Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: Banni am 01.10.09 - 08:29:24
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Hallo miteinander,
bei heise.de wird ein eigener Webmail-Dienst von IBM angekündigt:
http://www.heise.de/netze/IBM-startet-eigenen-Webmail-Dienst--/news/meldung/146095
Der soll ja NUR für Firmen sein. Unabhängig sein vom Standort und von überall auf seine Mails zugreifen können mag ja schön sein, aber rechnen sich 3 Dollar pro Monat und Mailadresse bei 1 GB Speicher wirklich?
Ich denke, wer sich als Firma irgendwie mit IBM und Lotus Notes beschäftigt, wird die vielfältigen Möglichkeiten von Notes/Domino erkennen und eher auf einen eigenen Dominoserver setzen.
Ic kann mir gut vorstellen, daß diese Aktion von IBM mehr oder weniger "verpuffen" wird. Was meint ihr?
Grüße Jan
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Für reine Mail/Kalender-Umgebungen würde ich persönlich nicht Notes/Domino einsetzen. Sinn macht das nur, wenn man die Mehrwerte (sprich : zusätzliche Applikationen) nutzt. Daher würde ich auch bei so etwas nicht zu Notes greifen.
Ich denke, daß IBM so etwas einfach anbieten muß, um zumindest auf dem Papier eine Cloud-Lösung anbieten zu können und nicht von vorneherein bei entsprechenden Anforderungn von Kunden aus dem Anbieterkreis rauszufallen.
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Das heißt nur iNotes - hat ja wohl mit Notes nicht so viel zu tun.
3$ sind etwa 2€ - bei 1000 Anwendern nur 2000Euro Kosten - das ist auf jeden Fall effizienter als in einer reinen Messaging Umgebung Notes oder auch Outlook einzusetzen.
Fragt sich nur, was es auf dem Markt sonst noch an vergleichbaren Angeboten gibt und was die kosten.
Als im Notes-Umfeld Tätiger sehe ich das aber eher als Konkurrenz mit dem kleinen bisschen Hoffnung, dass mit dem Essen der Appetit kommt.
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Das mit dem Essen und Appetit hat den Nachteil das bei dieser Anwendung kaum Berührungspunkte vorhanden sind.
Aber es schaut hübsch aus, Features scheinen komplett zu sein und der Preis ist attraktiv.
Was mich bei solchen Angeboten immer wundert ist dass die Konkurrenz das doch ausschlachten wird. Preiswerte Messaginglösungen gibt es selbst bei der IBM nur ohne Lotus Notes und Domino.
Aus Sicht der IBM muss man so etwas sicherlich im Programm haben. Ohne konsequentes Marketing befürchte ich aber das man hier nur Bestandskunden umschichtet statt neue Kunden zu gewinnen.