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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Entwicklung => Thema gestartet von: DAU-in am 03.09.08 - 12:40:54
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Hallo,
ich betreue eine etwas umfangreichere Applikation. Hier werden über eine Web-DB Daten eingegeben und stündlich auf einen SQL-Server transferiert via LS-Agenten und ODBC-Connection. Der Transfer via LEI-Dokumente funktionierte nicht zuverlässig, daher wurde dieser Agent geschrieben.
Vor ca. 2-3- Monaten wurde der Server auf Version 7.0.3 auf NT 5.2 angehoben. Die Clients sind 6.5.4 (zumindest meiner). Seit dieser Zeit bleibt der Agent immer wieder hängen.
Er wirft keine Fehlermeldung und wird durch den Agentmanager nicht beendet. Weder der Agent noch der Agent Manager können durch die Administratoren beendet werden. Sie müssen dann jedesmal den Server neu durchstarten. Alle anderen Prozesse auf dem Server laufen nach Auskunft der Admins normal.
Der Agent wurde in dieser Zeit nicht verändert, es wurde keine neuen Felder hinzugefügt oder Datentypen geändert. Ich habe in allen Routinen errorlogs (selbstgeschrieben, da der Agentlog immer überlief, wenn etwas nicht lief) eingebaut, aber es erscheinen keinerlie Meldungen. Es ist einfach so als ob alles einfriert. Derzeit bin ich darauf angewiesen, dass es den Anwendern auffällt, dass der Datentransfer nicht mehr stattfindet.
Davor lief der Agent über Monate hinweg stabil.
Wo kann ich noch ansetzen zur Fehlersuche?
Ich bin gerade völlig ratlos ....
Grüsse
Dau-in :-:
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Ich kann dir nicht direkt helfen, aber bei mir (meinem Kunden) gab es ein ähnliches Problem. Ist schon eine Weile her, war damals ein Domino 5 Server und einer JDBC - Oracle Verbindung, der Agentmanager hat sich immer wieder aufgehängt, ohne ersichtlichen Grund, so wie du das beschreibst.
Unsere Lösung war es den Ansatz zu verändern. Wir sind vom Java-Agenten zu einem Java-Servertask übergegangen.
Das geht bei euch ja nicht, weil ihr das ganze in LS und ODBC betreibt, aber vielleicht ist es ein Ansatz das ganze nach Java zu portieren?
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Das geht bei euch ja nicht, weil ihr das ganze in LS und ODBC betreibt, aber vielleicht ist es ein Ansatz das ganze nach Java zu portieren?
Nicht wirklich. Die Anwendung sollte bereits abgelöst werden, es ist aber noch unklar auf welche neue Lösung das ganze kommt.
Ich verstehe halt nicht, warum das aus mehr oder weniger heiterem Himmel (hier war es en ganzen Sommer über bedeckt) losgeht.....
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Unter R5 kann ich mich auch an einen Import von Access in Notes erinnern, der bei ca 62000 Datensätzen einfach beendet wurde.
Damals gab es irgendeine Cache-Variable, die auf den Wert 10000 (kann mich auch täuschen) gesetzt wurde und dann lief alles wieder gut. Bei 9000 oder 9999 oder 1000 brach er immer ab, nur bei diesem einen Wert nicht.
Ich muss nochmal gucken, ob ich den Agenten noch habe.
Matthias
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Hi,
also ich hatte das gleiche Problem. Hatte zwei ODBC-Agenten monatelang am laufen - keine Probleme. Und von heute auf morgen fing es an. Ohne das es einen Anlass gab.
Der Agentmanager auf dem Server wollte einfach nicht mehr. Nur ein Neutsart des Servers konnte abhilfe schaffen. Das blöde war, mal hat es wochen gedauert bis ein Neustart nötig war, manchmal aber auch nur einen Tag.
Die Lösung: Neuinstallation des Servers durch einen anderen Admin (Entwicklung und Administration ist bei uns getrennt). Seitdem läuft das Ding ohne Probleme.
Gruß
martin
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Da es Notes bei uns offiziell nicht mehr gibt, wird das wahrscheinlich schwierig mit dem Server neu installieren.
Mal sehen, was ich da machen kann. Aber tröstlich, dass das nicht nur bei mir so geht.
grüsse
Dau-in