Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: andreas_1 am 29.01.03 - 14:44:31
-
Hallo Forum,
seit einigen Wochen mache ich UserHelpDesk und supporte unter anderem Lotus Notes R5.
folgendes Problem:
Ein Anwender hat eine desktop5.dsk, die sage und schreibe 150 MB groß ist, Tendenz steigend.
Der Arbeitsbereich des Anwender platzt fast vor lauter Kacheln.
Unsere Notes Admins sagen, die können nix machen, da die desktop5.dsk natürlich lokal beim User liegt, und nicht auf einem Domino.
Auf Hinweis der Admins, möchte der User doch bitte mal seine "lokalen Ansichten" prüfen, ggfs. löschen.
Nun meine Frage:
1.) WAS sind "lokale Ansichten" und kann es tatsächlich sein, das DIE die Datei dermaßen aufblähen?
2.) WAS könnte sonst noch die Ursache für die Dateigröße sein!?
Ich bedanke michbei allen im Voraus und bin für jeden Hinweis/Vorschlag/Tipp/Lösung/Workaround sehr dankbar!!
MfG aus Köln
Markus
(ein blutiger Notes Anfänger!!)
:-))
-
Huhu,
versuchs mal mit Rechter-Maustaste auf Arbeitsbereicht / Eigenschaften / 2ter Register / Komprimieren :)
Gruß,
Arne 8)
-
Aber das komprimieren macht nur Sinn wenn schon Kacheln entfernt wurden oder du läßt die Kacheln einfach stapeln, daß heißt die gleichen DB auf verschiedenen Server werden untereinander geschoben
-
also bei mir hat der client von 50MB auf 6MB komprimiert also hilft das auch :)
-
Auch eine Komprimierung brachte nicht den Erfolg, aber sagt mal,.....WAS ist denn eigentlich so alles in der desktop5.dsk drinnen!???????
Markus
(ein blutiger Notes Anfänger!!)
-
Genau das was du in den Arbeitsbereich sieht, also die Kacheln die du hast oder mal hattest
-
und die "persönlichen Ansichten".
Das sind die, die entstehen, wenn:
- der User in einer DB nicht das Recht hat, am Design rumzufummeln (sollte ja auch der Normalfall sein)
- und er sich eine persönliche Ansicht gebastelt hat.
Die wird dann in der Desktop gespeichert.
Ich weiss nicht, ob das jetzt 100%ig so stimmt. Hab ich irgendwo mal gehört/gelesen und ist schon länger her.
Gruss
Jens