Hallo Peter,
ich muss mich jetzt doch mal für den Designer ein wenige einsetzen! ;)
Es gibt sicherlich einige Punkte, die jeder Freeware Editor im Vergleich zum Notes Designer heutzutage kann, wie :
- Korrespondierende Klammern anzeigen (Nützlich z.B. bei großen If Abfragen)
- Variablen-Highlighting beim Klick auf eine Variable. (Soll alle Variablen im Quellcode farblich markieren)
- Eine ordentliche funktionierende Suche über alle Designelemente eines Projekts
--> Hier gibts allerdings auch das Plug-In "Source-Sniffer" von Openntf.org was zu empfehlen ist.
- Vom Debugger mal ganz abgesehen.. :'(
Aber…
Tipp mal: dim s as string
Daraus wird: Dim s As string
--> Funktioniert bei mir
BQuellcodeformatierung:
STRG+A dann STRG + I --> Funktioniert in akzeptabler Zeit
Verschieben des Quellcodes:
Aus getipptem doc.Feld wird dann docFeld.
--> Kann ich nicht nachvollziehen. Hatte noch nie ein solches Problem.
Ich verwende den 8.5.3 FP1 Designer Deutsch mit dem SVN Plug-In.
Und das Ganze auf einem IBM ThinkPad T60p.
Grüße
Bernd
Scheinbar hat der neue Designer* aber dann doch noch mehr Vorteile als Nachteile, sonst könntet ihr in den Einstellungen den alten LS-Editor wieder aktivieren, was 90% der hier beschriebenen Probleme löst ;)
(oder wisst ihr nicht, dass es diese Option gibt?)
* genau genommen LotusScript-Editor, um welchen es überwiegend in dem Thread geht
Eigentlich wollte ich auch nicht mehr über den Designer herziehen, es könnte der Eindruck entstehen, dass ich Notes nicht gut fände. Das Gegenteil ist der Fall, Notes ist in meinen Augen immer noch das beste Entwicklungswerkzeug für die Aufgaben, die ich zu lösen habe. Umso enttäuschender ist diese Schwäche bei diesen Alltäglichkeiten.
+1
Aber wo "zieht" man am Besten über den Designer her, so dass IBM die Fehler mitbekommt. (Auf der Lotusphere hatte ich zumindest schon Gelegenheit etwas "Dampf" abzulassen ;D )
Wenn ich aber jedes mal einen PMR aufmachen würde geht allein schon durch die Korrespondenz so viel Zeit drauf, dass ich zu keiner Arbeit mehr komme. Meist wird eine Test-DB angefordert, in der man dies nachvollziehen kann, dann werden die Fehlerbeschreibungen oft falsch verstanden. z.B.:
Habe letztens gemeldet, dass format("yyyy") das Jahr für Jahreszahlen im Bereich 100-999 nicht vierstellig ausgibt (so wie es die Hilfe behauptet) und folgendes Beispiel vorbereitet
Dim v
v = DateNumber(100,7,30)
MsgBox Format(v, "yyyy-mm-dd")
mit der Ergänzung, dass ich hier "0100-07-30" erwartet hätte, aber folgendes ausgegeben wird: "100-07-30" (sorgt natürlich in einer Datei mit fester Breite, dafür, dass es alle anderen Spalten um 1 Zeichen verschiebt.
Antwort von IBM war relativ kurz:
Sehr geehrter Herr Praml,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die 100 ist ein falsches Format.
Entweder zweistellig, oder vierstellig.
:-: ist sicher nur ein Einzelfall, aber ich denke, dass es einigen mit den PMRs schon ähnlich ging, außerdem ließ sich der Fehler mit einem Workaround umgehen...
Gruß
Roland