Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND8: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: mangler am 17.02.11 - 09:55:37
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Hallo Zusammen,
ich habe mal eine ketzerische Frage, hat Jemand von Euch eine Notes 8.5 Netzwerkinstallation (so wie es unter R5 mal ging) getestet/im Einsatz?
Viele Grüße
Tatiana
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Ja, allerdings den Basic Client.
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Funktioniert das auch auf "schwachbrüstigen" Rechnern?
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(so wie es unter R5 mal ging)
Interessant wäre ja mal, was genau Du damit meinst. Was ging denn unter R5 was unter R8.5.x nicht gehen sollte?
Funktioniert das auch auf "schwachbrüstigen" Rechnern?
Definiere bitte 'schwachbrüstig'. Der STANDARD Client ist auf älteren PC's kein Geschwindigkeitswunder und das dürfte, wenn Du die Daten auf ein netzlaufwerk auslagerst, auch nicht besser werden. Der BASIC Client hingegen sollte sich in etwa so verhalten, wie es ein 7er Client auch tut.
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Der BASIC Client hingegen sollte sich in etwa so verhalten, wie es ein 7er Client auch tut.
Genau, da habe ich auch keinen Unterschied feststellen können.
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Zitat
(so wie es unter R5 mal ging)
Interessant wäre ja mal, was genau Du damit meinst. Was ging denn unter R5 was unter R8.5.x nicht gehen sollte?
Ich wollte das Prozedere nur mal in Erinnerung rufen. ;) Seit V6 wurde das von IBM ja nicht mehr unterstützt, aber wir nutzen es immer noch gerne für unsere Desktops und wollten das auch für V8.5 machen. Aber hierzu habe ich überhaupt keine Infos mehr bekommen.
Zitat
Funktioniert das auch auf "schwachbrüstigen" Rechnern?
Definiere bitte 'schwachbrüstig'.
Nun, schwachbrüstig ist bei mir ein Desktop mit:
2,4 GHz
512 MB RAM
40 GB HDD
XP SP3
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IBM Lotus hat von Netzwerkinstallationen auch in Zeiten vor R6 abgeraten bzw. es nicht empfohlen und Support verweigert. Da hat sich mit R6 nichts geändert.
Bernhard
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Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Binaries in ein Netzwerklaufwerk + benutzerbezogene Files im User Home
wurde nie sopported und wird es auch nie, funktioniert aber.
2. Lokale Multiuser Installation + benutzerbezogene Files im User Home
möglich durch Parameterübergabe bei der Installation sei (8.5.1 (weiss nicht genau))
wird supported von IBM und ermöglicht Roaming ohne das Roaming feature zu verwenden
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Hallo,
das stimmt so nicht:
Ich wollte das Prozedere nur mal in Erinnerung rufen. ;) Seit V6 wurde das von IBM ja nicht mehr unterstützt,
Ich müsste es nur wieder raussuchen, für V7 und V8.0 hat IBM das sogar schriftlich bestätigt, dass das supported wird. Einzig, mögliche Netzwerkfehler sind vom Support ausgeschlossen.
Bei 8.5.x wird man das von IBM vermutlich nicht mehr bekommen, weil es ja jetzt wieder "RoumingUser" gibt.
Gruß Werner
PS: wir haben aber trotzdem ganz gute Erfahrungen damit (auch mit Standard User) wichtig ist nur, dass die Cache (wie früher schon) auf dem lokalen Laufwerk liegt. (und das Netz stabil ist)
PS2: Beim Installieren, sind natürlich die bekannten Kunstgriffe nötig, dass auch dann schon das Netzlaufwerk vorhanden ist /vorgespiegelt wird (gilt auch für Deinstall...)
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Ich denke Variante 1 werde ich für V8.5 anwenden.
Hast Du dafür viell. eine Liste, was zu beachten ist / Ablaufplan oder sowas?
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Hallo,
ich denke mal die initiale Frage ging um die Variante 1 die eknori aufgeführt hat.
Wir benutzen einen lokal installierten Basic Client mit den User Verzeichnissen auf einem File Server. Zudem über in der Windows Umgebungsvariablen zu definerenden lokalen cache.ndk und log.nsf Dateien.
Diese Konstellation wird nach wie vor von IBM nicht supported. Das funktioniert so lange gut wie das Netzwerk oder der Fileserver keine Probleme haben. Schon ein Schwenk des MS-Fileserver Clusters führt zu folgenschweren Abstürzen. Unser Lotus Notes Client ist auch immer ein guter Indikator für Netzprobleme, wenn da etwas nicht stimmt muckt Notes immer als erstes.
Die alternative Notes Roaming hat für uns immer noch zu viele Nachteile, das fängt damit an das Anwendungsspezifische Notes.Ini Parameter nicht supported werden und wir viel Terminal Server einsetzen. Die Vorstellung auf jedem Server die Notes Daten lokal in einem Profil auf dem TS-Server zu finden gefällt den MS Kollegen gar nicht.
Grüße
Christian
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Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Binaries in ein Netzwerklaufwerk + benutzerbezogene Files im User Home
wurde nie sopported und wird es auch nie, funktioniert aber.
Die Performance ist aber eher "bescheiden" und funktioniert nur mit dem Basic Client.
2. Lokale Multiuser Installation + benutzerbezogene Files im User Home
möglich durch Parameterübergabe bei der Installation sei (8.5.1 (weiss nicht genau))
wird supported von IBM und ermöglicht Roaming ohne das Roaming feature zu verwenden
Ja, kam mit 8.5.1. Funktioniert aber auf jeden Fall auch mit dem Standard-Client.
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Nun, schwachbrüstig ist bei mir ein Desktop mit:
2,4 GHz
512 MB RAM
40 GB HDD
XP SP3
Unter 1GB RAM würde ich vom Einsatz des STANDARD Clients abraten.
Ich müsste es nur wieder raussuchen, für V7 und V8.0 hat IBM das sogar schriftlich bestätigt, dass das supported wird. Einzig, mögliche Netzwerkfehler sind vom Support ausgeschlossen.
Meine Erinnerung ist so, dass IBM das supportet, was auch in einer lokalen Installation reproduzierbar ist. Tritt das Problem nur unter Verwendung von Netzlaufwerken auf, ist auch dort die Ursache zu suchen (vorallem Timingverhalten in Bezug auf den 'Workspace' Ordner).
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Meine Erfahrungen/Einschätzungen:
mit dem Basicclient kann man das machen und ist von der Performance IMHO ok, aber mit dem Standardclient wird vor allem der Start sehr zäh. Normalerweise kann ein Netzlaufwerk von der Speed her nicht mit modernen, schnellen Festplatten mithalten. Dazu noch der Overhad vom CIFS-Protokoll...
Der Standardclient auf schnellen SSD-Festplatten startet und performt IMHO sehr gut, was meine Theorie dass für den Standardclient vor allem schnelle Festplatten notwendig sind bestätigt. CPU ist IMHO nicht sehr entscheidend und min 2GB RAM sollte sowieso jeder PC welcher im Businessumfeld zum Einsatz kommt haben....