Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: Thomas Schulte am 18.06.07 - 15:44:42
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Das würde mich jetzt persönlich mal interessieren. Unter anderem auch, weil Volker Weber in seinem Artikel hier (http://vowe.net/archives/008543.html) etwas anreisst was mich seit einiger Zeit zum Nachdenken bringt.
Ich bin gespannt, wieviele Forumsmitglieder wirklich eine Mitgliedschaft bei der DNUG haben. Und ob meine Einschätzung das es sehr wenige tatsächlich sein werden zutrifft.
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kein Mitglied bei DNUG
aber:
Mitglied bei der SNoUG
Gebühr Mitgliedschaft pro Jahr: 0,00 Franken; Konferenzgebühr: 100,00 Franken (2x im Jahr)
Teilnahme an der ILUG
Konferenzgebühr: keine
Qualitität der Konferenz 2007: sehr gut
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Ich bin kein Mitglied bei der DNUG, war aber bei der Konferenz in Dresden und im Gegensatz zu manchem anderen war ich bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden. Ich habe mir jetzt mal die Agenda der ILUG angeschaut und habe da z.B. keine Vorträge über Composite Applications bzw. Plug in Entwicklung gefunden. Der Preis der DNUG Konferenz könnte natürlich etwas billiger sein.
Grüße
Ralf
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Ich bin mit meiner kleinen Firma Mitglied,
ich war ein paarmal auf Arbeitskreisen, das war völlig in Ordnung.
Wenn man sich mal ernsthaft mit den Kosten einer zwei bis dreitägigen Veranstaltung auseinandersetzt (ich habe sowas auch mal organisiert), dann ist der Preis der Konferenzen bei der Qualität durchaus angemessen.
Wenn man sich andere Anbieter anschaut so ist man da leicht bei 1000€ -1800€.
Viele Grüße
Sebastian
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Eine Mitgliedschaft bei einem Verein wie der DNUG drückt sich nicht immer direkt in Heller und Pfennig aus sondern ergibt sich neben dem "objektiv geboteten" Leistungssppektrum auch aus den sehr individuellen Situationen des Betrachters:
- Wie wertvoll ist ein Tip, den ich mitgenommen habe, z.B. dass eine bestimmte Software GENAU mein Problem löst (oder auch nicht)?
- Wie wertvoll ist es, einen bestimmten Technologiewechsel rechtzeitig zu erkennen und nicht noch viele Stunden Entwicklungsarbeit in die (falsche/veraltetet/ersetzt werdende/nicht ideale) Komponente zu stecken?
- Wie wertvoll ist es, zu wissen, dass Firma X etwas in einer bestimmten Art gemacht hat?
- Wie wertvoll ist es, unter der Hand von Marktpreisen u.ä. zu erfahren?
- Wie wichtig ist es für mich selbst , zu sehen ob und wie die Community um "mein" Produkt herum "tickt"?
Es gibt sicher einige -zig weitere solche Beispiele.
Sicher mag man dagegen argumentieren, dass man all diese Infos auch anderweitig "umsonst" (aber höchst selten kostenfrei) bekommt.
Wer die eigene Zeit, Informationen zu beschaffen nicht rechnet (lasse jeder doch einmal eine Schachuhr mitlaufen, wenn er eine Information sucht und multipliziere die Zeit mit den wirklichen Personalkosten), kommt fast überall "billiger" weg (aber nicht zwangsläufig zum Ziel) als etwas zu kaufen.
Am Ende ist es wie überall, man muss sich selbst die Frage beantworten: Kann und will ich mir A, B, C leisten? Wobei das "will" sich aus verschiedensten Blickwinkeln unterschiedlich darstellen wird.
p.s.: Da ich im Vorstand der DNUG bin, folgender Hinweis: Dies ist meine Privatmeinung, nicht die Meinung der DNUG oder deren Gremien.
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kein Mitglied der DNUG, aber SNoUG-Mitglied
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Nach meinem Verständnis spricht die DNUG weniger Entwickler und Administratoren an und mehr Management, Trainer und Vertriebler.
Ich bin ein bischen klaustrophobisch veranlagt und beschäftige mich immer mit verschiedenen Plattformen gleichzeitig. Danach suche ich auch meine Arbeitgeber aus. Je breiter die Unternehmensskills auf Notes, IBM-J2EE, openSource J2EE, Oracle (gibts leider selten) und SAP gestreut sind, desto besser.
Aus meinen persönlichen Präferenzen heraus erschien mir die DNUG in ihrer Ansprache als zu lobbyistisch, wobei Lobbyismus durchaus auch eine positive Funktion haben kann.
Der ehrenamtlich operierenden Belgischen Java User Group gelingt es übrigens jedes Jahr eine 200 Euro Konferenz mit einem qualitativ hochwertigen Programm auf die Beine zu stellen. Das einzige Manko besteht darin, dass es eine Massenveranstaltung ist. Die schaffen das aber nur, weil sie als hub für quasi alle mehr oder weniger finanzstarken Platform-Anbieter (IBM, Oracle, Microsoft, Interface21, viele mehr) agieren können, die das ganze dann sponsorn. Das ist dann eine Konferenz, die mehr zu mir passt. Andere können das aus guten Gründen anders sehen.
Gruß Axel
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Danach suche ich auch meine Arbeitgeber aus.
Du glücklicher! Wer kann sich schon seinen Arbeitgeber aussuchen ???
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Naja. Richtig aussuchen auch nicht. ;D
Am liebsten würde ich für Redmonk, Google, Sun, die NASA oder die chilenische Regierung arbeiten.
Ich glaub, die wollen mich aber nicht. Ausserdem hab ich noch nie eine Bewerbung in Englisch oder Spanisch verfasst.
Ich meinte, von denen, die mit mir zusammenarbeiten wollen. :)
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Für mich stellt sich einfach die Frage inwieweit in Zeiten von professional openSource sich die Angebote einer UserGroup nicht stärker gegenüber dem LotusWorkerOnTheStreet öffnen sollten ???
Ich mein das jetzt nicht "Lets love and peace get together and uhhhh software will fall out of the sky. I hate this crap". Wie der einzigartige Marc Fleury mal dieses falsche Verständnis von openSource ausgedrückt hat. Oder der großartige Rod Johnson (http://blog.interface21.com/main/2007/06/11/nonsense-about-open-source/).
Vielleicht mal überlegen, ob man nicht vielleicht einen DNUG Tag völlig gratis macht und öffnet. Vielleicht finden sich ja Vortragende und Interessierte aus dem nicht kleinem Bereich der 1-Mann Freelancer und Angestellten, die das kommerzielle Angebot nicht wahrnehmen.
Ich persönlich könnte anbieten:
- technical session "Eclipse: Wie bedien ich das Ding jetzt konkret"
- technical session "Agile Testmethoden für Java Entwicklung in Domino: Unit, Integration, Funktional, Last mit Junit, TestNG, JMeter und weiteren." (vorsicht: dauert mindestens 4 Stunden).
- Vortrag: "Springframework und Domino"
- Vortrag: "Ein Webservice Client Framework in Domino für SAP Zugriffe"
- Vortrag: "Geronimo: Unproduktive Neo-Hippie-Esoterik? Oder kann ich das irgendwie einsetzen?"
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Hallo Axel!
Du weisst, dass der erste Tag IBM Technology Forum gratis ist?
Grüße
Ralf
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Hallo Ralf,
wusste ich nicht.
Meine Vorschläge gehen auch eher in die Richtung zumindest 1 Tag mit Barcamp artigen Organisationsformen für die Benutzer-Community zu experimentieren.
Vielleicht kann so (oder anders) der Kreis der Partizierenden vergrössert werden.
Das Ergebnis der Umfrage zeigt ja, dass hier ein gewisser Spielraum zur Expansion besteht.
Gruß Axel