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Domino 9 und frühere Versionen => ND9: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Pascal am 15.12.14 - 07:39:32
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Hallo zusammen
Gibt es eine Möglichkeit, das Ändern der Signature für User im Mailfile mit Editor Rechten zu sperren?
Danke und Gruss
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Ja, aber nur mit Anpassung der Mailschablone, denn für das Verhindern des gibt es keine Policy
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Hi Torsten
Danke für Deine Antwort. Kannst Du den Aufwand einschätzen den ein Entwickler aufbringen müsste?
Gruss und danke
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Hallo,
In meinem "jugendlichen" Leichtsinn wuerde ich sagen, dass es doch einfach ausreichen sollte, im betreffenden Dialog
die entsprechenden Stellen fuer den Anwender auszublenden.
Getreu dem Motto "was er nicht sieht, kann er auch nicht aendern"
Und dieses "Ausblenden" ist relativ schnell gemacht.
Andreas
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Ausblenden ist an der Stelle gefährlich, weil Richtext... Also wenn ausblenden, dann mit einem Abschnitt oder mit einer Computed Table... Ich würde einen Zugriffskontrollierten Abschnitt bevorzugen...
Aufwand ist -wenn man weiss was man tut- verhältnismässig gering, aber man muss sich halt Gedanken machen über:
- Dokumentation der Änderungen
- Nachfahren bei jedem Update
- Verteilung der Schablone an die User
- Support durch IBM (wenn es Probleme gibt)
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Aber dann kann ich doch immer noch vor dem Senden Änderungen vornehmen, da die Signatur bei neuen Mails im Body eingefügt wird?
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Klar. Wenn man das verhindern will, braucht man eine serverbasierte Lösung...
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Aber dann kann ich doch immer noch vor dem Senden Änderungen vornehmen, da die Signatur bei neuen Mails im Body eingefügt wird?
Du kannst auch nicht verhindern, dass ein Anwender eine selbsgebastelte Signatur an die Mails anhängt, und sei es nur, dass er die jedes mal händisch reinkopiert.
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Und selbst durch eine serverbasiert eingefügte Signatur kann der Anwender mit einem eigenen Text diese rechtlich ausser Kraft setzen.
Das ist ein organisatorisch-juristisches Problem, welches sich nicht durch irgendwelche Software automatisch lösen lässt: Wenn der Anwender gegen Regeln und Gesetze verstossen will, dann tut er es. Da fragt man nicht einen findigen Software-Entwickler, sondern einen ebenso kundigen Rechtsanwalt - das ist der sinnvollere Weg.
Signaturen und vor allem "Disclaimer" (in der Regel juristischer Schwachsinn) sollte man nicht überbewerten.
Bernhard
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Signatur serverseitig anhängen und per Arbeitsanweisung definieren, wie die Mailform auszusehen hat. Fertig.
Beim Kontakt nach aussen spielt oft nicht nur die Signatur und Disclaimer eine Rolle, sondern auch das sogenannte allzeitbeliebte Corporate Identity.
Schön und gut, wenn die Signatur unverändert angehängt wird, aber jeder Mitarbeiter eigene Schriftarten, Schriftgrößen und Farben verwendet (z.B. weil er meint, dass alle anderen ebenso blind sein müssen und daher eine allgemeine Schriftgröße von 20pt empfehlenswert sei)
Persönlich würde ich Änderungen an der Schablone nur sehr sehr ungern durchführen.
Selbst wenn es super dokumentiert ist, es kann bei neuen Schablonen sehr zeitraubend sein. Denn je nach Änderung muss es anschließend noch durch die Qualitätskontrolle, also alle Situationen testen, um unvorhergesehenes Phänomene möglichst auszuschließen..