Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: flaite am 15.09.05 - 11:14:09
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Hi,
eine Menge von den Java Thoughtleaders (Buch-, Artikel- oder Blogautoren) freunden sich mit Ruby an.
Mit dieser Programmiersprache kann man offenbar gerade einfachere Projekte mit sehr wenig Aufwand durchführen, u.a. wohl auch auf Tomcat. So viel ich weiss ist Ruby eine objektorientierte Skriptsprache. Wichtig scheint das sogenannte Ruby on Rails Framework zu sein. Hier ist ein Vergleich von Java und Ruby Code.
http://www.secosoft.net/archives/2005/09/15/ruby-simplicity/
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war Ruby nicht das Ding aus Japan, wo sogar ein fehlernder Tab am Zeilenanfang zu Fehlern führt?
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das sind vielleicht so die üblichen sprüche von den experten.
Ich find das interessant:
http://www.ruby-lang.org
Obwohl es wohl ziemlich viel Arbeit macht, eine Programmiersprache zu lernen.
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Das war kein Spruch, sondern eine Frage ??? ;)
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Ausserdem: ich sehe das pragmatisch: Projektangebote in Gulp zum Thema Ruby derzeit in D/A/CH: 0
Meines Wissens ist das tatsächlich vor allem in Asien/Japan verbreitete - da bringt es einem hierzulande dann nicht allzuviel sich damit zu befassen - wenn man nicht gerade wieder mal ein neues Hobby sucht oder mit exzentrischen (regional zu verstehen) Kenntnissen glänzen will.
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Wenn ich mich an die Projektangebote einer Datenbank einer Region mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 1% halten würde, wäre ich klinisch tod.
Es gibt technische Argumente, die dafür sprechen. Viele Leute haben sich positiv darüber ausgesprochen.
Ich glaube, dass sich technisch überlegende Lösungen mittelfristig durchsetzen. Hab aber eine ein bischen andere Perspektive als ein bestimmter Typ von Techies, der heute noch glaubt, dass OS/2 eigentlich besser war oder Linux "besser" ist. Oder das LotusNotes schlecht vermarktet wurde. Solche Leute argumentieren meist mono-kausal.
Ausserdem find ich das interessant. Wenn ich nach den Anzeigen gehen würde, müsste ich jetzt Websphere powern, was ich nicht mache. Vielleicht im Winter wieder mehr.
Ist für mich ein Mißverständnis von Ökonomischen Gesetzen zu sagen, dass man sich nach dem jetzigen Angebot richtet. Man kann das praktisch als besserer Perl-Ersatz für Administrationsautomatisierung und für kleine datenbankbasierte Webprojekte nehmen. Programmiersprachen sind den Kunden und IBM sowieso im Grunde egal. Es geht darum business value zu schaffen.
Axel
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Ich gebe Axel recht. Es ist interessant. Ruby ist stabil, in Asien weit verbreitet, OpenSource und wird früher oder später auch hier ein Thema sein. D.h. nicht, dass man sich unbedingt damit befassen soll. Aber schaden kann es auch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ruby
Andreas
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Ich sage nicht, dass es nicht interessant sei - für mich hat es zur Zeit nur keinen Wert - daher werde ich mich nicht tiefer hiermit befassen.
Bis das in Europa angekommen ist vergehen noch ein paar Tage...und wer weiss, was es bis dahin gibt.
Das Ding mit den Einrückungen war übrigens Python - und das finde ich ehrlich eklig. 8)
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Das Ding mit den Einrückungen war übrigens Python - und das finde ich ehrlich eklig. 8)
Das könnte auch auf Cobol zutreffen. ;-)
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Das sieht für mich nicht sonderlich japanisch aus:
http://www.rubyonrails.com/
Es gibt ein massives weltweites Interesse an Ruby.
Dies ist eine grassroot Bewegung. Sie wird von keiner Firma als zentraler Marketing Maschine gestützt, sondern eben von verschiedenen Gruppen. Teilweise von langjährig anerkannt glaubwürdigen Leuten wie denen hinter Pragmatic Programmers.
Man kann sagen, die folgen alle wie Lemminge dem neuesten Hype oder man vertraut eben in die menschliche Rasse.