Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: inu am 14.09.06 - 10:48:42
-
Hallo Leute,
Benutzer A ist im Urlaub und leitet die Mails an Benutzer B weiter. Nun geht unglücklicherweise Benutzer B auch in den Urlaub und leitet auf Benutzer A um.
Wie kann man mit Notes-Mitteln unterbinden, dass hier ein Ping-Pong-Effekt entsteht?
Vielen Dank
-
Indem man den Benutzern den Zugriff auf die Mailbox erlaubt.
Also Benutzer A darf bei B und umgekehrt.
-
Der OoO antwortet doch nur einmal auf die Mail eines Absenders, oder hab ich was mißverstanden ?
-
Jepp hast Du.
Die Mails werden weitergeleitet...
Brrrrrrr wie lange macht der Server das mit?
-
@Andre: nach einigen Stunden ist der Server voll! Das mit dem gegenseitigen Erlauben wird nicht gestattet. Welche andere Lösung könnte es noch geben?
-
::)
Wer hat sich das denn Ausgedacht???
Also Freigabe ist nicht erlaubt, aber ich darf Mails munter durch die Gegend leiten???
Ergo, Server schreddern ist Ok, alles andere ist Verboten?
Hm, mach eine Mail-In Datenbank, ist zwar völlig danben für diese Funktionalität, aber das sollte gehen.
-
WTF? Da hat wer Notes nicht verstanden. :-[
Im Urlaub wird freigegeben, nicht weitergeleitet. Wir sind ja nicht bei Sexchange! ;)
Mit Weiterleitungen werdet ihr nicht glücklich.
Das Setup erinnert mich an Worst Practice: Lots of email Lots. I mean, really, lots. I mean MILLIONS (http://www.theworstpractices.com/WP/web.nsf/0e093c572f935183802571d5005e72ae/9c42e93bdcf7ef0f802571db00129ce8!OpenDocument)
-
Hehe der ist gut Martin.
Mit irgendwas muss so ein Dominoserver ja beschäftigt werden, hat ja sonst nichts zu tun.
-
@Andre:
Du meinst eine zentrale "Urlaubsvertretungsmailindatenbank"?
-
Sowas in der Art. Aber ob das Nachher wirklich den gewünschten Erfolg ( Komfort ) hat wage ich mal zu bezweifeln.
Dann hast Du zwar keinen Ping-Pong-Effekt mehr, aber die Mails sind ausgelagert und je nach dem, was man damit machen will und muß ist das u.U. nicht mehr schön zu Handhaben.
Wie groß sind denn die Chancen, die befristeten Freigaben mit entsprechender Argumentation durchzubekommen?
-
@Andre: Leider sehr gering!
-
Ich frag mal Neugierig, warum so Entschieden wurde?
Meistens lassen sich die Leute dann mit Aufwand und Nutzen und Kostenargumenten umstimmen.
-
Ich frag mal Neugierig, warum so Entschieden wurde?
Meistens lassen sich die Leute dann mit Aufwand und Nutzen und Kostenargumenten umstimmen.
da schliesse ich mich an: mir fällt irgendwie garkein Grund ein warum man Benutzern die Möglichkeit vorenthält anderen Zugriff auf die eigene MailDB zu geben.
-
Also ich bin auch für die Freigabe des Zugriffs, der kann ja nur lesend sein, falls man Angst hat, der sendet/löscht usw. mir sonst was. Auch sollte man ja festlegen, dass E-Mail nur geschäftlich Zwecke genutzt werden darf, sonst bekommt man ja auch ggf. rechtliche Probleme mit AntiVirus,Content-Filtering und AntiSpam sachen. (Wenn die Anwender dann mit dem Private Mails argument kommen, kann man diese einfach auf die Vereinbahrung verweisen...)
Programmatisch kann man das Problem natürlich einfach lösen, in dem man einen "intelligenteren Weiterleitungs Agent" programmiert, den Aufwand kann/sollte man allerdings kommunizieren (vielleicht ändert sich ja da schon ne Meinung?)
Pseudocode:
Wenn neue Mail kommt.
Prüfen ob ein Feld "$AlreadyForwarded" gesetzt ist.
Wenn nicht, die Mail weiterleiten und zuvor das Feld "$AlreadyForwarded" setzen.
Gruss
Chris