Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: hallo.dirk am 01.06.15 - 09:10:03
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Hi Leute,
ich hatte mal nach langer Zeit mal wieder eine Diskussion um die Größe der einhegenden Mails.
Mich würde mal interessieren, wo denn dieses denn bei Euch so liegt.
Wäre Dankbar, wenn ihr euch daran beteiligt. :)
P.S.:Bin mir nicht sicher, ob das hier in das Off oder in Infrastruktur gehört.
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Was mache ich als Dienstleister? Für jeden meiner Kunden einmal abstimmen?`*g*
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hmm gute Frage, nimm einen Mittelwert ;D
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Da ich nur noch gaaanz wenige habe, die überhaupt eine Grenze gesetzt haben, habe ich mal für >50 gestimmt, das passt am besten...
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Aus meinen eigenen Erfahrungen als Admin kann ich nur sagen, daß solche Begrenzungen mehr Probleme bereiten, als sie zu lösen versuchen.
Aus jeder Art der Begrenzung ( Quota, SizeLimit ein- ausgehend ) entsteht nur ein administrativer Overhead.
Es gibt immer EINEN, bei dem man eine Ausnahme machen muss. Und dann zieht der nächste nach. Soll sogar Leute geben, die anfangen von Schikane und Gleichberechtigung zu faseln. Am Ende hat man entweder 5Mio Ausnahmen, oder man schaltet die Begrenzungen aus und hat seine Ruhe.
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Mir ist schon klar das man es unmöglich pauschalieren kann, dazu müsste man genau wissen was für eine Infrastruktur dahinter steckt.
Ob ich mit 50 oder 5000 Usern auf einem Server arbeite spielt bei näherer Betrachtung genau so eine Rolle, wie die interne Anbindung der eignen Server (Thema z.B. Standleitungen).
Ich kann mir aber beim besten willen noch nicht vorstellen, dass es heute schon "State of the Art " ist, mit keinem Limit zu arbeiten.
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Einige meiner Kunden haben keine Grenzwerte, die restlichen 75% haben zwischen 20 - 100 MB. Es gibt da auch immer Ausnahmen aber mehrere dieser Kunden bieten ihren Mitarbeitern dann auch andere Services zum Datenaustausch (und da meine ich nicht Dropbox :-) und überprüfen auch eher den Impact auf das eigene Mailsystem (10 MB an 800 Mitarbeiter haben eine andere Auswirkung als 100 MB an einen Mitarbeiter).
Probleme sehe ich hauptsächlich bei mobilen Endgeräten, mehrere Kunden haben hier keine Schwelle oder nur einen hohen Wert für Attachmentgrössen, die automatisch auf das Mobile geladen werden... und 10 MB bei einer schlechten Anbindung bringen Admin & Anwender zum Schwitzen.
Gruss,
Thorsten
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...Es gibt immer EINEN, bei dem man eine Ausnahme machen muss...
Jeder der sich durchsetzen kann bekommt eine Ausnahme.
Dazu noch diejenigen die so jemanden kennen.
Das dürfte überall so sein.
Das sind schnell ganze Abteilungen und wer will den Betriebsrat begrenzen?
Quotas ist eigendlich das Gleiche.
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Bei einem Kunden führen wir jetzt 100 Mb als Grenze ein, nach dem ab und zu mal versucht wurde 1,6 oder 2,3 GB große Videos (wirklich geschäftliche) per Maill zu versenden. Dann kriegst man einen Non Delivery Report wo das auch nochmal alles dran hängt, das Archivierungssystem spielt verrückt etc.
Man muss "nur" eine andere Infrastruktur für große Files anbieten.
Einen schönen Tag
Sebastian
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Auf einen von mir betreuten Rootserver (nicht Domino, sondern Cyrus/Postfix) auf dem diverse Firmen+Privatwebseiten gehostet sind, habe ich die Grenze ebenfalls auf 1GB erhöht (weils mir egal ist).
Sollte auch 1GB zu knapp werden, häng ich einfach in der Config eine weitere 0 dran (müsste mich erst einlesen, wie man es komplett deaktiviert)
Dann schlägt halt die Mailquota zu. Mails werden nicht archiviert und die Mailquota hängt von den monatlichen Grundgebühren ab.
Soll Lieschen Müller doch ihre 200 Urlaubsfotos à 4 MB oder Max Muster seine CAD-Datei mit 300 MB verschicken.
Es ist sinnlos, einen DAU zu erklären wie man Dateien zippt oder Bilder komprimiert...
Nimmt mein Mailserver die Mail nicht an, muss ich mich jedenfalls rechtfertigen ??? (Die Aussage, dass die Mail zu groß ist wird möglicherweise gekontert mit: ... ja bei dem anderen Provider ist das gegangen)
Nimmt es der Empfänger nicht an, kann ich die Schuld auf den, bzw. dessen Provider abwälzen ;D
Allerdings ist da noch das Upload-Timeout von 4h, welches aufgrund des begrenzten DSL-Upstreams die Mailgröße noch limitiert => Aber hier kann ich an den DSL-Provider verweisen, sollen sie sich einfach ein schnelleren Upstream schalten lassen.
Kann die Meinung von Ulrich dahingehend nur unterstreichen.
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Wir haben auch keine Beschränkungen. Das zu reglementieren ist schon fast ein Staatsakt.