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Domino 9 und frühere Versionen => Entwicklung => Thema gestartet von: Silver am 19.01.05 - 08:24:56
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Hallo!
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich will hier eine DB programmieren, in der die Mitarbeiter verschiedene Kompetenzen bei der Betriebs-Orga beantragen können. Hier wird dann entspr. angenommen oder Antrag abgelehnt. Die Erfassung und Pflege der Kompetenzen habe ich bereits realisiert.
Allerdings bin ich mir nicht ganz schlüssig, wie ich das jetzt mit dem Kompetenzantrag der Mitarbeiter machen soll. Ich hab zwar schon die entsprechende Maske dafür erstellt, bin aber der Meinung, dass es am besten wäre, wenn für jeden Mitarbeiter ein Profildokument bestehen würde. Je nachdem, was der Kollege für Kompetenzen beantragt wird nach Genehmigung dann sein Profil aktualisiert.
Ich hoffe, ich hab mich einigermaßen deutlich ausgedrückt.
Wie fange ich das am besten an???
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Ich hoffe, ich hab mich einigermaßen deutlich ausgedrückt.
Hmm, nöö ::)
Also ich als kleiner Wicht beantrage über die Datenbank eine Kompetenz ( = Fähigkeit ), um das interne Controlling zu leiten. Wird der Antrag genehmigt, dar ich die Abteilung CO leiten, weil ich jetzt die Kompetenz dazu habe ??
Oder geht das in die Richtung "Skill" verwaltung ?
Ich suche einen Mitarbeiter mit bestimmten skills, der dann für mich Aufgaben erledigen soll ...
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Nein... ääääähhh...
also in unserem System haben User unterschiedliche Recht, die ab und zu mal erweitert werden müssen, weil sich evtl. dessen Arbeitsbereich ausgedehnt hat.
Bsp. Ich als User XY beantrage das Recht auf "Abzug von Rabatt". Nach Genehmigung soll am Besten in einem User-Profil die Rechte um dieses erweitert werden. Bisher habe ich immer nur mit einer Maske gearbeitet. Hier benötige ich aber doch zwei, oder??? Eine um Kompetenz zu beantragen und eine fürs Mitarbeiterprofil, die immer wieder aktualisiert werden kann.
Verständlich???
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Ohne das genau verstanden zu haben klingt es für mich auch danach, hier zu trennen:
a) irgend so ein Workflow-Dokument (mit entsprechender Maske die dahinter liegt) für das Antragsverfahren
b) irgend ein zentrales Dokument, in dem dann die Ergebnisse vorliegen (was weiß ich: Kompetenz, Schuhgröße, Gewicht).
Achtung:
Meines Erachtens ist der Begriff 'Kompetenz' doppeldeutig, wird zumindest oftmals verschieden verwendet:
a) Fähigkeit (z.B. durch Lernen oder Erfahrung angeeignet) [so wohl meist verwendet]
b) weniger verbreitet aber durchaus auch verwendet: "Rang / Position". Beispiel: "Kompetenzregelung" gibt es in einigen Firmen, darunter verstehen diese eine Richtlinie, wer z.B. welche Rechnung bis wieviel EUR abzeichnen darf. Hat null mit Fähigkeit oder etwa Know-how zu tun wie wir alle wissen ;D
Deine Verwendung zieht IMHO eher auf (b) ab.
Interessant wäre, was Jens dazu sagt.
Aber dies nur am Rande.
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Ich hab da schon was dazu zu sagen :)
Richtig, dass Kompetenz im wesentlichen 2 Bedeutungen trägt:
a) ist Können (und verwandte wie zum Bleistift Knopf Hoff)
b) ist nicht wirklich Position, sondern Recht, das Recht etwas zu tun, das Recht Geld auszugeben, "eine Kompetenz haben" in diesem Sinne heisst, "das Recht haben, etwas zu tun", zum Bleistift Geld auszugeben bis zu einem gewissen Betrag (und damit dann natürlich die Rechnungen abzuzeichnen). Normalerweise stehen diese Rechte natürlich in Korrelation zur Position, das wird aber von der Wortbedeutung nicht wirklich abgedeckt.
Wichtig ist aber schon, dass man diese Doppeldeutigkeiten entdeckt und beim Spezifizieren von Projekten entsprechende Klarheit herstellt, ein ganz wesentlicher Punkt, ob ein Projekt Erfolgschancen hat oder nicht.
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danke Jens für die wertvolle Klarstellung :D
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Gern geschehen, ich denke, gerade in diesem Zusammenhang ist das Klären von Bedeutungen besonders wichtig.
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Nein... ääääähhh...
also in unserem System haben User unterschiedliche Recht, die ab und zu mal erweitert werden müssen, weil sich evtl. dessen Arbeitsbereich ausgedehnt hat.
Bsp. Ich als User XY beantrage das Recht auf "Abzug von Rabatt". Nach Genehmigung soll am Besten in einem User-Profil die Rechte um dieses erweitert werden. Bisher habe ich immer nur mit einer Maske gearbeitet. Hier benötige ich aber doch zwei, oder??? Eine um Kompetenz zu beantragen und eine fürs Mitarbeiterprofil, die immer wieder aktualisiert werden kann.
Verständlich???
Klingt irgendwie nach einer Art Workflow. Nutzer XY benötigt Zugriffsrecht ABC und beantragt dieses. Abteilungs-/Referats-/Dezernatsleiter (oder wer auch immer) sagt ja oder nein und Admin richtet dann ein.
Wen ich richtig liege darf aber durch die Bejahung des berechtigten Vorgesetzten ein eventuelles Nutzerdokument noch nicht aktualisiert werden, sondern erst, wenn der Admin die Sache dann letztendlich eingerichtet hat. Liege ich da richtig oder ist der Schlauch auf dem ich stehe länger als ich dachte?
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Moin,
jaaa, das ist Workflow pur.
Ob für jeden Benutzer ein Profildokument angelegt wird, kann man unterschiedlich sehen.
Das hängt sicher von den Zugriffen auf die Datenbank ab. Wenn nur im Notes-Frontend auf die 'Kompetenz'-Dokumente geschaut wird, um die Berechtigungen nachzulesen, mache Profildokumente eigentlich wenig Sinn.
Wenn aus anderen Anwendungen ständig auf die Doks zugegriffen werden soll, um Rechte zu ermitteln, dann sieht die Sache aus Performancegründen (Caching) evtl. anders aus
Thomas
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Hi!
Erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch über mein Problem auch so Eure Gedanken macht. :)
Es ist genau so, wie Heiko 1 Siebert beschreibt.
Ich arbeite jetzt erst mal an einer abgespeckten Version. Eben nur mit ner Maske für Beantragung, Genehmigung und dann Erfassung. Suuuuuuuuuper wär es natürlich dann noch, wenn ich das auf ein Mitarbeiterprofil ausweiten könnte, das sich dann immer wieder aktualisiert. D. h. wenn der Mitarbeiter zukünftig wieder Berechtigungen benötigt, und diese nach Genehmigung und Erledigung eingestellt sind, erweitert sich sein Profil (in den Rechten) um dieses neu eingeräumte Recht). ::)
Davon bin ich aber dann noch weit entfernt!