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Domino 9 und frühere Versionen => ND7: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Birgit R. am 16.06.09 - 14:10:05
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Hallo
vielleicht kann mir jemand folgende Phänomen erklären und hat eine Idee für eine Lösung:
Wir haben eine sehr große DB auf dem Server (10 GB, 104.000 Dokumente). Mit dieser DB replizierten die Anwender bisher auch ohne Probleme. Letzte Woche mussten aus div. Gründen eine neue Replik auf dem Server angelegt werden. Die Replik wurde vom Cluster-Server gezogen.
Seit diesem Zeitpunkt gibt es Probleme mit der Replikation.
Die Richtung Server -> Client funktioniert noch ohne Probleme. Allerdings kann von lokal auf den Server nur mit sehr hohem Zeitaufwand geschrieben werden.
Er durchsucht lokal ziemlich lange nach Änderungen und versucht anschließend ca. 600.000 Änderungen auf den Server zurückzuschreiben. Weiß jemand, was das für Änderungen sind? Wir haben doch nur 104.000 Dokumente ?
Was können wir tun, um den Repliziervogang zu beschleunigen? Wir haben ca. 3500 lokale Clients und können nicht bei jedem Mitarbeiter manuell bereinigen.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Birgit
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Hi Birgit,
also ich glaube Lotus arbeitet da schon korrekt und hat eben 600.000 Dokumete gefunden.
Was passiert denn, wenn du lokal ebenfalls eine neue Replik anlegst?
Werden die kompletten 10GB runterrepliziert? Wenn ja, muss das sein? Ansonsten könnte man auch mit Auswahlformeln arbeiten.
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Hallo
in der lokalen Replik sind nur 5000 Dokumente. Der jeweilige User bekommt immer nur die Dokumente repliziert, für die er auch berechtigt ist. Die lokale Replik ist im Durchschnitt 150 MB groß.
Schöne Grüße
Birgit
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Hi Birgit,
Was passiert denn, wenn du lokal ebenfalls eine neue Replik anlegst?
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Blöde Frage: wieso haben denn 3500 Clients eine lokale Replik einer Datenbank? Ausser bei Notebooks bekommt bei mir niemand eine lokale Replik. Man muss sich ja das Leben nicht komplizierter als notwendig machen...
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Hallo
die ist in Ordnung. Es scheint also irgendwie mit der lokalen Replik zusammenzuhängen.
Die lokalen Repliken liegen auf Notebooks.
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1. Versuchen alle 3500 Repliken 600.000 Dokumente zu ändern oder nur eine spezielle?
2. Existieren Deletion Stubs (Notes-Peek)
3. Existieren Profildokumente (Notes-Peek)
4. Bei 3.500 Repliken sollte man sowas wie Client-Genie im Einsatz haben um so was bereinigen zu können (Für die Zukunft).
Notes Peak auf die lokalen Repliken angewendet wäre ohnehin eine erste Diagnosemöglichkeit.
Gibt es kostenfrei in der IBM Sandbox
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Hi Birgit,
Was passiert denn, wenn du lokal ebenfalls eine neue Replik anlegst?
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Eine neu angelegt Replik ist in Ordnung.
Vielen Dank für den Hinweis mit den Deletions Stubs. In den lokalen Repliken sind tatsächlich 500.000 davon drin, die bei der Replikation übertragen werden wollen.
Wir versuchen gerade, per automatischer Lösung oder Buttonlösung unserern Anwendern zu helfen.
Da in der Replik auch konsistente ACL eingeschaltet ist, mussten wir über die C-Api gehen, um den Cut-off-Intervall neu zu setzen. Leider werden anschließend nicht gleich die Stubs rausgeschmissen.
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Wenn Ihr schon die C-API nutzt könnt Ihr auch die Deletion Stubs direkt löschen :-:
Umweg über Cutoff-Date ist dann nicht notwendig
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Stimmt, da gab es eine Funktion.... Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, wenn einem die Hotline und der Fachbereich in den Hacken steht und jeder eine Erklärung und sofortige Lösung will :-:
Dankeschön