Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Michael Patzak am 17.05.05 - 12:40:24
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Moin Kollegen,
folgende Ziel möchte ich erreichen:
Stationärer PC mit 6.5.1 mit XP SP2
Notebook mit Notes 6.5.1 mit XP SP2
sind vorhanden.
Auf einem USB-Speicherstick befindet sich eine Notes Datenbank die Adressen usw. enthält, so 'ne Art abgespecktes Gedys. So Weit so gut, per USB-Stick kann diese Datenbank von A oder B geöffnet und bearbeitet werden, je nachdem.
Nun soll aber auch die Maildatenbank darauf gepackt werden, damit Mails auch von Unterwegs abgerufen werden können.
Ist es damit getan einfach die Mail DB auf den Stick zu packen?? Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten schon im voraus.
mfg
Michael ??? ???
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Hallo,
wozu soll das gut sein ? Dafür gibts doch lokale Repliken.
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Notes wird in diesem Fall "nur" als Mail Client genutzt, es steht kein Domino Server dahinter.
mfg
Michael
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Achso, na dann.
Ich würde mir in dem Fall eine zusätzliche Arbeitsumgebung einrichten und dort den Pfad zur Mail-DB auf dem Stick angeben.
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Wenn man den Pfad mit Laufwerksbuchstaben angibt kann es aber passieren, das dieses Laufwerk nicht gefunden wird. Der USB-Stick nimmt sich nämlich immer den nächsten freien Buchstaben. Wenn in der Zwischenzeit z.B. ein Laufwerksmapping stattgefunden hat, dann kann es zu Problemen kommen.
Gruß Joschi
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Und es kommt definitiv zu Problemen, wenn unterschiedliche PCs genutzt werden.
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Nur mal als Idee : Könnte man nicht einen komplett konfigurierten Notes-Client auf den Stick packen ?
Vorausgesetzt, auf dem dann verwendeten PC ist schon Notes installiert, sollte das doch auch keine Probleme mit fehlenden Registry-Einträgen oder so geben, oder ?
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wie bereits schon angedeutet, denk an die ständig wechselnden Laufwerksbuchstaben.
Ich weiß spontan auich nicht in wie weit LN bei der Installation in das Systemverzeichnis Dateien schreibt und diese dort auch zwingend haben möchte.
Vielleicht smüßte man dazu mal eine LN Client Installation mit Snapshot befor und snapshot after aufzeichnen und dann beurteilen, wo welche Dateien abgelegt werden und welche Einträge in die registry geschrieben werden.
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Der Client funktioniert auch kopiert problemlos - für sich alleine. Ohne die Rehschizophrenie-Einträge ist es simpel nicht möglich, aus anderen Applikationen oder aus dem Explodierer heraus Notes aufzurufen, das ist hier aber auch nicht notwendig. Das einzig echte Problem hier ist die wechselnde Laufwerkszuordnung, die man dann in der Notes.ini jeweils nachführen müsste und in der AU, falls dort irgendwo fixe Pfade drin sind (zum Bleistift beim Mehlpfeil)
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ob sich dafür der Aufwand lohnt?
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In der Regel wohl kaum. Ich glaube, mich ganz schwach daran zu erinnern, dass irgend einer der bekannteren amerikanischen Notesler in einem Blog eine genaue Anleitung gegeben hat, wie man es machen kann. Ihm ist es dabei um seinen eigenen Serviceaspekt gegangen, so dass er seine Installation zu den Kunden mitnehmen konnte. Möglicherweise fast die einzig sinnvolle Situation, da dies dann in den Händen einer Fachperson passiert.
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die Pfade könnte man mit einem Subst (aus alten DOS-Zeiten) vor dem Start der Notes.exe hinbiegen. Dann bräuchte man nur einmal das LW des USB-Sticks eingeben und mit Subst wird dieses LW auf einen anderen LW-Buchstaben gelegt. Muss nur noch sichergestellt sein, das LW ... immer frei ist.
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Aaach ja, alte Erinnerungen kommen hoch ..... ;D
den Subst gibts ja noch, der Assign ist mitlerweile verschwunden, der hat mal ähnliches gemacht (aber nur auf LW Ebene, ohne Unterverzeichnisse ... :) )
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es wird ja immer schlimmer und komplizierter bzw. aufwendiger. ;D
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Den Pfad der INI kann man ja auch in einer Verknüpfung übergeben.
z.B. : C:\Lotus\Notes\notes.exe "=C:\Lotus\Notes\notes.ini"
Wäre es nicht denkbar, daß man sich mit einer Batch oder so eine neue Verknüpfung erstellt und dafür dann einfach den aktuellen Laufwerksbuchstaben ermittelt ?
Wenn die Batch vom Stick ausgeführt würde, müßte man quasi das Homeverzeichnis der Batch ermitteln.
Ich bin absolut nicht fit in solchen Geschichten. Vielleicht stelle ich mir das in meiner Naivität auch zu einfach vor ;)
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Also, ich kann mich nicht mehr erinnern, wie schwer, leicht, unmöglich das ist, das aktuelle Laufwerk zu bestimmen ....
Wobei, es ist ja nicht nur die Angabe, wo die INI liegt, das ist noch das einfachste, weil die kann ganz einfach im aktuellen Verzeichnis, sprich im Notes-Programmverzeichnis, liegen, dann braucht sie nicht angegeben zu werden.
Problem ist, dass innerhalb der Notes.ini das Daten- und Programmverzeichnis angepasst werden muss.
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Stimmt, das hatte ich übersehen.
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eventuell würden hier System-Variablen weiterhelfen.
z.B.
Notes=C:\Programme\Notes\Data
und in der ini könnte man dann %Notes% verwenden.
Habs allerdings nicht getestet.
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Notes Client kann keine Variablen (wie z. B: %USERNAME%) in NOTES.INI interpretieren. Habe ich heute auf eine Terminal-Server getestet. Ist Schade.
Servus
Wolfgang
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wieder was gelernt. Danke für die Info.