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Domino 9 und frühere Versionen => ND7: Entwicklung => Thema gestartet von: botschi am 30.08.06 - 12:15:32
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Hallo,
wir versenden in einer DB Mails, die sich aus dem Namen, der Organisation und der Domäne zusammensetzen.
Um das zu umgehen (es ist sehr mühsam dies immer zu gewährleisten, wenn sich etwas an der DB ändert oder etwas neues hinzukommt) überlegen wir, ob wir immer die normale Internetadresse angeben. In unserem Fall VNachname@xyz.de.
Gehen diese Mails über unseren Mailserver "ins Internet" und dann wieder zurück oder merkt Notes das und verwurstet sie innerhalb der "Organisation"?
Kann man das so machen oder rät man uns davon ab, dies so zu tun?
Gibt es ein absolutes Killerargument?
Danke für Tipps!
Gruss, Matthias
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also erstmal: Warum müsst Ihr die Adressen so mühsam zusammenstückeln ?
Verwendet für die Auswahl des entsprechenden Users ganz einfach ein Namens- Feld, ggf. gefüllt über ein DBLookup, dann habt Ihr das Problem schon mal gar nicht.
Solltet Ihr trotzdem zu der Überzeugung kommen, das so machen zu müssen, dann könnt Ihr ohne Probleme die Internet- Adresse verwenden. Notes "merkt", dass es sich dabei um einen internen User handelt (anhand der Domain und der eingestellten "Such- Funktionen" für Adressen in der Serverkonfiguration), und stellt das Ding automatisch richtig zu.
Gruß
Tode
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Erstmal vielen Dank für die Antwort!
Wir haben festgestellt, dass die Mails hin und wieder an Privatadressen versendet werden, wenn der User einen privaten Adressbucheintrag hat.
Notes schaut erst ins persönliche Adressbuch und dann in das Serveradressbuch.
Deswegen hängen wir an "Vorname Nachname" noch ein "/Organisation@Domäne" hinten ran. Genau dies aber zu gewährleisten ist nicht immer so einfach und macht mehr Mühe, als es Nutzen hat.
Ausserdem gibt es sicher einen "professionelleren" Weg ???
Kannst Du mir nochmal kurz erläutern, wie sich das mit dem Namensfeld lösen lässt? Können wir unseer Problem damit lösen?
Wir haben als schnelle Lösung gedacht, wir versenden die Mail einfach an die externe Adresse und Notes kommt nicht auf die Idee, ins pers. Adressbuch zu gucken.
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Da ich Eure Anwendung überhaupt nicht kenne und auch nicht weiss, wie Ihr den Namen füllt, kann ich Dir auch keinen Tipp geben.
Normalerweise füllt man für solche Zwecke ein Namensfeld (ich hoffe, ich muss Dir nicht erklären, was das ist...) und verwendet dieses (Achtung: NICHT @Name( [CN] ... ) verwenden, sonst kommt man wieder in die gleiche Bredoullie).
Wenn Vorname Nachname bei euch im Unternehmen eindeutig sind (und NUR dann) kann man auch ganz einfach "Vorname Nachname@NotesDomain" verwenden, also ganz simpel @Notesdomain über ein "+" hinzufügen.
Dabei macht es auch nix, wenn der Name zufällig schon die Domäne enthält (Also Vorname Nachname@NotesDomain@NotesDomain), das kriegt der Server ohne Probleme aufgedröselt.
Sobald nämlich ein "@" in einer Adresse ist, versucht der Client nicht mehr, das aufzulösen, sondern versendet es einfach. Und der Server kennt ja das persönliche Adressbuch des Users nicht, womit dort das Problem nicht mehr auftaucht.
Tode
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Wir haben ein Namensfeld, allerdings mit dieser Formel
@Name([CN];@Author)
Das dient bei uns als Empfänger der Mails.
Das ist der Fehler offensichtlich.
Würden wir mit "@Name([ABBREVIATE];@Author)" das Problem dann schon erschlagen?
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jawohl, damit wäre das Problem erschlagen. Wenn Du Deine User nicht mit dem ganzen "/blablabla" nerven willst, kannst Du ja immer noch dieses Feld verstecken und ein anderes Feld, berechnet zur Anzeige nehmen, dass dann nur den CN- Namen des anderen Feldes anzeigt.
Tode
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Das ist sehr schön, vielen Dank für den fachlichen Rat!
Wenn man in den Zustelloptionen bei Zustellungsbericht einstellt "Gesamten Pfad aufzeichnen", dann bekommt man eine Mail mit den Servern, die die Mail verwurstet haben.
So kann man gut erkennen, ob die Mail wirklich "raus" geht oder nicht.
Danke an den Kollegen gossifu für den Hinweis!
Gruss Matthias