Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: noteskid am 17.06.04 - 10:27:19
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Hallo, und zwar ich befinde mich in einer fachinformatikerumschulung, und in meinem praktikumbetrieb wollen dass ich lotus notes lerne, daher weiss ich wo ich anfangen sollte, ich muss in 2 monaten ein projektantag abgeben bei der IHK .könnt ihr mir vielleicht sagen wie kann ich notes am bestens und shnellstens lernen, und ob ihr mir ein projektvorschlag geben könntet.Was gut aber auch nicht schwer zu realisieren in meinem fall :-)
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Aber hallo,
das sind ja 3 Wünsche auf einmal.
Meinst Du nicht, dass es geschickt sein könnte, wenn Du Deinen Betrieb dazu bewegen könntest, Dich nicht komplett auf fremdes Terrain zu schicken. Auch Lotus lernt man nicht in 2 Wochen.
Andererseits hat man mit Lotus die Möglichkeit schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen zu kommen.
Gibt es eine Bücherei mit Büchern über Lotus, dann fang mal an dort alles mitzunehmen. Hier kann Dir bestimmt einer sagen, welches Buch etwas taugt.
Du kannst Dein Thema komplett frei auswählen ?
Keine Einschränkungen von Deiner Firma ?
Das ist natürlich gut.
Ciao
Don Pasquale
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habe schon bücher geholt, habe angefangen zu lesen.Aber eine idde oder tip von euch wäre nicht schlecht, für den Projekt auch
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Wo wir gerade bei Büchern sind.
Mach doch als Projekt eine Datenbank, die die Bücher eurer Firma verwaltet.
Das kann von ziemlich einfach bis ultra komfortabel gehen, du kannst also den Schwierigkeitsgrad frei wählen
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OK,
nenne doch mal die Bücher die Du hast, dann
kann ich Dir sagen, ob sich das lesen überhaupt lohnt.
Im Prinzip reicht die zeit für gerade mal ein Buch.
Ich würde mich auf eine der Standard-Schablonen
stürzen und diese um ein paar Funktionen erweitern.
Vielleicht schliessen sich diesem Brainstorming noch ein paar Leute an.
Ciao
Don Pasquale
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Was fehlt denn in eurem Betrieb so an einfachen Notes-Datenbanken, die nicht unternehmenskritisch sind? Die könntest du dann machen:
- Schwarzes Brett
- Telefonliste
Andreas
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Was für ein Betrieb seid ihr denn? Danach fallen bestimmt noch mehr Dinge ein.
Aber Telefonliste oder Schwarzes Brett ist auch gut.
Essensplan der Kantine mit Bestellvorgang fällt mir noch ein, da ist so einiges vorhanden. Ich selbst habe bei uns in der Sparkasse eine Datenbank für die Abwicklung der Urlaubsanträge erstellt und eingeführt. Das ist aber für einen Anfänger zu weitführend...
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fachinformatiker
welche der beiden Ausrichtungen hast du denn gewählt ? Wäre interessant, um dann ein Thema auszukaspern.
Aus der kfm. Richtung würde mir eine Gegenüberstellung der möglichen Plattformen für den Domino gefallen. Beschränken sollten man das Ganze dann auf Windows / Linux als OS. Berücksichtigt werden muß dabei die Kenne de Mitarbeiter, die den Domino aufsetzen und warten. So in der Richtung, kann man das selber machen, oder ist Know How von außen notwendig ? Bin ich aufgrund meines Unternehmens auf eine bestimmte Platform festgelegt. Welche Einschränkungen ergeben sich durch die Auswahl. Total cost of Ownership und all solche Sachen.
Wenn es in die Progtrammierung geht; wie wäre es da mit einem zentralen Informationssystem für die Mitarbeiter ? Wichtige Meldungen der GF; Ausfallzeiten bei Servern wg Wartung.
einer unserer Praktikanten hat mal eine Datenbank für Normen gebaut. Ich bin in der Automobilindustrie bescäftigt; hier gibt es immer wieder kundenspeuiefische Forderungen und Werksnormen. Die haben sich die Mitarbiter zumeist selbst aus dem Web besorgt, bzw. von ihren Kontakten bei den Firmen zuschicken lassen. Mitlerweile gibt es durch die DB einen Vollzeitmitarbeiter, der nur mit dem Einholen dieser Daten beschöftigt ist. Die Dokumente werden in die Datenbank gestellt und täglich ein Newsletter an dieMitarbeiter versendet. Dazu sind die Dokumente entsprechend katgorisiert.
Das spart enorm Zeit, da der MA sich nicht selbst um die Beschaffung kümmern muß;
Wir haben das dann noch weiterentwickelt und auf unsere Zeitschriftenabos übertragen:
Zeitschriften werden gescannt und die MA können diese Dokumente abonieren. Dabei beschränkt sich der Scan auf die Texte; die Werbung wird weitestgehend weggelassen.
Hier sparen wir enorm Zeit, da die Zeitschriften sonst als Rundläufer über die Hauspost verteilt wurden. Und eine "Computerwoche" mit 2 Monaten Verspätung zu erhalten macht keinen Sinn. So können alle die Artikel gleichzeitig lesen.
ch denke, auch euer Unternehmen kann bestimmt so was in der Richtung gebrauchen; und die Umsetzung ist im Rahmen einer Projektarbeit gut zu schaffen.
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Ulrich, bei Fachinformatikern gibt es keine kaufmännische Ausrichtung. Da gibt es nur FR Anwendungsentwicklung und Systemintegration.
Für Systemintegration wäre aber die Implementierung einer Dominoumgebung ein Thema...
Der kaufmännische Part wird durch den Beruf des Informatikkaufmanns abgedeckt.
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upps, dann habe ich das wohl mit den guten alten Datenverarbeitungskaufmann verwechselt, sorry. Da musste auch ein kfm.Teil mit in die Projectarbeit einfliessen.
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Das kann ja jedem mal passieren... Das weiß man in der Regel aber auch nur, wenn man sich mit so was beschäftigt, oder es selbst durchlebt hat. Bei mir ist dieser ganze "Prüfungsstress" knapp ein Jahr her...
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wir haben 2 Azubienen; umso peinlicher
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tststs ;)
Aber zwei Frauen in dem Ausbildungsberuf... Das ist aber sehr selten. Wieviele Leute bildet ihr insgesamt bei euch aus in den IT-Berufen?
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wir hatten 3; einer ist nach 2 Wochen abgesprungen. Hatte aber was mit der täglichen Gurkerei zur Arbeit zu tun ( 60 km einfache strecke ) Er hat dann was am Heimatord bekommen. Die Mädels sind auch am Standort gebürtig ( eine ist durchgefallen; es fehlten 2% in einer Aufgabe ) die andere hat ihre Prüfung nächstes Jahr. Bisher habe ich noch keine Informationen, ob wir auch weiterhin in den IT Berufen ausbilden.
Mechatroniker und AzuDenten in den kfm. Berufen haben wir etliche Plätze. Ich glaube, da wird auch kontinuierlich ausgebildet
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Ich war bei uns der erste in dem Berufsbild. Dieses Jahr fängt wieder einer an, immer je nach Bedarf. Ansonsten werden jedes Jahr ein paar Bankkaufleute ausgebildet, arbeite bei einer Sparkasse...
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also ich habe gerde angefangen das buch zu lesen(anwendungsentwicklung unter lotus Notes\domino5) von knäpper.
aber ich weis nicht wo ich anfagen sollte, ich mache das Praktikum bei henkel, also als projekt fällt mir nichts ein :-(
habe noch zei monte zeit .und ich weiss auch nicht mehr ob ich diese formula sprache oder lotus script anwenden sollte?????
auf eure hilfe bin ich echt angewiesen
danke im voraus
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Ein paar Vorschläge waren doch hier schon drin. Kannst du damit nichts anfangen?
Ob Script oder Formel kann man nicht vorher entscheiden. Das muss man dann immer bei der Entwicklung betrachten. Außerdem kann man ja auch beides einsetzen.
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Ruf mich mal an, ich arbeite auch bei Henkel. Du solltest mich im internen Telefonbuch finden. :-)
Markus
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Hallo, ich habe die gleiche Ausbildung hinter mir.
Welche Fachrichtung lernst du denn? Falls du Anwendungsentwicklung machst, würde ich auf jeden Fall auch ein bischen Lotus Script einfließen lassen, denke schon, dass der Prüfungsausschuß sowas sehen will.
Ich weiß auch gar nicht wieso du gleich Bücher brauchst, fang doch erstmal mit ein paar kleinen Übungen an, die Onlinehilfe ist sehr gut !!!
Gruß
Sacki
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ja ich mach di fachrichtug anwendungsentwicklung.welche übungen denn, und hattest auch ein Notesprojekt gemacht?
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Würde ich folgende Features in einer Notes Applikation erwarten:
-Ablage von Dokumenten (ganz simpel: Einfach Daten sammeln, Attachments ablegen)
-Lese/Schreibberechtigungen über ACL, Autoren und Leserfelder
-Workflow (wenigstens ein kleiner)
-Feld- und Formularvalidierungen (Formula und Script)
-Automatische Mailingfunktion
-Nutzung verschiedener Feldtypen
-Möglichkeit der verteilten Anwendung (Repliken)
Freuen würde ich mich als Prüfungsausschuss über:
-Nutzung von Teilmasken
-Nutzung von Frames und Outlines
-vielleicht mal eine Summenfunktion in der Ansicht
-Auswahlfunktionen in der Ansicht
-evtl. ein Profildokument
-ein paar (kleine) Agenten mit verschiedenen Triggern
-Nutzung von Doclinks (wenn Du zu viel Zeit hast auch das automatische Erstellen von Doclinks)
-Antwortdokumente und Versionierung
-Eine gute Dokumentation ;)
Typische Anwendung wäre zum Beispiel eine DB für Urlaubsanträge (ist glaube ich schon genannt worden) oder eine Beschaffungsdatenbank ('Ich brauche einen neuen Stuhl'-Workflow).
Das wären beides brauchbare Anwendungen - der Aufwand ist (für Notes erfahrene) nicht besonders groß. Die oben benannten 'muß' Funktionalitäten sind meiner Meinung nach grob die wichtigsten von Notes - ich denke mal, dass die die sehen wollen - außerdem ist das dann für Dich so eine art kleine Rundreise durch Notes.
Wieviel Zeit hast Du für die Umsetzung (so wie ich das verstanden habe, musst Du in 2 Monaten Dein Projekt abgeben)? Bist Du dann in Vollzeit tätig?
Welche Vorkenntnisse hast Du (Basic, OO-Entwicklung, Notes)?
Zur Frage der Literatur:
Es gibt meiner Meinung nach kein wirklich gutes Buch für Notes Anwendungsentwicklung an sich. Viel wichtiger ist, dass man Notes/Domino in seinen Komponenten versteht und begreift, wie das ganze aufgeteilt ist. Die Programmierung ist an sich meist simpel und wird nur unnötig durch Bugs und eigenartige Lösungen von Lotus erschwert.
Du solltest Dir - bevor Du Dir irgendwelche Bücher kaufst lieber erst mal überlegen was Du machen willst (am Besten fragst Du hierzu einen, der schon was mit Notes gemacht hat - z.B. hier im Forum --> hast Du gerade getan).
Weißt Du was Du machen willst, kannst Du hier gerne nachfragen, wie man so was grob umsetzen kann.
Ist erst mal klar wie die Architektur (hochgegriffenes Wort für eine Notesanwendung ->Hallo Axel/Hernan/.... - don't worry - just wonder;)) klar kann sich selbst ein absoluter Newby mit Hilfe der Notes-Designerhilfe (Datenbank, die dem Designer beiliegt) durch die Funktionen und Klassen durchklicken. Hierfür ist aber Voraussetzung, dass Du schon mal was mit z.B. Visual Basic gemacht hast.
An sonsten empfehle ich zu Lernprozessen an praktischen Beispielen zu lernen - die findest Du hier im Forum oder zum Beispiel unter http://www.notes.net
Mir fällt es immer viel leichter an Beispielen, als an abstrakten Beschreibungen zu lernen.
Noch eine taktische Empfehlung:
Verspreche nicht zu viele Features aber suche Dir was, was Du wenn Du zu viel Zeit hast noch mit weiteren Gadgets/Gimmicks erweitern kannst.
Ach ja - solltest Du irgendwas an den Fachtermini nicht verstehen - schlag in der Hilfe nach, da sollten diese drin stehen.
Wirklich guter Ratschlag: Wenn Du bei Henkel bist gibt es da sicher viele Leute, die sich sehr gut mit dem Thema auskennen - halte Dich am Besten an die - die wissen am Besten, was sie brauchen und können vor Ort sicher noch besser helfen, als wir im Forum. Also: Verbündete suchen ;)
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Was immer gut kommt ist, dass wenn du in der Projektpräsentation dann von nicht im Antrag besprochenen Features berichten kannst. Das unterstützt den Praxisbezug. Beispiel ist in einer Urlaubsdatenbank die automatische Ermittlung der Anzahl der Arbeitstage. Steck dir auf jeden Fall die Ziele nicht zu hoch und mach glaubhaft, dass du das alles in den geforderten 70h darstellen kannst. Bedenke auch, dass in die 70h die Dokumentation mit reinzählt.
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"Praxisbezug" und "Berechnung der Arbeitstage": Das beisst sich in Bezug auf eine Praktikumsarbeit, und genau deswegen würde ich hiervon die Finger lassen.
Die Berechnung der für Urlaubsperioden erforderlichen Arbeitstage ist alles andere als trivial, und deswegen von einem Newbee nicht zu bewältigen. Als Prüfender würde ich da sofort nachhaken und ermitteln, ob der Praktikant überhaupt geschnallt hat, was er da getan hat.
Gerade im Beispiel Henkel würde ich mich als Prüfer bei einem derartigen Thema sofort auf die Praxis-Erkenntnis stürzen: Die Leute sitzen verteilt auf viele Bundesländer (wenn man nur Henkel Deutschland heranzieht). Wenn also jemand in Bayern (Lang Apparatebau hier bei uns Siegsdorf zum Bleistift ;-) Urlaub beantragt, ergeben sich ggf. ganz andere erforderliche Arbeitstage als bei einem Kollegen aus Düsseldorf. Nix für einen Anfänger, der noch keinen Plan, aber nur zwei Monate Zeit hat. Der hat doch schon Probleme mit dem 24. und dem 31. Dezember, da diese halbe Arbeitstage sind.
Wie gesagt: Hier würde ich als Prüfer erstmal auf seinen Intellekt achten (hat er die Problematik erkannt, die nach kurzer Zeit deutlich sichtbar werden sollte), oder hat er "ohne Sinn" was gecodet ?
Eine Beschaffungs-DB ist auch nicht so toll für ein "von Null auf X in zwei Monaten"-Praktikum - hierfür sind - wie oben - zuviel grundsätzliche Vorbetrachtungen erforderlich, um einen Prüfungsausschuss zu überzeugen. Ginge aber sicherlich schon eher.
Alle anderen Vorschläge, Tipps, Hinweise und so weiter von Gandhi finde ich hervorragend und äusserst bedenkenswert.
Ich habe häufig mit Praktikanten mit einer kleinen Adress-Datenbank angefangen (das Prinzip von sowas versteht jeder - auch der Prüfer ;-) und dieses dann - je nach Zeit und Können und Motivation zu einem kleinen Workflow-Tool (Adressmanagement, Adressprüfung etc.) und / oder Mini-(Mini-Mini-)"CRM" ausgebaut. All die Punkte, die Gandhi genannt hat, kann man da 'reinpacken. Und: Man kann immer sagen: In vier Monaten könnte ich das ausbauen zu "...", in sechs Monaten wären folgende Funktionalitäten möglich usw.
An den Praktikanten: Ich würde als allerallererstes Markus Henke anrufen. Ein besseres Angebot kann Dir wirklich kein anderer machen !
HTH,
Bernhard
PS: Wegen Urlaub und Beschaffung - ich habe sowas in vielen Monaten zu sehr leistungsfähigen Applikationen entwickelt und bin gerade dabei, derartige Applikation komplett (!) neu und noch viel leistungsfähiger zu entwickeln. Ich weiss also wirklich, wovon ich hier spreche. Und - trotz permanenter Recherche: Urlaubs-Dbs zum Bleistift gibt's eine Menge, aber bestenfalls nur ganz, ganz wenige, deren Exports die Personalabteilung in ein legacy system importieren würde ;-)
PPS: Sorry für die Eigenwerbung ...
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Das mit den Arbeitstagen war nur ein Beispiel meinerseits, wie ich das damals bei mir gemacht habe... Der Unterschied ist aber, ich hatte zu dem Zeitpunkt schon einiges an Erfahrung mit Notes. Dass das in Henkels Kontext anders aussieht ist auch klar.
Aber am besten wird ihm wahrscheinlich Markus Henke helfen können, da der ja nun auch Henkel besser kennt als wir.
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wenn du in der Projektpräsentation dann von nicht im Antrag besprochenen Features berichten kannst
da wäre ich aber vorsichtig ... der Schuß kann sehr schnell nach hinten losgehen !
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Das kann schon sein. Aber wenn man, während die Sache schon ein wenig läuft, noch von Dingen die zusätzlich hereinkommen berichten kann, dann finde ich das schon positiv. Aber soweit ist der Praktikant bei Henkel ja auch noch nicht. Ich sprach hier auch nur von meiner persönlichen Erfahrung, als ich diese Prüfung durchlaufen habe.
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schon klar , und ich kenne es aus der Sicht von Prüfern, die über eine solche Vorgehensweise ganz und gar nicht begeistert waren; und da Henkel in den Bereich IHK D-Doof fällt ... just my 2 Cent ...
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Ja gut, der Prüfer hat letztendlich das letzte Wort... Aber wie gesagt, erst einmal sollte er das Projekt an sich durchziehen, bervor er sich über die Präsentation Gedanken macht.
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klar, aber du musst das ja bei der Antragstellung schon angeben...
Aber wurscht, jetzt ist erst einmal "Anfänger" dran; ich helfe da gerne weiter, wenn ich weiß, worum es schlussendlich geht
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ICH DANKE EUCH ALLEN JUNGS IHR WART SEHR HIFBEREIT; WENN ICH MEHR WEISS ÜBER MEINEN aNTRAG, ODER ANDERE FRAGEN HABE MELDE ICH MICH
DANKE NOCHMALS ;) :-*