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Domino 9 und frühere Versionen => ND8: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Larz am 07.07.11 - 07:48:44
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Hallo zusammen,
folgendes Szenario:
- wir haben mehrere Notes-Benutzer die auf eine gemeinsame MailIn-DB zugreifen, dort E-Mails lesen und von dort auch weiterleiten. In den Mails steht dann oben dieses "gesendet von: blablabla".
Wird nun ein falscher Empfänger beim Weiterleiten angegeben, so kommt die Fehlermeldung nicht in der MailIn-DB an, sondern im persönlichen Postfach des Benutzers; da dieses nicht genutzt wird, merkt das aber keiner.
Nun die Frage:
Ich bin ein bischen eingerostet, was die Domino-Administration angeht, aber ich kann doch auch eine Notes-ID ohne eigene Mailbox erstellen. Wie verhält sich dass dann mit diesen Fehlermails? Wohin gehen die dann?
Danke für euer Feedback
Gruß
Larz
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Hi Larz,
legt doch für die Mail IN DB einen echten User an.
Enweder Du gibst allen dann das Passwort, oder legst beim Registriene die Kennwortlänge auf = fest und gibt kein Kennwort an.
Dann schreibt jeder der diese ID verwendet auch nicht in seinem Namen.
Außerdem sparst Du für alle die USer die damit arbeiten die Lizenz.
Oder Du machst in den persönlichen Emails der USer im Adressbuch eine Weiterleitung auf die Mail IN DB rein.
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Hallo,
eine andere Möglichkeit ist die Mails an die persönlichen Adressen automatisch an die funktionale Adresse weiterleiten zu lassen.
Gruß
André
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Teamroom ginge auch.
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Bei administrativen Fragen halte ich mich gerne zurück, aber einen User für mehrere Mitarbeiter würde ich auf keinen Fall empfehlen.
Wie willst Du später nachweisen, wer Verursacher war (z.B. wer eine bestimmte Mail geschrieben hat)?
Wie willst Du Mitarbeitern das Recht entziehen, wenn sie nicht mehr der Gruppe angehören, insbesondere, wenn die ID kein Passwort benötigt? Wenn es ganz dumm läuft, haben dann sogar ehemalige Mitarbeiter nach dem Ausscheiden noch Zugriffsrechte (das erhoffte Nichtwissen darüber, dass man sich eine ID einfach kopieren kann, ist kein ausreichender Zugriffsschutz!)
usw.
Tu Dir das nicht an. Solltest Du im Bankenumfeld arbeiten, bekommst Du zusätzlich Stress mit der IT-Revision (und das völlig zu Recht).
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Lösungsmöglichkeit wäre auch eine zusätzliche Arbeitsumgebung, mit Verweis auf die Mail-In-Db als Maildatei und bei im Feld Internetadresse dann die Emailadrese der Mailindatenbank hinterlegen. Dann nur noch Aktulisierungsflag auf "Nein" stellen, damit die Einstellungen nicht dauernd überschrieben werden.
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Und wenn du im Personendokument der User im NAB als "Maildatei" die gemeinsame Mail-In an gibst? Dann landen doch schon alle "persönlichen" Mails in der Mail-In.
Und im PAB des Users dito.