Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND8: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: wrangel am 07.05.10 - 11:49:49
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Wegen der schlechten Performance des Standardclients 8.5.1 ist die Resonanz auf das hier durchgeführte Update extrem mies.
Ein wesentliches Problem stellt dabei die Mailbox als CA dar. Wir wollen aber nicht auf den Basic-Client wechseln.
Nun ist die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, die 8.5 Mailbox als "normale" Notes-Applikation zu öffnen, d.h. nicht als CA. Geht das? Die Eigenschaftsseite ist ja nicht so eingestellt... :-:
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Hallo,
hier im Forum findest Du die Möglichkeit per Tastendruck die mailbox "als BasicClient" zu öffnen.
Vermutlich bleibt Dir aber nur die Lösung, den notes.ini-Parameter für BasicClient zu setzen.
Gruß Werner
PS. Welche Hardwareausstatung ist es denn?
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1) Sind die PCs StandardClient tauglich? Wenn nein, war die Entscheidung schon falsch (keine Tests vorher?).
2) Performancesteigernde Maßnahmen (Virenscannerkonfiguration, Speicherverwaltung, ...) schon durchgeführt?
3) Data-Verzeichnis ist eh lokal, oder?
4) Fixpacks einspielen?
5) Zu viele Mails in der Inbox (http://www.ibm.com/developerworks/lotus/library/notes-mail-files/)? Gerade bei "Ein wesentliches Problem stellt dabei die Mailbox als CA dar." würde ich eher darauf, als an ein generelles StandardClient Problem denken.
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1) Sind die PCs StandardClient tauglich? Wenn nein, war die Entscheidung schon falsch (keine Tests vorher?).
2) Performancesteigernde Maßnahmen (Virenscannerkonfiguration, Speicherverwaltung, ...) schon durchgeführt?
3) Data-Verzeichnis ist eh lokal, oder?
4) Fixpacks einspielen?
5) Zu viele Mails in der Inbox (http://www.ibm.com/developerworks/lotus/library/notes-mail-files/)? Gerade bei "Ein wesentliches Problem stellt dabei die Mailbox als CA dar." würde ich eher darauf, als an ein generelles StandardClient Problem denken.
Sehr gute Fragen. Ja, alles weitestgehend so gemacht. Die Beschwerden kommen von (nicht so schnellen) Desktops, von schnellen Laptops, von leeren und vollen Inboxen, wenn ich die jvm Parameter an die vorhandene Speichermenge anpasse oder nicht - und überall ist FP2 installiert.
Notes 8.5.1 Standard ist enttäuschend langsam und ich muss mir weitere Möglichkeiten ausdenken, wie ich raushole, was drin ist. Deshalb hier meine Frage.
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Aussagen von Usern zu Performance muß man IMO immer prüfen/verifizieren, weil das extrem subjektive Aussagen sind.
Der Standard-Client braucht zum ersten Starten schon länger als der Basic-Client. Solche Themen werden dann oft als generelles Performanceproblem von den Usern gemeldet, weil schon der erste Eindruck schlechter ausfällt, als bei z.B. 6.5 oder 7.0 Client.
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Notes 8.5.1 Standard ist enttäuschend langsam
Heißt für mich aber, dass der Rollout nicht ausreichend getestet wurde (sorry, dass ich so böse/negativ klinge, ich meins nicht so).
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Es ist nicht konsistent. Es heißt nicht, dass es bei allen auftritt.
Ja, wurde nicht ausreichend getestet. Ich hätte auch lieber nur den kleinen Client ausgerollt: Weniger Userumgewöhnung und weniger Performanceprobleme. Und dann optional den Standard.
Und leider ist es so, dass die Tests den Standard Client nicht schneller machen ;-)
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Wenn der gesamte STANDARD Client langsam ist wird auch ein Öffnen der Maildatenbanken im 'BASIC Modus' nicht viel bringen. Und sollten Performanceprobleme im Netzwerk vorhanden sein wohl schon garnicht.
Der Notes Client 8.5.1 STANDARD ist meiner Meinung nach von der Performance her recht gut. Der erste Start dauert etwas länger als beim BASIC Client, aber danach merke ich kaum Unterschiede.
Und dann optional den Standard.
Umgedreht ist es richtig: bei der Installation des STANDARD Clients kanns Du diesen auch optional komplett im BASIC Modus starten.
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Grundsätzlich ist der 8.5.1 Standard schon ganz gut. Aber es muss alles erstmal geladen werden, damit er preformant arbeitet. Jede Aktion, die zum ersten Mal ausgeführt wird, kann je nach Grundlast auch mal eine Ewigkeit dauern. Danach ist alles prima. Die User merken sich aber nur den langsamen Teil.
Und da kann ich verifizieren, dass das Öffnen einer Schablone im 7er Design im 8.5.1er Client ca. so schnell ist, wie im 7.0.3er. Sprich, ich kann die bleibenden Performance Probleme auf das Zusammenspiel von Components eingrenzen. Mit (noch) schnelleren Servern (insbesondere Disk IO) dürfte es besser werden. Jede Componente macht Anfragen an den Server. Dessen Latenzzeiten scheinen für die langsamen CA verantwortlich zu sein, indem sie sich pro Komponente addieren, die seriell abgearbeitet werden.
Btw. Der Basic ist schneller als der 7er.
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Du könntest mal mit http://atnotes.de/index.php/topic,44789.msg287937.html#msg287937 nachschauen, an welchen RPCs es hängt. Ev. hillft Dir das (mit der IBM zusammen) weiter, das Problem einzugrenzen.
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Grundsätzlich ist der 8.5.1 Standard schon ganz gut. Aber es muss alles erstmal geladen werden, damit er preformant arbeitet. Jede Aktion, die zum ersten Mal ausgeführt wird, kann je nach Grundlast auch mal eine Ewigkeit dauern. Danach ist alles prima. Die User merken sich aber nur den langsamen Teil.
Du kannst den Start des Standard-Clients durch Modifikation der Datei jvm.properties u.U. deutlich beschleunigen. Hast Du diesbezüglich etwas getan?
2 GB RAM sollten es dann aber schon sein.
Gruß
Wolfgang
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Ja, genau das ist gemacht ;-) Das bringt auch etwas (ein wenig) - vorallem für mich, weil ich den Designer benutze...
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Ja, genau das ist gemacht ;-) Das bringt auch etwas (ein wenig) - vorallem für mich, weil ich den Designer benutze...
... das kann schon deutlich mehr als nur "ein wenig" bringen. Welche Werte hast Du denn eingetragen und wieviel RAM hat der Rechner?
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...das kann schon deutlich mehr als nur "ein wenig" bringen
Ich habe mit den Werten, um ehrlich zu sein, keinen Unterschied bemerken können.
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Hallo,
ich merke auch beim Client nicht viel, eher schon beim Designer
Gruß Werner
PS: für einen Client sollten es schon min 2 GB RAM und eine "DualCore"-Maschine sein
Für einen Designer besser min 3 GB
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Ich hab einen SingleCore-Maschine mit 2 GB Ram und kann keinen spürbaren Unterschied zum 7er Client feststellen, bis auf die etwas längere Startzeit.
Auch auf Notebook-Benutzern die noch SingleCore-Prozessoren haben, gibt es keine derartigen Einbußen, dass sich die User beschwert hätten.
Wir haben auch an keiner jvm.properties rumgeschraubt.
Der Designer startet bei mir übrigens auch sehr flüssig und schnell, ich arbeite aber auch nicht täglich damit.