Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: TMC am 08.05.04 - 22:21:40
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Ich suche ein offline DE<->EN Wörterbuch à la http://dict.leo.org (meiner Meinung nach führend in dem Bereich, enthält auch viele technische Begriffe).
Die Babylon-Suite hab ich mir schon angesehen aber überzeugt mich nicht wirklich.
Soll ziemlich einfach aufgebaut sein, prinzipiell genau so wie bei LEO. Muss nicht Freeware sein....
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ich nutze die PC-Bibliothek von Langenscheidt und die gefällt mir sehr gut.
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Danke für den Tipp.
2 Fragen noch:
- Hat das auch einige technische Begriffe drin?
- Wie verhält sich das Wörterbuch, wenn man 2 Begriffe eingibt? (Beispiel: Man gibt "due to" ein, und erhält sowohl als Treffer "aufgrund", "wegen" etc. als auch die Übersetzungen der einzelnen Wörter "due" und "to".)
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- Hat das auch einige technische Begriffe drin?
dazu muss ich sagen, dass diese PC-Bibliothek so eine Art Plug-In System hat.
Du kannst das Teil erweitern, indem du neue Bücher dazu kaufst.
Und du kannst eigene Bücher anlegen.
Ich habe ziemlich viele Bücher im Einsatz, darunter eins mit technischen Begriffen (Fachwörterbuch Technik) und mein eigenes, in dem ich Begriffe sammle, die noch nicht in der Bibliothek sind.
- Wie verhält sich das Wörterbuch, wenn man 2 Begriffe eingibt? (Beispiel:
es gibt mehrere Suchmöglichkeiten:
du kannst dir alle Begriffe anzeigen lassen, in deren Erklärung alle gesuchten Wörter enthalten sind (beliebige Reihenfolge)
du kannst dir auch nur die anzeigen lassen, wo die Wörter genau in dieser Reihenfolge auftauchen.
ich nutze übrigens Version 3.0
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cool, danke.
Ist schätzungsweise genau meine Zielgruppe 8)
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bischen offtopic, aber für Fremdsprachen warne ich vor einem Überperfektionismus:
Halte mich da lieber an eine Devise, die ich vor 7 Jahren im Land des real existierenden Fidelismus gelernt habe:
El cubano comprende el mundo hablando.
Der Kubaner versteht die Welt, indem er spricht.
Wer mit meinem rheinländischen Englisch und Spanisch nicht klarkommt hat eben Pech oder Glück gehabt.
kind regards
Axel
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wenn es für den Einsatz im Unternehmen sein soll, http://www.whylidal.com/
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bischen offtopic, aber für Fremdsprachen warne ich vor einem Überperfektionismus:
Halte mich da lieber an eine Devise, die ich vor 7 Jahren im Land des real existierenden Fidelismus gelernt habe:
El cubano comprende el mundo hablando.
Der Kubaner versteht die Welt, indem er spricht.
Wer mit meinem rheinländischen Englisch und Spanisch nicht klarkommt hat eben Pech oder Glück gehabt.
kind regards
Axel
beim Sprechen sehe ich das auch so.
ich glaube/hoffe, du siehst die Sache etwas anders, wenn du Texte für deine Kunden verfasst oder sonst irgendwo publik machst
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beim Sprechen sehe ich das auch so.
ich glaube/hoffe, du siehst die Sache etwas anders, wenn du Texte für deine Kunden verfasst oder sonst irgendwo publik machst
Kommt auf die Art des Textes an:
Für adHoc Geschichten wie Internet Foren ist sicher vieles von mir geschriebene grammatisch nicht korrekt, aber verständlich wie locals mir öfters bestätigt haben.
Auch in Firmen gibt es auch unterschiedliche Grade von Qualitätsanforderungen.
In meiner alten Firma wurden englische Sprachkurse angeboten. Ich war zweimal da. Mein Büronachbar wesentlich öfter, hat aber die Kommunikation mit Internen anderswo in Europa, die kein deutsch konnten, mir überlassen.
In unseren XD.One Forum jetzt beschäftigen wir natürlich auch kein Übersetzungsbüro.
Zum Beispiel hat meine Schwester wesentlich mehr englische Kommunikation als ich. Sie hatte immer eine 4 in Englisch. Alle halten sie aber für "sprachlich talentiert", weil sie das einfach macht, ohne sich selbst unter Korrektheitsdruck zu stellen. Die Strategie ist zu versuchen, die Dinge mit möglichst einfachen Worten zu erklären. Fehler macht man ohnehin. Dann macht das nämlich auch Spaß.
Für Marketinggeschichten oder sogar vertragliche Sachen würde ich immer ein Übersetzungsbüro bemühen. Wie alles sind die nicht besonders teuer.
Eigentlich genau umgekehrt wie ich Programmieren sehe. Bei Programmieren ist oft dieser Perfektionismusdruck da:
- das geht irgendwie besser
- dokumentier das vernünftig
- weil du nicht Buch x gelesen hast, bist du Teil des Problems.
Mit Sprachen denke ich: Der wird das schon verstehen. Man sollte nur den Komplexitätsgrad der Grammatik gering halten.
In einem längeren Aufenthalt in Chile hatte eine mit mir befreundete Lehrerin und Hobbylinguistikerin Spaß daran, mein castellano zu analysieren. Damals war ich wirklich nicht schlecht.
Unter Alkoholeinfluss wurde mein Wortschatz schwächer, es gab schon mal Aussetzer (Personenendungen durcheinander bringen), aber die für einen Deutschen schwierigen Sachen wie Subjunctivo und die beiden Preterito-Formen Indefinido/Imperfecto wurden im Gegensatz zum nüchternen Zustand fast perfekt.
Gruß Axel