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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: cubetoon am 16.11.06 - 03:36:46
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Denke jetzt schon mehrere Tage ueber folgendes Problem nach und finde keinen richtigen Ansatz.
Habe folgende Domainstruktur von meinen Vorgaengern geerbt:
Domain A
Global Domain document for Local primary Internet domain: 'mydomain.com'
Relay host for messages leaving the local internet domain: IP of the mail gateway server
Domain B
Global Domain document for Local primary Internet domain: 'mydomain.com' (yes the same as for Domain A)
Relay host for messages leaving the local internet domain: IP of the mail gateway server
Das Mailrouting in Domain A funktioniert wunderbar fuer interne und externe Nachrichten.
Mailrouting in Domain B funktioniert ebenfalls wunderbar fuer externe Nachrichten und Nachrichten an User/Domain A.
Wird jedoch in Domain B eine Mail an user.name@mydomain.com gesendet bleibt diese in der Mail.box haengen (User user.name@mydomain.com not listed in Domino Directory), weil der Server (meiner Meinung nach) annimmt, dass diese Mail ja innerhalb der lokalen Domain zugestellt werden muss.
Gibt es dafuer eine Loesung? Ich brauche in Domain B auf jeden Fall das Global Domain document um die sender-domain festzulegen, nur welche Art von Verbindungs- und/oder Domain Dokument ist notwendig um mail fuer alle.user@domain.com nach Domain A zu leiten?
Die ganze Struktur ist natuerlich noch viel komplexer, habe versucht das (again meiner Meinung nach) wichtigste zur Loesung des Problems herauszustellen.
Weiss jemand Rat?
Christian
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Hat Domain A ein Verzeichniskatalog oder ein Replikat des Names.nsf von Domain B?
Aber Du stimmst mir aber schon zu, dass das eine nicht gewöhnliche Konfig ist....
Was macht Ihr denn beim Mailempfang?
Woher weiss "IP of the mail gateway server" an welchen der beiden Server er die Mail routen soll wenn beide die gleiche Domain haben?
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hallodirk,
Hat Domain A ein Verzeichniskatalog oder ein Replikat des Names.nsf von Domain B?
Wenn der Verzeichniskatalog die Directory Assistance ist (warum gibt es eigentlich so viele Sprachvarianten von dem Produkt) habe ich keinen in Domain A, auch keine Kopie vom names.nsf
Ich glaube ich ahne worauf Du hinaus willst, wenn auch the other way around (sorry, 8 monate im Ausland und mir fallen die einfachsten deutschen Formulierungen nicht mehr ein!).
Wuerde es helfen die Directory Assistance in Domain B mit einer replica des names.nsf von Domain A auszustatten um den name lookup von user.name@mydomain.com nach User/Domain A aufzuloesen, denn das routing fuer die notes-domain namen klappt wunderbar?
Aber Du stimmst mir aber schon zu, dass das eine nicht gewöhnliche Konfig ist....
Ja, das tue ich - und das ist nur ein Bruchteil von einigen seltsamen Konfigurationen die hier vorgefunden habe. Zum glueck betrifft das nur 'Nebenkriegsschauplaetze' die Maindomain A ist relativ sauber konfiguriert.
Was macht Ihr denn beim Mailempfang?
Woher weiss "IP of the mail gateway server" an welchen der beiden Server er die Mail routen soll wenn beide die gleiche Domain haben?
Der gateway mail server (kein lotus product) hat als destination server den hub-server von domain A definiert - das klappt also wunderbar.
Nach Domain B werden nie Mails versandt von dort werden nur welche verschickt, automatisiert ueber Agents.
Sorry, dass ich so verschluesselt schreibe ("IP of the mail gateway server") bin in einem ziemlich sensitiven government department taetig.
Cheers,
Christian
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Verzeichniskatalog = directory catalog
Verzeichnisverwaltung = directory assistance
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Mach doch mal folgenden Test:
Kopiere einen Personeneintrag vom names in A in das names von B.
Versuche dorthin eine Mail zu routen..
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Kopiere einen Personeneintrag vom names in A in das names von B.
Versuche dorthin eine Mail zu routen..
Ahne worauf du hinaus willst, habe ich getestet, leider erfolglos.
Vermute einmal, dass ich doch eher in der Global Domain Konfiguration etwas anpassen muss.
Denke ich werde mir ein Testsystem aufbauen muessen um das nachstellen zu koennen.
Christian
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Na ich dachte eben, dass das was Du geerbt hat, schon mal funktioniert hat....
Wie dem auch sei, Domain B behält die Mails für sich.
Ich will darauf hinaus, wenn nichts dagegen spricht, das DomainB die Mails direkt an Domain A sendet.
Ob nun per NRPC oder SMTP spielt erstmal keine Rolle.
Da B nichts empfängt, würde es reichen das names.nsf von A auf B zu replizieren.
Der router wird dazu gebracht sich das 2te "names.nsf"auch anzuschauen, so weis er an welchen Server er die Mails senden muss.
So im groben würde das mein Plan sein......
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Glaube ehrlich gesagt nicht, dass es jemals funktioniert hat. Das Problem kommt nur zutage, wenn jemand internes die benannte Funktion aktiviert, die dann wiederum eine Nachricht an user@mydomain.com adressiert, wobei mydomain.com im eigenen global domain document steht ... alles etwas verzwickt oder?
Probiere die Directory Assistence auf jeden Fall einmal aus, wird aber sicher eine Weile dauern, habe heute erst einmal ein virtuelles Testenvironment angefordert, so endet man, wenn die Organisation so gross wird, dass man so was nicht mal mehr selbst schnell aufbauen kann.
Vielen Dank,
Christian