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Domino 9 und frühere Versionen => ND9: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: JayDee am 10.11.16 - 15:33:05
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Wir haben Datenbanken im Einsatz, die auf der IBM Dokumentbibliothek-Schablone basieren, auf die externe Nutzer via Browser über das Internet zugreifen um z.B. Downloads von dort vorzunehmen.
Das Problem dass ich hiermit habe: Wenn ein Nutzer, der auf so einer Datenbank Editor-Zugriff hat, im Browser ein Dokument öffnet, also einfach nur anzeigt/liest, dann wird das Dokument sofort neu gespeichert, der Nutzer steht als letzter Änderer drin, Zeitstempel ist aktualisiert worden, und das Dokument wird im Notes wieder als ungelesen angezeigt. Das irritiert natürlich enorm, und ist erst recht ärgerlich, weil ein Agent, der auf neue/geänderte Dokumente anspringt, das Dokument ja wieder verarbeiten möchte und loslegt.
Mit Autor- und Leserechten tritt dieser Effekt nicht auf.
Ich kenne dieses Phänomen auch aus Teamroom- und Diskussionsdatenbanken.
Kennt das jemand? Gibt es evtl. Abhilfe?
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Ich möchte das Problem nochmal in die Runde werfen. Ich kann mir nicht vorstellen dass dies nur bei uns so auftritt.
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Es gibt einen WebQueryOpen-Agenten "OpenDocument", dieser führt ein "save" durch, das müsste man seinen Bedürfnissen entsprechend anpassen/optimieren.
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Hallo,
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann existiert doch ein Agent, der immer dann aufgerufen
wird, wenn es sich nicht um ein neues Dokument handelt bzw. wenn es ein vorhandenes Dokument ist nd dieses
in den Edit-Modus versetzt wird.
Der Agent heist glaube ich "(OpenDocument)".
Andreas
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Danke für die Hinweise.
Unschön gelöst von IBM... jetzt müsste man da ran obwohl man das eigentlich gar nicht möchte.
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Bin mir nicht sicher ob diese Funktion/Agent notwendig ist, wird sicher seinen Grund haben ;)
Ich würde einfach mal diesen Agenten rausnehmen (Maske, QueryWebOpen) oder die Save-Zeile auskommentieren, das könnte schon helfen und funktionieren.