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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Entwicklung => Thema gestartet von: bikerboy am 04.08.08 - 13:29:57
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Moin,
ich feile hier immer noch an meiner eigenen Klasse rum,
Ich möchte dass meine Klasse beim initalisieren Nothing zurückgibt, wenn bestimmte Begebenheiten auftreten.
Nun weiss ich aber nicht wie das gehen soll. Habe es naiv mit Set Me = Nothing versucht, aber meine Debugger hat mich nur ausgelacht
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Das geht so nicht. Beim Konstruktoraufruf ist das Gerüst eines Objekts schon da und man kann es nicht wieder weg werfen.
Was willst du denn erreichen? Schonmal über ein Arbeiten mit Errors nachgedacht? Alternativ könntest du die Begebenheiten in einer Methode, die du abfragst, testen, denn das Nothing musst du ja auch irgendwann abtesten.
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Welche art von Errors meinst du ?
Soll ich den Code stumpf auf einen Fehler laufen lassen so dass ich mit einem ON Error drauf reagieren kann ?
Oder meinst du ich soll in meinem Object selbst ein Errorflag als Bool-Wert hinterlegen ?
Zweites hab ich schon.
Mein Ziel war es ursprünglich nach dem Erstellen des Objektes auf is Nothing prüfen zu können, so muss ich dann auf den Error prüfen, richtig ?
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So habe ich das gemeint., mit den Fehlern. Ob das wirklich elegant ist, würde ich so nicht sagen können. Alternativ kannst du eine Fabrikmethode (eine einfache Funktion zum erstellen von einem Objekt der relevanten Klasse) verwenden, dort nimmst du dann die Überprüfung vor und erzeugst nur im Erfolgsfall ein Objekt. Dann kannst du diese "Behandlung" aus der Klasse auslagern. Ist sowieso ein recht geschickter Ansatz nicht direkt "new" aufzurufen, sondern über Fabriken.
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wie kennzeichnet man solche Fabrikmethoden denn ?
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Die haben keine besondere Kennzeichnung. Sinnvoll wäre aber, dass man den Zweck am Namen erkennen kann: zB createXYObject oder so ähnlich.
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LotusScript kennt keine statischen Methoden, Markus.
Ansonsten kannst du Objekte afaik auf Null setzen. Dann prüfst du eben auf Null und nicht auf Nothing.
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Ich weiß, das LS keine statischen Methoden kennt. Sehr wohl aber "freie" Funktionen, die man immer aufrufen kann. Das kommt einer statischen Methode schon etwas näher, was halt fehlt, ist der Zugriff auf statische Attribute, die man evtl durch "modulglobale" Variablen simulieren könnte. Aber das halte ich für nicht so sinnvoll.