Das Notes Forum
Lotus Notes / Domino Sonstiges => Tools & Downloads => Thema gestartet von: aba am 16.08.05 - 11:17:01
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Hallo kennt jemand von Euch ein Tool das im Personalwesen zur besseren Verwaltung der Mitarbeiter genutzt werden kann. Das Lohn / Gehaltsprogramm ist da nicht so wirklich ergiebig!!
Zum einen suche wir eine Tool, mit dem im Vorfeld durch eine Art Workflow bekannt gegeben wird, das ein neuer Mitarbeiter beschäftigt wird und dadurch wo derjenige anfängt entstehen im Vorfeld einige Aufgabe, die fest definiert sind. Nach Abschluß, der einzelnen Aufgaben, soll die Personalabteilung dann jeweils eine Info bekommen um somit immer den Status überwachen zu können.
Desweiteren ein Tool in dem die Mitarbeiter eingepflegt sind mit allen Lohn und Gehaltsrelevanten Daten und wo dann HInweise zur nächsten Abrechnung hinterlegt werden können. An Stichtagen werden dann wichtige Infomationen an den Mitarbeiter der PA, der dies bearbeitet geschickt!! Per Scheduler??
Vielen Dank im voraus für Eure Infos!!! O0
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Hi,
ich habe Dir eine PM gesendet.
Andreas
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Hallo,
ich kenne keine entsprechenden Tools, weiß aber, daß es in dem Bereich fertige gibt. Z.B. hatte Gedys mal ein Tool Gedys People.
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Zusammen mit Ancoso habe ich ein HR Management System auf Open Source Basis entwickelt:
hier eine kuze Beschreibung
http://www.engel-ag.de/de/beschreibung/
Bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt zum Produktmanager her.
Andreas
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Hallo,
auf www.your-notes-database.de (http://www.your-notes-database.de) gibt es seit ein paar Wochen ein Tool mit Namen PERSO change. Hab es selber noch nicht getestet, sondern nur eine Info von denen darüber bekommen.
Martin
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Zusammen mit Ancoso habe ich ein HR Management System auf Open Source Basis entwickelt:
hier eine kuze Beschreibung
http://www.engel-ag.de/de/beschreibung/
Bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt zum Produktmanager her.
Habe mir gerade die Website angeschaut und auch mit Herrn Schindler von der ANCOSO AG gesprochen. Das Produkt wurde ein Schweizer Kunden erstellt. Inklusive einer eigener Workflow-Engine. Mit der Zeit immer größere Anforderungen.
Aktuell gibt es noch keine freigegebene Version - ein Download ist nicht verfügbar.
Man wollte mir den Kontakt zur Schweiz herstellen - wonach eine Webdemo durchgeführt werden soll. Anschließend Kooperationsvertrag - Customizing durch Dienstleister.
Hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack - OpenSource / kostenloses Download - dann aber "Zwang" zur Dienstleistung.
Ich habe Verständnis dafür (Entwicklung kostet Geld - irgendwo muss das Geld auch kommen) - aber die Art und Weise wie hier potientielle Interessenten "geködert" werden missfällt mir.
Ehrlicher wäre wie jeder Entwickler/Systemhaus/Dienstleister mit "offenen Karten" zu spielen.
Nicht gegen Sie - vielleicht kennen Sie die aktuellen Tatsachen/Überlegungen noch nicht einmal.
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Betrachten wir es doch einmal ganz nüchtern. Du kannst das Ganze auch selber einführen. Dich in die Quelltexte einlesen und die Konfiguration selber durchführen. Wenn du dann aber Probleme hast oder etwas nicht verstehst, dann musst du sowieso die Leute anrufen die das Ganze geschrieben haben.
Es ist mit einem gewissen Recht nicht jeder so freigiebig mit seinem Wissen wie Ulrich und ich.
Ich habe also in dieser Beziehung volles Verständnis für Ancoso.
Und wenn du behauptest die spielen nicht mit offenen Karten, dann les doch mal den letzten Satz der Beschreibung hier (http://www.engel-ag.de/de/artikel2) und die Startseite (http://www.engel-ag.de/de/startseite/) Absatz eins und zwei etwas genauer. Und dann wiederhol mit ruhigem Gewissen deine Aussage noch einmal.
Womit du recht haben würdest wäre mit einer Kritik an der Tatsache das ein Programm zwar groß angekündigt, aber dann doch nicht verfügbar ist. Das ist eine Tatsache die mich tatsächlich massiv stört.
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Womit du recht haben würdest wäre mit einer Kritik an der Tatsache das ein Programm zwar groß angekündigt, aber dann doch nicht verfügbar ist. Das ist eine Tatsache die mich tatsächlich massiv stört.
Thomas, da gebe ich dir vollkommen Recht; ich hatte mich seinerzeit für eine Seminarverwaltung interessiert, da dies bei uns im Unternehmen gesucht wurde.
Der Vertrieb dort muss noch ein wenig an sich arbeiten.
Letztendlich habe ich mir / meinem Unternehmen die Anwendung selber geschrieben ...
Ansonsten; Open Source ist ja nicht gleichzusetzen mit kostenlos !
Mag sein, daß im Falle von azizdogan der KOntakt nicht so glücklich abgelaufen ist; wie gesagt, der Vertrieb muss noch an sich arbeiten ...
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Hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack - OpenSource / kostenloses Download - dann aber "Zwang" zur Dienstleistung.
Ich habe Verständnis dafür (Entwicklung kostet Geld - irgendwo muss das Geld auch kommen) - aber die Art und Weise wie hier potientielle Interessenten "geködert" werden missfällt mir.
Ehrlicher wäre wie jeder Entwickler/Systemhaus/Dienstleister mit "offenen Karten" zu spielen.
Jedes OpenSource Projekt jenseits des Hobbyisten-Bereichs bietet Dienstleistungen an.
Das hat auch nichts mit offenen oder geschlossenen Karten zu tun. OpenSource heisst lediglich, dass der Source Code offen ist. Es ist keine moralische Kategorie.
Nicht selten ist z.B. auch die Dokumentation kostenpflichtig. Mit z.B. einer Dokumentation für 60$ liess sich aber z.B. auch das führende Java Graphen-Framework nicht finanzieren (wird schätzungsweise 10.000 mal auf diesem Planeten eingesetzt). Natürlich haben nicht alle die Dokumentation gekauft. Aber da waren nicht mehr als 5 Leute beschäftigt. Höchstens. Und die haben sich hauptsächlich über Consulting Gigs finanziert. Und das war eng.
Bedenke bitte auch das openSource v.a. auch die Wirkung hat, dass die großen Anbieter ihre Preise senken müssen.
Jeder Software Consultant denkt permanent über Einnahmen nach. Das hält die Sache am Laufen. Auf vowe.de und im Heise Newsticker wird da teilweise eine sehr idealisierte Welt gemalt, die es natürlich nicht gibt.
Axel
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Hier wurde eh schon mehrfach die Verwechslung beschrieben, trotzdem nochmal zur Klarstellung:
1.) OpenSource
Heißt ja lt. Definition nichts anderes, als "Quelloffenheit", also dass es jedem ermöglicht wird, Einblick in den Quelltext eines Programms zu haben.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Opensource)
2.) Werbung mit OpenSource, aber keine Verfügbarkeit der Software
Wie auch hier schon öfter erwähnt, wird hier mit der erwähnten App. mit OpenSource geworben, tatsächlich gibt es aber aktuell keine Download-Möglichkeit. Das ist sehr schlecht, keine Frage. D.h. OpenSource wird nicht gelebt, da es nicht offen ist. Ein Umkehrschluss könnte "Betrug" nahelegen im Bezug auf die Vertriebsmaßnahmen, da ja die Dienstleistungen direkt angeboten werden, aber der Download nicht. Aber so weit gehe ich nicht, hier so etwas zu unterstellen. Hoffe es ist ein Versehen.
Alles weitere sprengt IMHO den Rahmen. Die Nichtverfügbarkeit einer öffentlich announcten App lässt allerdings bei mir alle Alarmglocken läuten, ich vermisse da Vertrauen, welches man braucht, wenn man sich in die Hände eines Dienstleisters gibt.
Wir entwickeln derzeit selbst eine solche App (wenn auch abgewandelt), ich bin voll ins Projekt eingebunden. Das Interesse an dieser hier erwähnten App hab ich allerdings aus o.g. Gründen komplett verworfen, wir werden unseren eigenen Weg weitergehen, dieser Thread hier hat mich in der Meinung bekräftigt (obwohl wir die Ressourcen hätten, hier externe ins Boot zu holen — ich bin umso mehr motiviert hier selbst was mit unseren Leuten umzusetzen).
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wenn man sich in die Hände eines Dienstleisters gibt.
auch irgendwie starke Worte. Es existiert eine gegenseitige Abhängigkeit oder sagen wir besser Zusammenarbeit. Man sollte natürlich vernünftig planen und verhandeln. Vertrieblern kann man natürlich grundsätzlich nicht trauen. Ich würde direkt den verlangen, der auch kommen soll. Ein gesundes Mißtrauen ist natürlich - zumindest am Anfang - sicher angebracht. Danach ist es erstmal Sache des Consultants Vertrauen zu schaffen. Dann kann man aber sicher profitieren. Wenn ich einem Kunden keinen nutzen stifte, bin ich sehr schnell aus dem Vertrag draussen. Der Nutzen ist nicht auf den reinen Source Code beschränkt. Sondern auch so Zeugs wie Projektplanung und Bedarfsanalyse. Ich würde aber für Transparenz der Leistung sorgen. Das heisst ständige ToDo Listen mit Zeitzielen. Nicht unbedingt alles 100% festgelegt, weil das nicht geht. Aber Ziele eben schon. Wöchentlich.
Ausserdem würde ich code reviews durchführen. Das hat bei mir aber noch kein Mensch gemacht. Wäre besser, wenn sich das einbürgert. Ich bau ja auch auf code von anderen auf.
Ein weiterer Vorteil bei größeren Organisationen ist, dass ein gewisser Typ von Externen im Sinne der Kundenzufriedenheit weniger auf in jeder Organisation vorhandene Trägheiten politische Rücksicht nimmt und notwendige Dinge mit kalter Rationalität durchzieht ohne die Leute in die Enge zu treiben. Darin gewinnt man eine gewisse Übung in dem Job.
Was intern geht, würde ich intern machen.