Das Notes Forum
Lotus Notes / Domino Sonstiges => Tools & Downloads => Thema gestartet von: Thomses am 18.02.03 - 11:37:52
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Hallo verehrte Notes-Gemeinde
Ich habe seit ein paar Jahren mit Notes zu tun und möchte/muß mich jetzt mit der Anbindung von anderen Datenbank-Systemen beschäftigen. :-\
Aktuell beschäftigt mich da die Frage, welche Verbindungsart für die Abfrage von Daten aus einer ORACLE-DB in Notes am Besten geeignet ist? Es sind bestimmt bis zu 100Feldwerte, die pro Maske/Dokument abgefragt werden müssen. Für die Anbindung ist derzeit eine ODBC-Verbindung vorgesehen. ???
Kann mir jemand sagen, was da gut geeignet ist dafür? Also ODBC, DECX, LCX oder ... tja, hab da leider nicht so viel Ahnung.
Gruß Thomses
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Arbeite mit Lotus Enterprise Integrator auf ORACLE DB und MS-SQL Server mit ihren jeweiligen Connectoren (Oracle & Ole DB). Meinen Erfahrungist, dass die Oracle sehr schnell ist, während die OLE DB gerade beim Updaten von Datensätzen unheimlich lange braucht. ODBC braucht dort genauso lange also gehe ich davon aus, dass es mehr auf DBMS als auf die Verbindung ankommt. Vielleicht mögen die Lotus-Menschen ja auch kein Microsoft ;)Sebastian
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Wäre schön, wenn es so ist.
Ich werde dann mal etwas beruhigter an die Sache ran gehen, da, wie du sagst, Oracle-DB halt sehr fix sind.
Mit dem was ich machen will, werde ich wohl am ehesten mit LCX dahin kommen.
Danke!!! :)
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Arbeite mit Lotus Enterprise Integrator auf ORACLE DB und MS-SQL Server mit ihren jeweiligen Connectoren (Oracle & Ole DB). Meinen Erfahrungist, dass die Oracle sehr schnell ist, während die OLE DB gerade beim Updaten von Datensätzen unheimlich lange braucht. ODBC braucht dort genauso lange also gehe ich davon aus, dass es mehr auf DBMS als auf die Verbindung ankommt. Vielleicht mögen die Lotus-Menschen ja auch kein Microsoft ;)Sebastian
Hi,
ich habe auch das Problem, dass ich Notesdaten in eine Oracle Tabelle schreiben will und möchte gerne wissen,
mit welchem Werkzeug ist der Zugriff schneller ODBC oder LCX, LEI und DECS kommt nicht in Frage.
Danke
Abdelhadi
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Warum LCX? Heisst das nicht LC LSX? Jedenfalls dürfte das immer schneller sein als ODBC, da die entsprechenden Lotus Klassen native Technologien der Datenbank verwendet und keine ODBC Zwischenschicht dazwischen ist, würde ich sagen.
Wichtig ist aber auch, dass du dich entsprechend mit den Oracle Leuten absprichst. Auf der Datenbankseite kann man manchmal eine Menge tunen.
Um einfach nur in eine Tabelle rauszuschreiben benötigt man wirklich kein LEI. Das ist nur zusätzlicher Aufwand in vielerlei Hinsicht und was ich so selbst erlebt habe, gab es beim Zusammenspiel Domino - LEI bei gewissen 5.0x Releases bugs und was ich so beim Kunden beobachte, ist das v.a. mit den Datentyp-Konvertoren alles andere als transparent.
Bei komplexeren Dingen bei Kommunikation mit RDBMS sind v.a. auch stored procedures nicht zu verachten. In einem RDBMS Team sollte es eigentlich Leute geben, die das können.
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Warum LCX? Heisst das nicht LC LSX? Jedenfalls dürfte das immer schneller sein als ODBC, da die entsprechenden Lotus Klassen native Technologien der Datenbank verwendet und keine ODBC Zwischenschicht dazwischen ist, würde ich sagen.
Wichtig ist aber auch, dass du dich entsprechend mit den Oracle Leuten absprichst. Auf der Datenbankseite kann man manchmal eine Menge tunen.
Um einfach nur in eine Tabelle rauszuschreiben benötigt man wirklich kein LEI. Das ist nur zusätzlicher Aufwand in vielerlei Hinsicht und was ich so selbst erlebt habe, gab es beim Zusammenspiel Domino - LEI bei gewissen 5.0x Releases bugs und was ich so beim Kunden beobachte, ist das v.a. mit den Datentyp-Konvertoren alles andere als transparent.
Bei komplexeren Dingen bei Kommunikation mit RDBMS sind v.a. auch stored procedures nicht zu verachten. In einem RDBMS Team sollte es eigentlich Leute geben, die das können.
alles klar danke, ich probiere es einfach.
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Empfehlungen (Kommentare erwünscht):
- die Datenbank, mit der man integrieren will auf dem eigenen Rechner haben.
Gründe:
- man benötigt sowieso ein Testsystem, warum nicht direkt auf dem Entwicklungsrechner.
- ausserdem lernt man so und kann besser mit den RDBMS-Admins reden.
- Die DDL (Database Definition Language) --> (dh. dieses Create Table Zeugs) der benötigten Tabellen bekommt man aus der Produktionsdatenbank raus (gibts Tool für, RDBMS admins wissen das).
- Die spielt man einfach in die Testdatenbank.
- nur das notwendige. Eventuell Relational Integration Constraints erstmal rauswerfen.
- Testdatensätze einspielen.
-> DDL Skript ausführen und Testdatensätze einspielen geht sehr einfach über ein ant skript (stell gerne ein Beispiel zur Verfügung, falls es jemand interessiert). Damit kann man dann nach jedem Testlauf auch wieder einen definierten Ursprungszustand der Datenbank mit diesen Tabellen und jenen Testdatensätzen herstellen.
Vielleicht ist es ein bischen aufwendig, auf dem Entwicklungsrechner Oracle aufzuspielen. Dann kann man eine einfachere Ersatzdatenbank wie z.B. Posgres nehmen.
Problem bei diesem letzten Punkt könnte sein, dass es für Posgres kein LC-LSX gibt. Jedoch sind LC-LSX und LS:ODBC Skripte auch wieder so ähnlich, dass man das dann auf produktiv ziemlich problemlos austauschen kann. Z.B. kann man sich einfach eine Klasse bauen, die je nach Einstellung eine ODBC oder eine LC-LSX Connection liefert. Auch dazu könnte ich mich breitschlagen lassen.