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Domino 9 und frühere Versionen => Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: tigger am 06.10.05 - 10:54:24
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Hi,
einigen meiner User, u.a. meinem Chef :-\, ist es schon passiert, das sie Mails an den Falschen versandt haben.
Da es im Notes keine Rückholfunktion gibt, kam die Frage auf ob man nicht den Mailausgang zeitlich steuern könnte.
D.h. das jede Mail erstmal zehn Minuten in der Mailbox wartet und dann versendet wird.
Mir ist solche eine Möglichkeit nicht bekannt, aber ich lern gern dazu.
( Domino R5.0.11; NT4-Server)
tigger
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Hallöle,
na klar geht das ;D
Erzieh doch Deinen Chef einfach so das er nicht auf dem Server, sondern mit der lokalen Replik der Maildatenbank arbeitet. So kann er entweder manuell replizieren nachdem er alles nochmals kontrolliert hat, oder er nutzt eine scheduled replication alle 10 minuten.
ODER, noch besser, sag ihm das er als Chef doch zu den Entscheidungen stehen soll die er getroffen hat, und sei es nur eine falsche Mail :o ;D
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Sorry, aber was nutzt das ? Dann fällt dem Chef eben nach 15 Minuten auf, daß die Mail falsch war und dann hat er das Problem wieder. Ich sehe da keinen Sinn drin.
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Man könnte natürlich Sicherheitsabfragen einbauen:
1. Sind Sie sicher, dass sie das Mail verschicken wollen?
2. Sind Sie wirklich sicher?
3. Keine Bedenken?
4. OK, Sie scheinen sich wirklich sicher zu sein oder?
5. Denken Sie daran, dass die Entwickler keine Schuld trifft, wenn Sie jetzt OK klicken....
Im Ernst: Der Chef sollte schon wissen was er tut - der wühlt ja auch sicher nicht im Briefkastenschlitz nach eben eingeworfenen Briefen.
Was macht der, wenn er telefoniert etc.
Was täte er, wenn es ihm erst nach 11 Minuten einfiele?
Irgendwo ist die Technik am Ende und der gesunde Menschenverstand muss eingesetzt werden - auch wenn das für einige offensichtlich schwer ist.
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Hi,
die Möglichkeit ihm mit seiner lokalen Replik arbeiten zu lassen hatte ich auch schon....hmmm?! Unterm Strich, also alle Vorschläge zusammengenommen lautet das Fazit "Einfach is nich".
Schwacher Trost.
Die Geschichte mit den Sicherheitsabfragen gefällt mir ausgesprochen gut.
Ich würde sie aber gerne um einen Punkt erweitern :)
1a. Für den versandt einer Falschen Mail erhält der Admin 5,-€ auf seiner schweizer Bankkonto! Wollen Sie diese Mail immer noch versenden?
Könnte lukrativ werden.
Danke für eure Tips. Das wars dann wohl zu diesen Thema.
Tigger
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Schweizer Bankkonto ist so eine Sache...die, die wirklichen Schutz vor Behörden bieten gibts erst ab einer Kiste (1MCHF) ;)
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Man könnte aber auch im Verbindungsdokument am Zeitplan bauen
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Und dann die Mails mit niedriger Priorität verschicken...
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Und dann die Mails mit niedriger Priorität verschicken...
Ratet mal, welcher Trottel dann als erster schreit, dass es so lange dauert, bis seine hochwichtigen (evtl. aber falsch adressierten) Mails ankommen ;D
So ein Stuss ...
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Tja, das ist der Lauf der Welt... 8)