Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: Dosta am 16.05.06 - 10:54:53
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Hi,
habe leider das Problem das jemand bei uns in der Firma gegen Lotus (bestehendes System seit 1999) und für Exchange probagiert in der Chefebene.
Habe hier auch schon divese Artikel gelesen (Thema ist ja nicht das neueste) aber alle recht alt.
Ich soll jetzt aufzeigen warum wir unser Lotus behalten sollten und nicht zu Exchange wechseln müssten.
Haben von Exchange keine Ahnung, z.Z. Lotus 6.0.3 Server + ca. 50 Clients mit ca. gesamt 50 GB Mail.
Kann mir jemand bei diesem Problem helfen?
Danke Dosta
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Hier ein Artikel dazu von den Schweizern:
http://www.snoug.ch/SNOUG/webX.nsf/Content/JLIN-6BSQHE!OpenDocument
Ansonsten: Falls Ihr Notus "nur" für Mailing einsetzt, ist die Argumentation pro Notes schwierig. Besser dran seid Ihr, wenn Ihr Applikationen auf Basis von Notes habt. Je mehr, desto besser. Dann kommt man bei der Kosten/Nutzen Analyse schnell zu dem Ergebnis, dass Lotus Notes doch nicht so schlecht ist. Denn alles müsste auch eine andere Plattform migriert werden.
Andreas
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Ich finde, das beste Argument ist:
Haben von Exchange keine Ahnung
In einer Welt, in der ich Managern regelmässig Verstand zurechnen würde, denke ich, man könnte mit dem Argument durchkommen.
Aber leider ist man auf hoher See, vor Gericht und bei der Frage Exchange vs. Domino in Gottes Hand.
Mache dieses Leid gerade auch mit: Anwendungen bleiben auf Notes, Mail+Calendaring & Scheduling werden nach OutExchange migriert.
Wir hatten und haben tolle Argumente - nur haben die überhaupt nicht und nie interessiert. Dennoch ein paar Punkte:
1. Wir müssen sämtliche Applikationen - teilweise massiv - umbauen.
2. Es wird keine Gruppenkalender mehr geben
3. Es wird keine Verschlüsselungsmechanismen mehr geben (das könnte - je nach Brache - fruchten. Da es aber nicht mal in einer schweizer Bank interessiert...)
4. Die User haben demnächst 2 Clients statt einen.
5. Die TCO von OutExchange sind nachgewiesen höher als die von DomNotes
6. Man gewinnt meines Wissens keine einzige neue Funktion dadurch
7. Riskiert aber ein grösseres Projekt
8. Man macht sich für Viren deutlich deutlich angreifbarer als unter DomNotes
9. Die Anwender sind an Notes gewöhnt - Schulungen sind unumgänglich
10. Ein Projekt mittleren Umfangs ist zu finanzieren, ohne dass künftig Einsparungen erfolgten, neue Funktionen existierten, die Sicherheit verbessert würde etc.
Mir fallen spontan jetzt nicht mehr ein - aber wie gesagt: einen gesunden Menschenverstand überzeugt das sofort davon, dass er das nicht tut. Ist dieser bei dem Entscheider nicht vorhanden - dann braucht Ihr auch gar nicht die Energie in eine Argumentation zu stecken.
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Bist du in der Position, die Gegenfrage zu stellen? Also, warum Outlook/Exchange?
Auch wenn sich die Nutzung auf Mail und Kalender beschränkt finden sich bei Gandhi einige stichhaltige Argumente.
Am stichhaltigsten finde ich, dass weder du noch die User Ahnung von Outlook haben und das bisher bestehende System erfolgreich (ich geh mal davon aus) gelebt und genutzt wird.
Patrick