Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: flaite am 19.12.05 - 12:15:30
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http://www.edbrill.com/ebrill/edbrill.nsf/dx/last-microsoft-related-post-for-05-i-promise?opendocument&comments#anc1
Ergebnisse (aus meiner subjektiven Sicht):
1. Microsoft wird als Bedrohung angesehen. (find ich gut)
2. Dies führt zu positiven Energien (find ich noch besser)
a) verstärkte Zusammenarbeit mit notes-openSource (openNTF.org).
b) mehr Aktivitäten in Marketing und Vertrieb.
3. openNTF wird ab Januar ein concurrent-version-system (cvs) benutzen (Posting 22) , in dem im Hintergrund die Gestaltungselemente als xml abgelegt werden.
Ich habs in Posting 8 vorhergesehen. Bin jetzt wirklich stolz. O0
Werde meine Posting Politik auf Edbrill.com jetzt endgültig auf konstruktiv umstellen. Es sei denn, Ed redet schlecht über Rod Johnson, Hany Suleiman, Rickard Öberg oder Ted Neward. Das ist aber ziemlich unwahrscheinlich. ;)
Die Quelle alles Schlechten ist sowieso hilarious vowe.de. :'(
Ich fand diesen gesamten Thread wirklich sehr glaubwürdig. :)
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in der Tat, sehr interessant. Da bin ich ja mal gespannt, wie das ab Januar auf OpenNTF weitergeht. Axel, deine Anregungen fand ich sehr gut ... wäre schön, wenn IBM mal darüber nachdenken würde ( nicht bezogen auf das monetäre )
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Im Prinzip liegt das in einem "höheren" Trend. Ich hab mir per Zufall im Bahnhof mal eine spezielle "Neues Jahr" Ausgabe des US Magazins Newsweek gekauft. Ging da um Trends für die unmittelbare Zukunft. OpenSource hat eine wichtigen Stellenwert auch unter den betriebswirtschaftlich Nachdenklichen.
Ich mein. Ihr habt vielleicht die beste Notes-Helpdesk-Anwendung, die es auf den Markt gibt. Ihr habt ja auch sogar in Deutschland börsennotierte Konkurrenten, die ihr vielleicht schlägt.
Das lässt erahnen, dass hinter openSource eine Kraft steckt, die einfach da ist.
Und IBM ist dort natürlich involviert. Und Ed Brill tut gut daran, sich da irgendwie aktiv einzuklinken. Auch für sein eigenes standing in der Branche. Fragt sich ob er die nötige organisatorische, energetische und gestalterische Kraft aufbringt. Ist sicher eine sehr, sehr schwere Aufgabe. Aber der Ball liegt jetzt definitiv in seiner Spielhälfte.
In anderen Bereichen (Linux, Java, Datenbanken, PHP) besitzt IBM aus meiner Sicht zur Zeit eine aktivere openSource Politik als in Lotus Notes / Workplace. Das Workplace Projekt hat sich aus meiner Sicht verzögert und verzögert sich weiter. Websphere Community Edition = Geronimo wird von Marc Fleury (JBoss) als Eingeständnis gesehen, dass in seinem professional open Source Gedankenbündel irgendwie Wahrheit steckte. Und ich find, er hat irgendwie recht.
Jedenfalls ist das alles komplex. Ihr habt Vorleistungen gebracht. IBM kann damit jetzt irgendwas machen. Aber gibt es in der gesamten Branche von Oracle, Sun, IBM (wie von mir erwähnt) sowiel Sex mit openSource (um es suleimanistisch auszudrücken), dass dies einfach kein Zufall sein kann sondern eine weitere Veränderung einer sich sehr schnell verändernden Branche.
Ich sehe ein sehr großes Websphere Projekt und... (maybe, it sucks und zwar richtig und mehr und mehr und mehr. aus meiner subjektiven Perspektive)
Es gibt im Bankenbereich (traditioneller IT-Kernbereich) erfolgreiche, java-nutzende Firmen, die sich einen Dreck um J2EE Zertifizierung, Websphere, etc. kümmern.
Für mich sind ökonomische Entwicklungen und Ideen sowas ähnliches wie Plattentektonik. Man kann sie nicht aufhalten. Man konnte sie nie aufhalten.
This is the end of the world as we know it.
Wie immer gibt es Gewinner und Verlierer. Aber man kanns nicht aufhalten und ich enthalte mich jeder Wertung.
Viele werden einfache Schlüsse daraus ziehen. Manche werden Erfolg haben. Aber verstehen tun wir die Rolle von openSource nicht. Wir sind mittendrin in der Entwicklung.
Axel
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Ihr habt vielleicht die beste Notes-Helpdesk-Anwendung, die es auf den Markt gibt.
Kann ich nicht beurteilen ... Es gibt Leute, die die Software nutzen und für sich einen Benefit erkennen ( und dann auch feedback geben ) Etliche andere verfallen in die alte Rolle des Jägers und Sammlers.
Ihr habt ja auch sogar in Deutschland börsennotierte Konkurrenten, die ihr vielleicht schlägt.
Zumindest ist mir ein konkreter Fall bekannt.
Das lässt erahnen, dass hinter openSource eine Kraft steckt, die einfach da ist.
Richtig, und treffender wie du es in deinem Vergleich ausgedrückt hast, kann man es nicht sagen :
sowas ähnliches wie Plattentektonik. Man kann sie nicht aufhalten. Man konnte sie nie aufhalten.