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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: HJPSoft am 04.03.06 - 14:10:21
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Hallo,
ich versuche die Trial-Version des Lotus Domino Servers 6.5.4 auf Linux 1.0 zu installieren um Erkenntnisse für den Einsatz unter Linux auf der Dienststelle zu erfahren.
Leider kann ich nach erfolgter Installation gem. Redbook nach dem Kommando /opt/lotus/bin/server -listen keine Adminfenster (weder mit server -remote, noch mit serversetup -remote) erhalten.
Die PATH-Variable ist auch aktualisiert und beinhaltet alle Pfade für Lotus und Java.
Ich nutze auch für andere Anwendungen Java Version 1.5.0.
Kennt jemand das Problem ? ???
Vielen Dank
HJP
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Am einfachsten sollte folgendes für dich funktonieren:
Installiere dir KDE (oder einfach nur das X-Window-System). Nachdem du KDE gestartet hast (startx), starte deinen Domino in einer Shell in der grafischen Oberfläche. Domino bringt sein eigenes Java mit und wird die Konfigurationsmaske laden.
Ein Startscript findest du im "UnitedLinux Extension Pack für Lotus Domino":
http://www.suse.de//de/business/products/server/sles8/domino.html
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Also Linux 1.0 (http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v1.0/) würde ich nicht mehr benutzen. Der Kernel ist am 13. März 1994 herausgekommen, ist in keinster Weise mehr State-Of-The-Art, unterstützt Threads nicht so wie Domino es bräuchte und hat auch einige Sicherheitslöcher.
Ich würde zu einer der aktuellen Linux-Distributionen greifen, die bieten neben einem aktuellen Kernel auch so manch andere Funktion, die das Leben mit einem Linux-Kernel einfacher machen. Im Zweifelsfall würde ich auf eine der unterstützten Linux-Distributionen (http://www-142.ibm.com/software/sw-lotus/products/product4.nsf/wdocs/dominolinux) zurückgreifen. Für 6.5.4 wären das Red Hat Enterprise Linux version 2.1 (AS/ES/WS), Red Hat Enterprise Linux version 3.0(AS/ES/WS), SuSE Linux Enterprise Server (SLES) 8.0 und United Linux/Powered by United Linux 1.0.
Zum Thema Java: 1.5 wird ein bissl zu neu sein, da ist Domino etwas empfindlich.
P.S.: Ein GUI auf einem Linux-Server? Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
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Ich gehe nicht davon aus, dass man einen 6.5er Domino unter einem 1er Linuxkernel installieren kann. Währe aber mal zu testen...
Er meinte wohl den SLES8 / United Linux 1.0.
> P.S.: Ein GUI auf einem Linux-Server? Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
Wenn einer die GUI nicht installieren will, kann man sich auch die X-Sesson auf einen anderen PC mit X-Server exportieren und von da aus den Domino starten.
server# export DISPLAY=192.168.1.1:0.0
server# xterm
> Zum Thema Java: 1.5 wird ein bissl zu neu sein, da ist Domino etwas empfindlich.
Der Domino bringt eigentlich seine eigene Java-Runtime mit:
server:/opt/lotus # find -name java
./notes/65050/linux/java
./notes/65050/linux/jvm/bin/java
./notes/65050/linux/jvm/bin/exe/java
./bin/java
server:/opt/lotus # ./notes/65050/linux/java -version
java version "1.3.1"
Java(TM) 2 Runtime Environment, Standard Edition (build 1.3.1)
Classic VM (build 1.3.1, J2RE 1.3.1 IBM build cxia32131-20031021 (JIT enabled: jitc))
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Ich gehe nicht davon aus, dass man einen 6.5er Domino unter einem 1er Linuxkernel installieren kann. Währe aber mal zu testen...
Er meinte wohl den SLES8 / United Linux 1.0.
Dann sollte er das auch schreiben.
Und wozu X? Für Remote-Zugriff gibts SSH - das reicht mehr als aus.
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> Und wozu X? Für Remote-Zugriff gibts SSH - das reicht mehr als aus.
Um einen Domino unter Nicht-Windows aufzusetzen braicht man irgendeine Art von Grafischer Oberfläche. Man kann entweder der unter Unix mitgeliferten Installer auf Java-Basis über eine X-Session nutzen oder den Remote-Installer unter windows nutzen. Lotus präferiert wohl den "nativen" weg über eine lokale X-Session.
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Komisch, bei mir ist es auch ohne X gegangen. Ein paar X-Libs braucht man, aber sonst gehst auch ohne Grafik von der Konsole aus.
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> Komisch, bei mir ist es auch ohne X gegangen. Ein paar X-Libs braucht man, aber sonst gehst auch ohne Grafik von der Konsole aus.
Man kann in diesem Fall zwischen den Zeilen lesen, dass er einen ERSTEN Server installiert. Du weisst schon, wo man den Servernamen, Orga, Admin-ID vergeben muss.
Wenn das von der Shell ausgeht, hätte ich gerne das Whitepaper dazu.
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Sorry,
in meinem Beitrag hat sich der Fehlerteufel versteckt. Es muss heissen SUSE LINUX 10.0 nicht 1.0.
Ich werde die Anregungen testen, wenn ich wieder zu Hause bin.
HJP