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Domino 9 und frühere Versionen => ND8: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: MarkusS am 28.09.16 - 08:39:42

Titel: Frage zur Installation des Full Clients (inkl. Admin + Designer)
Beitrag von: MarkusS am 28.09.16 - 08:39:42
Guten Morgen.
Ich hab mal ne Frage zum Full Client.
Wir als Admins und Entwickler haben im Moment Fat-Clients.
Unsere Sysadmins würden diese nun gerne durch etwas größere IGEL-Clients ablösen und unsere Clients über VMWare Horizon View abbilden, v.a. wg. der einfacheren Wartung.

Habt ihr da evtl. Erfahrungen?
Wir würden eigentlich schon gerne unsere richtigen Rechner behalten, bzw. diese durch aktuelle Hardware ersetzen, weil wir uns nicht vorstellen können, dass die Igel von der Performance her ähnlich sind wie echte Rechner.

VG Markus.
Titel: Re: Frage zur Installation des Full Clients (inkl. Admin + Designer)
Beitrag von: Tode am 28.09.16 - 09:14:33
Was genau ist Deine Frage?

Natürlich ist ein Fat Client im Normalfall performanter als eine virtualisierte Lösung, aber bei entsprechender Investition in die Virtualisierungsumgebung kann man durchaus auch mit einem Igel sehr performant arbeiten.

Leider ist -meine- Erfahrung, dass die Admins von solchen Umgebungen gerne die Leistungsfähigkeit derselben überschätzen, und sich so das Image von "Virtuell = Langsam" in den Köpfen festgelegt hat.

Generell kann man das also nicht beantworten, sondern man muss anschauen, wie konkret die Lösung aussieht...
Titel: Re: Frage zur Installation des Full Clients (inkl. Admin + Designer)
Beitrag von: MarkusS am 28.09.16 - 09:42:20
Ja, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als das Ganze mal auszutesten.
Das größte Problem, was ich sehe: Wenn die VM mal aus irgendeinem Grund die Grätsche macht, dann kann keiner der Kollegen arbeiten, bis die VM wieder läuft.
Das hatten wir in anderem Kontext auch schon mal.

Trotzdem Dankeschön.
Markus.
Titel: Re: Frage zur Installation des Full Clients (inkl. Admin + Designer)
Beitrag von: Pfefferminz-T am 28.09.16 - 11:17:07
Da bauen sich leider viele Firmen einen Single-Point-of-failure, vor allem da die Zugriffe auf diese speziellen virtuellen Rechner nur für bestimmte User und IPs erlaubt sind und ein temporäres Arbeiten auf einem anderen virtuellen Client aufgrund des fehlenden Roamings nicht eingeplant wird...