Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Micha am 02.03.04 - 10:53:34
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Hallo,
ich wollte mal wissen ob es möglich ist notes 6 mit Designer auf einen NT Rechner zu installieren, ohne Admin Rechte auf diesem zu haben?
Ich habe nur eine installierte Version auf einem XP Rechner und möchte diese auf einen NT Rechner ohne Admin rechte bringen.
(reg einträge von Hand oder solche Tricks)
Ich soll das fragen, glaube aber selbst nicht dran. ::)
Vielen Dank,
Micha
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Hi,
der Notes Client läuft auch ohne Registry Einträge, aber dann halt ohne verbindung auf .nsf etc. Dateien und mailSend links.
Also einfach rüberkopieren, Verknüpfung machen und los...
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Mir geht es im Besonderen um die Funktionnalitäten des Designers.
kann man mit so einer Version genausogut arbeiten wie mit einer für das Betriebssystem korrekten Installierten Version?
Danke,
Micha
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Also, nach meinen Erfahrungen: Entweder es läuft oder es läuft nicht. Wenn es läuft, ist es egal, ob Client oder Designer, das macht nicht wirklich einen Unterschied.
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Lossa hat absolut Recht - einfach rüberkopieren und eine Verknüpfung auf NLNOTES.EXE und alles wesentliche funktioniert...
Gruss
Martin
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Ja, aber bitte nicht über Notes schimpfen, wenn es dann ab und zu mal crashed bzw. wenn einzelne Sachen nicht funktionieren. z.B. alles was mit COM zusammenhängt funktioniert logischwerweise ohne Registry Einträge nicht. Kann mir nicht vorstellen, das ein Notesentwickler zum Installieren von Notes keine Adminrechte hat???
Was hat das für einen Sinn
Grüße
Ralf
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... bei uns haben Notes-Entwickler keine Admin-Rechte auf Betriebssystemebene und das hat den Sinn, daß sich nicht irgendwelche Einstellungen auf Systemebene "von selbst" verstellen und es hinterher wieder keiner gewesen ist.
Um den Notes-Designer zu "installieren", mußte man unter R5 nur eine Textdatei im Notes-Programmverzeichnis erstellen und in designer.exe umbenennen. Vielleicht reicht das bei Notes 6 ja auch(?).
Was sich ohne Admin-Rechte nicht installieren läßt, ist Single Sign-On.
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
wenn Ihr eine Hochsicherheitsumgebung habt dann finde ich das okay. In allen anderen Fällen ist es viel eher eine Vertrauenssache unter Kollegen. Bei uns am Standort administriere ich und mein Kollege ca. 220PCs. 37 User davon haben lokal auf Ihren PCs Administrationsrechte und die wissen alle das wenn Sie einmal Mist machen das dann die Rechte sofort weg sind. Wir praktizieren das seit fast fünf Jahren so und es hat bisher absolut Top funktioniert.
Davor haben wir auch keinem Adminrechte gegeben - das Ergebnis war aber ein erheblicher Mehraufwand von unserer Seite aus und wenn ein SW-Entwickler wegen jedem Tool das er braucht zur IT rennen muss sinkt die Arbeitseffizenz und Motivation viel zu sehr.
Hier schiessen m.E. viel Firmen eindeutig über das Ziel hinaus. Wie gesagt in einer Hochsicherheitsumgebung mag das vielleicht okay sein oder in der Verwaltung (da auf jeden Fall). Bei uns arbeiten z.B. 25 Elektronik-Ingeneure wo fast alle SW entwickeln und da machst Du Dir als IT nur einen Hyper-Mehraufwand...
Gruss
Martin
PS: ...wollte ich kurz loswerden.
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Wobei ganz klar ist mir das ganze immer noch nicht. Wenn ich Kollegen die Administratorrechte entziehe dann ist doch wohl klar, dass ich Ihnen die Software die sie brauchen als Sysadmin installiere. Falls der Ursprungsposter aber die Software illegal einspielen will, finde ich sollte man keine Unterstützung geben. Da bin ich sehr empfindlich, da auch bei uns im Haus ab und zu ein Benutzer selbst Software installiert hat und das natürlich dann nicht lizensierte Raubkopien sind.
Grüße
Ralf
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Muss Ralf natürlich schon Recht geben... - natürlich immer nur in Absprache mit der IT. Wenn bei uns jemand das dagegen verstösst und eine Raubkopie installiert dann hat er am nächsten Tag nur noch Gastrechte...
Gruss
Martin