Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Taps am 11.01.05 - 13:23:37
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Hallo, wir haben vor einiger Zeit von Outlook auf Notes umgestellt und sind eigentlich recht zufrieden. Nur eines bringt immer wieder Frust:
Nachdem man Notes gestartet hat ist alles Prima, die Performance ist gut, Mails, Kalender usw. werden wunderbar flott geöffnet. Nun kann man ja nicht den ganzen Tag mit seinem Mailclient verbringen, sondern hat ja auch andere Dinge zu tun. D.h. Notes läuft im Hintergrund, während man im Vordergrund etwas anderes tut. Wechselt man nun wieder in den Notesclient und klickt dann z.B. auf eine neue Mail, dauert es zwischen 30-40 Sekunden, bis die Mail geöffnet wird. Danach ist alles wieder O.K. Es sieht also so aus, als ob der Client sich in eine Art Schlafmodus begibt und erst wieder eine Verbindung zum Dominoserver aufbauen muss. Evtl. handelt es sich auch um eine Timeouteinstellung, die man irgendwo konfigurieren kann. Über einen Tipp würden wir uns sehr freuen.
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Sag mal, wie die Maschinenkonfiguration denn aussieht. Schlafen legt sich da nicht nur Notes selber (sprich muss die Serververbindung neu aufbauen, dagegen kann man - schon nur aus Sicherheitsgründen - nichts machen), sondern Notes wird in der Situation natürlich auch vom Betriebssystem "rausgeworfen", insbesondere dann, wenn das Memory knapp wird. Beide Effekte summieren sich.
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Vielen Dank für die Antwort:
Aktuelle Konfiguration an einem Referenzplatz:
P4 2 GhZ, 256 MB RAM, Windows XP SP2, Neben Notes ist noch ein Word und gelegentlich Excel offen. Verfügbarer Speicher derzeit noch 72 MB. Das Phänomen tritt auch an allen anderen Maschinen auf, die z.T. noch besser ausgestattet sind und über 512 Mb bzw. 1 GB RAM verfügen. Es tritt u.a. auch unter W2000 SP4 und auch innerhalb einer WTS Session unter Citrix auf.
Dominiserver: Xenon Dual 2,8 GhZ, 2 GB Speicher. Aktuell auf der Maschine 6 Benutzer.
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Naja, mit 256MB ist das bei der SW-Nutzung schon eher knapp, die anderen sollten aber OK sein. Sehe jetzt eigentlich keinen Grund für längere Wartezeiten.
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Hallo,
deaktiviere doch mal alle Anschlüsse bis auf TCPIP. Klappt Deine Namensauflösung zuverlässig?
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Hast du ein Verbindungsdokument zum Server bei den Clients eingerichtet oder macht ihr das ohne ???
Dann könnte es nämlich sein, dass der Client jedes mal von neuem den Namen auflösen muss, was je nach Netzwerkinfrakstruktur und Konfiguration schonmal dauern kann.
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Der Client muss nicht jedesmal eine DNS Abfrage machen, da er sich die Servernamen und IP-Adressen in versteckten Feldern im Arbeitsumgebungsdokument merkt.
Das merkt man vor allem dann wenn man einen Server unter gleichem Namen auf eine andere IP-Adresse umzieht :(
Eventuell würde es helfen die Client Debug Parameter zu setzen und zu schauen ob der Client noch andere (nicht mehr existente) Server abfragt (z.B Directory Catalog - Server).
debug_Console=1
debug_dbOpen=1
Client_Clock=1
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Der Client muss nicht jedesmal eine DNS Abfrage machen, da er sich die Servernamen und IP-Adressen in versteckten Feldern im Arbeitsumgebungsdokument merkt.
Das ist klar. Aber trotz der gecachten Einträge, hat der Eintrag eines Verbindungsdokumentes bei mir schon bei vielen Clients einen deutlich schnelleren Erstzugriff nach dem Starten ermöglicht.
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Logisch, dieses Caching funktioniert ja gerade nur dann, wenn es ein Verbindungsdoc gibt, sonst wird die Anfrage jedesmal durchgeführt.
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Sorry, da muss ich widersprechen. Die Server - Namen und (Manchmal auch) IP-Adressen werden auch im AU-Dokument gecacht wenn KEIN Verbindungsdokument vorhanden ist.
Aus Admin-Sicht sind lokale Verbindungsdokumente Teufelszeug und sollten möglichst nie verwendet werden.
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Vielen Dank für die vielen Tipps.
Anschlüsse bis auf TCPIP sind deaktiviert. Namensauflösung klappt auch wunderbar. DNS-Einträge sind O.K. Haben jetzt nochmal den Tipp mit dem Verbindungsdokument getestet. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Notesserver 2x eingetragen ist. Mal sehen ob es jetzt besser ist.