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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Axel am 16.06.05 - 14:34:24
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Hi,
ich hab hier eine Anforderung auf dem Tisch, das einige User einen Mailabsender wie in z.B. Outlook für externe Mails haben möchten bzw. müssen. Im Moment haben wir als Absender kurzzeichen@domäne.com (z.B. xx@test.com). Anscheinend ist das für einige Spamfilter zu kurz.
In der Arbeitsumgebung kann ich ja im Feld Internet-Mail-Adresse das Format vorgeben, also z.B. "Vollername" <kurz@domaene.com>. Das funktioniert auch soweit, allerdings wird der Feldinhalt von Zeit zu Zeit überschrieben, teilweise sogar schon beim nächsten Start des Client.
Kann ich das irgendwie unterbinden?
Axel
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Gibt es einen Grund, das nicht ins Directory einzutragen? Denn von dort wirds überschrieben.
Abstellen kann man das schon. In der AU selbst im Menu:
Actions - Advanced - Edit Update Flag
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Gibt es einen Grund, das nicht ins Directory einzutragen? Denn von dort wirds überschrieben.
Yoo, den gibt's. Wenn ich das so ins Personendokument eintrage, bekomme ich beim Speichern den Hinweis, dass das nicht RFC-konform wäre.
Axel
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Hmmm ...... Grübel ....
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Man sieht es im Designer: Die Validierung für die Internetadresse ist
@ValidateInternetAddress([Address821];
und ein "Vorname Name" <xyz.de>
ist RFC822.
Daher kommt die Fehlermeldung.
@ValidateInternetAddress
Validates an Internet address based on the RFC 822 or RFC 821 Address Format Syntax.
Note This @function is new with Release 5.
Syntax
@ValidateInternetAddress( [ addressFormat ] ; Address )
Parameters
[ addressFormat ]
Keyword. Specifies the formatting with which to validate an Internet address. Can be one of the following keywords:
[ADDRESS821]
Requests input address be validated based on RFC821 Address Format Syntax.
SStreitfeld@gazette.com
[ADDRESS822]
Requests input address be validated based on RFC822 Address Format Syntax.
"Streitfeld, Sara (Miami)" <SStreitfeld@gazette.com>
Address
Input address string
Andreas
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Hallo,
ich glaube irgendwo im Konfigurationsdokument kann man da was einstellen. Weiß leider nicht mehr genau wo. Glaube das Feld "InetFrom" aus Header entfernen. Und noch 1,2 andere Dinge muss man einstellen.
Dann wird als Internetmailadresse grundsätzlich das aus dem Dominodir genommen.
Muss mal suchen
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Klar, mein Grübel bezog sich mehr darauf, dass das im Directory so "restriktiv" implementiert wurde. Vielleicht hat das ja seinen Grund, mir erscheint es etwas unlogisch.
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Im Konfigurationsdokument kann man es unter MIME - Erweitert - Erweiterte Optionen für ausgehende Nachrichten - Behandlung von RFC822-Phrasen einstellen.
Andreas
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Man sieht es im Designer: Die Validierung für die Internetadresse ist
@ValidateInternetAddress([Address821];
und ein "Vorname Name" <xyz.de>
ist RFC822.
Da würde bedeuten, dass, wenn man die Validierung auf @ValidateInternetAddress([Address822] ändert, es funktionieren müsste.
Allerdings fummle ich an Notes-eigenen Schablonen, insbesondere der, für's Directory sehr ungern rum. Man weiß ja nie. Irgendwas sollten sich die Entwickler dabei gedacht haben, oder sie haben es schlicht weg vergessen anzupassen.
Axel
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Im Konfigurationsdokument kann man es unter MIME - Erweitert - Erweiterte Optionen für ausgehende Nachrichten - Behandlung von RFC822-Phrasen einstellen.
Andreas
Danke Andreas.
Das werde ich in einer "stillen Stunde" mal testen.
Axel
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In der Arbeitsumgebung kann ich ja im Feld Internet-Mail-Adresse das Format vorgeben, also z.B. "Vollername" <kurz@domaene.com>. Das funktioniert auch soweit, allerdings wird der Feldinhalt von Zeit zu Zeit überschrieben, teilweise sogar schon beim nächsten Start des Client.
Kann ich das irgendwie unterbinden?
So habs jetzt gefunden - ich hoffe das hilft Dir bei der zentralisierte Vorgabe
Problem:
Einheitliche vom User nicht manipulierbare SMTP Absenderadresse. D.h. wenn ein User ein Mail in das Internet sendet wird in der Regel der Absendername aus dem Namen und der Domaine zusammengebaut oder der Router schaut in ein entsprechendes Feld (InternetAdress) und setzt diesen Namen ein. Dieses Feld ist im Notes Client in der Arbeitsumgebung des Users hinterlegt.
Ist nun im Domainendokument der Adresslookup aktiviert und in der Arbeitsumgebung ein anderer Internetmailname hinterlegt so nimmt er diesen Namen als Absenderadresse.
Im Zuge der Reorganisation ist dies natürlich nicht wünschenswert, da es die sogenannten Depotadressen gibt (Vorname.Nachname@deXX.XXX-XX.de) die eigentlich zwingend vorgeschrieben sind.
Lösung:
Im Konfigurationdokument des SMTP Servers läßt sich unter Reiter "MIME -> Erweitert -> Erweiterte Optionen für ausgehende Nachrichten" im Feld "Notes Felder, die aus Kopfzeilen entfernt werden sollen:" das unerlaubte Nutzen der Internetmailadresse im Arbeitsumgebungsdokument unterbinden. In diesem Feld wird der Feldname "INetFrom" eingetragen das beim erstellen einer Mail autom. erzeugt wird und als Absenderadresse mitgegeben wird. Notes schaut nun ausschließlich im Verzeichniskatalog nach der hinterlegten Internetmailadresse nach.
Vorteil:
Zentralisierte und nicht manipulierbare Internetadresse unabhängig welche Einstellungen am Client vorhanden sind.
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Das ist das Gegenstück davon, was die Ausgangsfrage war. Beides hat natürlich je nach Installation/Umgebung so seine Berechtigung.
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@Bubble
irgendwie hast du meine Frage etwas falsch verstanden. Die eigentliche Frage war, wie ich verhindern kann, dass das Feld für die Internet-Mail-Adresse dauernd überschrieben wird.
Selbstverständlich ist mein Ziel die Absender-Adresse zentral vorzugeben. Aber das habe ich bisher, in der gewünschten Form nicht geregelt bekommen. Mit den Tipps in diesem Thread bin ich aber zuversichtlich.
Axel