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Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: DatenDuck am 31.03.04 - 15:27:16
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Hallo Leute,
wie erwähnt sitze ich gerade in einer Lotus Domino Admin-Schulung und lerne fleissig. Ist spannend und informativ!
Die einzige Sache, die ich nicht glauben kann, ist folgende:
Unser Trainer behauptet, dass die im lokalen Personendokument eingetragene E-Mailadresse immer als Absender verwendet wird (Grund ist die Reinfolge, in welcher Notes nach der Internetadresse schaut. Erst lokal, dann zentral und dann im Domänendokument).... Das bedeutet, dass man eine Mail aus Notes als papst@vatikan.de verschicken kann... Der Trainer behauptet fest, dass sich das nicht verhindern lässt..
Wie gesagt, das kann ich nicht glauben, daher frage ich euch.
Ist das wirklich so?
Danke schonmal
Bis dann
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Verhindern lässt es sich über Policies (soviel ich weiss) und indem man das InetFrom-Feld beim SMTP-Gateway aus dem Dokument entfernen lässt, dann wird in jedem Falle das Directory gezogen für die Absenderangabe, Wäre tatsächlich schlecht, wenn sich das nicht irgendwie verhindern liesse.
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Seit wann ist der Vatikan in DE ;D
Man kann natürlich auch direkt in der mail.box des Servers (per Script) ein Dokument erstellen und dann als Absender bill.gates@microschrott.com eintragen.
Das hatten wir übrigens hier schon mal:
http://www.atnotes.de/index.php?board=6;action=display;threadid=14847;start=0 (http://www.atnotes.de/index.php?board=6;action=display;threadid=14847;start=0)
Andreas
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Wenn der Name lt. ID-File nicht mit der Angabe in den Mail-Preferences übereinstimmt, wir daber zumindest angezeigt: "Gesendet von <richtiger_Name>"
Via MAIL.BOX lässt sich natürlcih auch das easy austricksen.
Bernhard
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Gesendet von propagiert nicht immer auch ins Internet
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Nicht immer, das ist der Punkt. Das betrifft ja auch viele weitere Features wie return receipt, Zeilenumbrüche, Text oder HTML usw. Bei Internet-Mails muss man immer das Minimale annehmen ...
Bernhard
PS: Und natürlich danke für die Ergänzung ;)
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Ah, und nochmal was, damit das auch klar ist, der Internet-Absender in der AU hat nichts zu tun mit den von Bernhard genannten Preferences. Wenn in der AU etwas anderes angegeben wird, wird dadurch das "Gesendet von .... " nicht getriggert, sondern wirklich nur, wenn der Owner in den Preferences anders als der Name in der ID ist.
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Jens, dann hilf' mir mal bitte auf die Sprünge:
Folgende Absenderkennung aus einem Mail von mir:
1) koehlerbv@GMX.de
2) Sent by: Bernhard Köhler
3) <Bernhard_K0xL194zhler@GMX.DE
1) Okay, das ist die Mailadresse, die steht so auch im location doc
2) Das ist der Name laut ID. Steht nicht im location doc und nicht im Mail-File. Da gibt es keine Einträge mit Umlauten.
3) Umsetzung des Umlauts. Mit ist aber unklar, wo Notes sich das herholt.
Wenn Du es nach Deiner Antwort bis Bern klatschen hören wirst (wenn meine flache Hand an meine Stirn geschlagen ist), würde mich das nicht wundern ;-)
Tia,
Bernhard
PS: "Tia" - Jeeeeeeeeeeeeeeens !
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Das sieht merkwürdig aus. Wo geht denn das durch? Problem ist, dass ein Teil der Arbeit der Client und ein Teil der SMTP-Gateway macht. Sendet man direkt ins INet, ist beides beim Client und die Regeln sind nicht ganz gleich wie wenns über nen Domino-Server in die wilde Prärie geht.
Und: wo taucht den 3) überhaupt auf? beim Empfänger als Absender?
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3) bekommt der Absender (wie auch den Rest, ich habe das herauskopiert aus einer quoted reply).
Bernhard
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... und nochmal, die entscheidende Frage: wie wurde das ins Inet abgesetzt? (war auch schon als Frage oben drin)
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Per SMTP ...
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Mensch, Bernhard, das hab ich nun wirklich nicht gewusst ............
Sorry, aber das ist doch klar. aber macht der Client die Umsetzung oder geht das über nen Domino raus? Das war meine Frage.
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Sorry, Jens.
Das ging direkt vom Client an den SMTP-Server des Providers.
By the way: Bei T-Online passiert das selbige.
Bernhard
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Ok, da hab ich leider nicht viel Erfahrung mit der Konstellation, aber da sollte er eigentlich in jedem Fall die Adresse aus der AU berücksichtigen. Falls nicht, wird er wahrscheinlich die angegebene Internet-Domäne verwenden (das macht er jedenfalls, wenn Empfänger ohne @ eingegeben werden, ergänzt dort die InetDomain: Dieser Eintrag: Internet domain for Notes addresses when connecting directly to the Internet:)
Der Rest stammt aus der ID oder dem Owner. Ich teste mal. Hat allerdings nichts mit der Originalfrage zu tun, da ist eine serverseitige Umsetzung beschrieben.
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Interessant:
Das passiert, wenn der lokale SMTP verwendet wird:
Fall a) Owner und ID stimmen nicht überein:
Der Absender wird aus dem Owner abgeleitet, die Internet-Adresse aus dem lokalen Adressbuch geholt (keine Ahnung, was passiert, wenn der im lokalen AB nicht eingetragen ist).
Die Adresse, die im Internet-Adressfeld in der AU eingetragen ist, wird für "Gesendet von" verwendet. Bei Antworten wird die Absenderangabe und nicht die "gesendet von" Angabe verwendet.
Fall b) Owner und ID stimmen überein: Es wird kommentarlos die in der AU eingetragene Internet-Adresse als Absender verwendet, egal was da drin steht.
Bernhard: Bei Dir ist offensichtlich mit dem Owner-Eintrag in den Preferences etwas faul