmen:
http://www.homburgernetz.de/
"Jeder Berater unseres Netzwerkes ist auf seinem Spezialgebiet kompetent und belegt dies mit Referenzen.
Komplexe Aufgaben werden bei Bedarf im Team diskutiert und analysiert.
Wir arbeiten zielorientiert und pragmatisch.
Uns motiviert die Freude am Erfolg "
Oder das hier zB:
http://www.homburgernetz.de/nutzen_kompetenzen.html
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soo, da hab ich übrigens die ganze Zeit den Artikel zur Britishen Limited vor meiner Nase und denk nicht dran. Jetzt nit mehr: http://www.m-e-x.de/blog/archive/000011.html
Da steht eigentlich alles drin, was man wissen muß. Der zweite Teil ist ein wirklich heisses Konstrukt (das mit der KG) aber das gehört hier sicher nicht rein.
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Ja, ja das hört sich alles in der Theorie immer so toll an. Mich würde mal interessieren, ob das in der Praxis auch so läuft oder ob man nicht doch vom FA ausgelacht wird....
Weiterhin bleibt die Frage, wie die Kunden auf eine Ltd. reagieren. Auch hier würden mich mal Praxisbeispiele interessieren.
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solange man gegen keine Gesetze und Verordnungen verstößt wüßte ich nicht, was das FA dagegen einzuwenden haben sollte? Zumal, ich persönlich sehe die Ltd. nicht unter steuerlichen Gesichtspunkten, sondern vaD rechtlichen, weil es zB auch keine Möglichkeit wie bei der GmbH gibt, doch noch an Dein Privatvermögen heranzukommen.
In der Praxis läuft das prima, wenn man einmal weiß, wie&was&wann, so der O-Ton von einigen GF, die ich mittlerweile kennengelernt habe. Man muß eben seine Erfahrungen sammeln (zB die richtige Anwaltskanzlei finden).
Kunden? Nenn mir einige Gründe, was der Kunde dagegen haben könnte. Wäre Dir sehr dankbar.
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Ich würde auf jeden Fall den kostensparenden Weg gehen.
GmbH. Was kommt als nächstes. Repräsentative Geschäftsräume?
Wichtiger erscheint mir, was man denn nun anbieten will. Die Zeiten, wo auch eine kompetente GmbH im IT-Bereich automatisch Projekte generiert sind definitiv vorbei.
Man braucht einfach neue Ideen. Vorallem kostensparende. Dafür sollte man sich IMHO gegebenfalls auch von IBM lösen. Hat jetzt sehr positive Gespräche bezüglich meiner Java-Swing-Lösungen mit einem Mittelstandsdistributor gegeben. Vor allem die Aussage, das ich zur Not Lotus-Notes im Persistenz-Layer auch durch eine RDBMS/Tomcat Lösung ersetzen kann, kam gut an.
Eine Idee wäre IMHO openSource Java. Z.B. arbeitet der (im Java Bereich) bekannteste open-source alpha geek Rickard Oberg in einer Firma an einer neuen Art von CMS. Er sagt, es würden gute Fortschritte gemacht. Wenn man sich selbst mit solchen international führenden Unternehmen in Verbindung setzt, dann macht mir die Globalisierung keine Sorge mehr. Dann schwimme ich nämlich mit.
... oder vielleicht noch abgedrehter: Ich kenne über einen längeren Zeitraum gute Entwickler aus Südasien. Wenn man es schafft, mit denen in Projekten zusammenzuarbeiten...
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zunächst fehlt ein simples Zusammenkommen. Nicht mehr und nicht weniger, wenns denn ernsthaft sein soll. Alles andere kann man da statt hier auf dem Forum viel effizienter besprechen, man hat sich hier schließlich genug gebrainstormed, Alternativen überlegt, etc... alles weitere läuft doch eh in den eigenen Köpfen ab. Und diese Köpfe sollten sich zusammenstecken. *pling*
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im internen Notes Forum (nicht hier ...) steht ein Terminvorschlag und Weiteres.
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Und wie kommt man da hin?
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Hallo, ich würde mich ebenfalls für dieses Thema interessieren und wie man in den geheiligten internen Bereich kommt, um bei einem Treffen dabei sein zu können. Was ich bisher aber verfolgt habe, ist, daß es doch immer wieder die alten Probleme gibt. Eigentlich könnte man doch eine Vereinigung (Verein) mit klaren Statuten gründen und auf dem Markt auftreten. GmbH´s und AG´s die den Bach runter sind gibt es doch mittlerweile genug. Wichtig wäre doch, was mit Projekten passiert , die generiert werden und vor allem, was hat derjenige davon, der das Projekt bringt, aber vielleicht nicht ausführen kann (Sonst würde er es ja nicht bringen). Ich hatte schon eine amerikanische AG und bin vom FA ausgelacht worden. Ich hätte dann eine deutsche Tochter gründen müssen um hier aufzutreten! Alles in allem ein Aufwand von rund 10.000 DM für nichts!
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bitte im internen Notes Forum wg. einer "akuten" Sache reinschauen. Bitte mal reinschauen (alle Beteiligten). Bis spätestens Mittwoch Nachmittag Feedback. Danke :)
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@ Martin,
wenn Du Dich da nicht mal vertust. Bei DC hat ND für ND.Zip fast nix bekommen. War ja ne Versuch, dies von MK Net.Work (ZipMail) nachzuprogrammieren. Und seitdem hat Inform/ND jeden größeren Kunden gegen ZipMail verloren. Also von Kohle verdienen kann da keine Rede sein, zumindest nicht mit ND.Zip. Ist halt gegen die Konkurrenz noch ne sehr minimalistische Software mit vielen Bugs. Ob DC damit wirklich glücklich ist, kann bezweifelt werden. Sind die einzigen, die diese Software einsetzten. Alle anderen wie Henkel, Schering, Bayer etc. nutzen ZipMail.
.... und bezüglich der schnellen und billigen Entwicklung von so einem Tool. Hey, da steckt ne bischen mehr dahinter. Bei ZipMail allein 11 Produkte für Notes und die Fehler findest Du erst, wenn Du die Software bei ein paar hundertausend im Einsatz hast. ......
..... o.k. hast Recht, ich habe da ne Einblick, da ich ZipMail verkaufe. Würde ich ND.Zip verkaufen, würde ich verhungern.... :)
@Glombi
DaimlerChrysler - ND.Zip ? ... der oder die urprünglichen Entwickler verdienen da sicher nicht schlecht.
Das waren ja auch welche die das einfach entwickelt haben und sich danach Zwecks Vertrieb mit ND zusammen getan haben.
Ausserdem steckt da bei dem Programm auch nicht wahnsinniges Know How dahinter ich habe mir mal selber so nen ServerTask in Java geschrieben, was wunderbar funktioniert hat (ist sicher noch ausbaufähig).
Simple Idee aber ein grosser Markt.
Cu
Martin
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Hi Andreas,
hm Zipponmanie hört sich geil an. .... Hast recht. Ist ne Renner. Nur das mit DC passt nicht ganz. ND.Zip wurde als lowcost Projekt für die entwickelt. ??? Inside job.
Egal, der Rest der Notes Gemeinde nimmt den Marktführer ZipMail, weil einfach besser! www.notes-compression.com (http://www.notes-compression.com)
Ansonsten ist immer recht schwer was zu finden, was gut läuft. Hatte auch mit Basic darüber gesprochen. Nicht so einfach. Was geil sein könnte wäre ein reines Spam-Tool auf Notes Basis. Nur Spam. Ganz schlank, nix anderes. Wenn es geht plattformunabhängig. Sollte automatisiert White- und Blacklist runterladen, verwalten, und davon mehrerer parallel. Und nicht so kompliziert wie Group SecuriQ sein. Super Easy Admin, rein auf Spam fokussiert und nicht zu teuer. Laufend auf win32, AIX, Linux, Sun. Wenn Ihr sowas macht, dann vermarket ich das. Da sehe ich def. einen Markt für. Interessenten gibt es www.lotusnotesdomino.de (http://www.lotusnotesdomino.de)
Hallo Wolfgang,
was los ist sieht man hier:
http://www.atnotes.de/index.php?board=17;action=display;threadid=9546
Dann gibt es noch die Zippomanie. Durch Einsparen von Plattenplatz kann ich direkt Geld sparen (ob Platten ja nicht mehr die Welt kosten). Ich werde fast täglich mit Werbemails überhäuft. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat DaimlerChrysler gerade in großer Zahl ND.Zip geordert...
So das war's, was ich noch beitragen konnte.
Andreas
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Mit diesem anti-Spam Tool. Nach meinem Verständnis müßten eigentlich die Anti-Viren Kit Hersteller in der Lage sein, ein entsprechendes Tool relativ leicht auf dem Markt zu bringen. Die haben ja den entsprechenden C-API code, der die Mails nach Viren durchsucht. Da dürfte es möglich sein da anti-spam draufzusetzen.
Ich sehe da wenig Aussichten sowas in Deutschland selbst zu entwickeln. Auf jeden Fall bräuchte man jemanden, der einige Erfahrung mit Lotus-C-API Programmierung hat. Die einzigen, die ich kenne, sind Ulrich Lossa und Eknori. Oder Connections nach Indien, Rumänien, Pakistan, Bangladesh oder Russland aufbauen...
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Hm nicht ganz klar, was Ihr mit Anti Spam noch wollt. Notes 6 kann jetzt Blacklisten usw. verwenden, also für was noch ein externes tool.
Grüße
Ralf