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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Entwicklung => Thema gestartet von: Axel am 16.04.07 - 11:26:14
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Bei uns werden verstärkt mehrsprachige Benutzeroberflächen für die Datenbanken gefordert. Ich habe hier eine kleinere Anwendung zu erstellen, die auch als "Testobjekt" herhalten kann/muss.
Das Verfahren möchte ich an das, im Helpdesk verwendete Verfahren anlehnen.
In den Helpdesk-Sprachdokumenten sind mehr oder weniger lange Texte für die Bezeichnungen usw. angegeben.
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lblTicketCounterRelatedDocuments=Anzahl zugehöriger Dokumente
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Ich frage mich nun, ob es mit Zahlen (in anderen Programmiersprachen spricht man oft auch von Ressourcen-IDs)
a) performanter und
b) universeller
ist oder ob es egal ist.
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100=Anzahl zugehöriger Dokumente
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Axel
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Das Verfahren möchte ich an das, im Helpdesk verwendete Verfahren anlehnen.
Ich erstelle auch gerade eine DB mit mehrsprachiger Benutzeroberfläche; angelehnt an HELP...
Dabei habe ich auch getestet, ob ich als LookUp-Key eine Zahl oder einen text verwende.
Bei der Perfomance habe ich keinen Unterschied festgestellt.
Ich Benutze aber jetzt die Texte als Key. und zwar so wie sie im deutschen angezeigt werden sollen.
Wenn keine Sprachdefinitionen gepflegt sind, wir der Key angezeigt .
Wenn Sprachdefinitionen gepflegt sind , wird der entsprechende Text angezeigt.
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Ich Benutze aber jetzt die Texte als Key. und zwar so wie sie im deutschen angezeigt werden sollen.
Wenn keine Sprachdefinitionen gepflegt sind, wir der Key angezeigt .
Wenn Sprachdefinitionen gepflegt sind , wird der entsprechende Text angezeigt.
Auch eine gute Idee. Danke.
Axel
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Zahlen sind bestimmt schneller.
Fragt sich eben nur wie viel das ins Gewicht schlägt.
Beispiel: Erzeugen eines Strings beansprucht 20x so viele Prozessoren-Aufrufe wie das Erzeugen eines ints.
Hört sich dramatisch an.
Nimm an die Generierung des ints dautert 0.001 Sekunden
und die des Strings 0.02 Sekunden.
Beide sind im Code immer zusammen mit einem DbLookup. Der DbLookup dauert 0.5 Sekunden.
Unter den Umständen ist es total egal, ob es insgesamt 0.52 oder 0.501 Sekunden dauert.
Wenn eine Schleife durchlaufen wird und 100 Strings und int generiert werden, siehts schon wieder anders aus...
Der Sinn oder Unsinn von Performance-Optimierungen ist eben immer stark kontext-bezogen.
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Es geht ja eigentlich nicht ums erzeugen, sondern ums "filtern".
Da ja auch die Zahlen in einer Zeichenkette gespeichert werden, hat sich die ganze Diskussion eigentlich sowieso erübrigt.
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100=Anzahl zugehöriger Dokumente
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Wenn man die Zahl wirklich als Zahl verarbeiten wollte, wäre m. E. der Verwaltungsaufwand erheblich größer.
Axel