Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: DatenDuck am 19.02.04 - 11:23:05
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Hallo Notesler,
kennt irgendwer ein gutes Buch, mit dem die vielen Fragen geklärt werden können, die bei der Verwendung eines Domino Servers/Designers so auftauchen? Ich meine, bei Amazon.de kann man da schon was finden... Nur woher weiss ich dann ob die 1200 Seiten des einen Buchs, besser als die 1100 Seiten des anderen sind?!
Würde mich über ein paar Tipps hierzu sehr freuen. Vielen Dank scho mal.
Bis dann
-Moritz
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gucke dir mal den "Kirkland" an
http://www.eknori.de/tipps/detail.php?nr=217&kategorie=tipps
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Hallo eknori,
danke Dir für die schnelle Antwort! :-)
Leider is des Buch für Domino R5.... Ich "beginne" aber bei der 6er...
Es gibt da ein, zwei Bücher von der IBM Software Press (Addison Wesely Verlag) die ich mir wahrscheinlich zulegen werde.
Die Preise dafür sind jedoch diskussionswürdig!!!
Wie auch immer..
Falls jemand der Meinung ist, dass ich einen Fehler mit diesen Büchern mache, dann möge er bitte laut HALT schreien ;-)
Bis dann,
-Moritz
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Falls jemand der Meinung ist, dass ich einen Fehler mit diesen Büchern mache, dann möge er bitte laut HALT schreien ;-)
Mit welchen denn ???
Die Preise dafür sind jedoch diskussionswürdig!!!
Das ist eben Marktwirtschaft. Willst Du professionell bei Notes / Domino mit"spielen", bist Du in einem recht elitärem Zirkel - da kommt eben nicht mehr jeder Dödel mit. Ergo gibt es weniger Leser, kleinere Auflage, höhere Preise ...
Bei tieferem Nachdenken sollte man über die hohen Preise dankbar sein ;-)
Bernhard
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auch der "Kirkland" hat durchaus bei R6 noch seine Berechtigung. Beherrsche die Grundlagen, ansonsten geht das in die Hose...
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Kann eknori nur zustimmen - von den Basics her betrachtet hat sich von R5 auf Notes6 nicht sehr viel getan...
Für Notes6 besitze ich das Buch von Nadin Ebel Lotus Notes Administration - das Buch wurde hier schon mehrfach sehr gelobt was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist sicherlich nicht schlecht und Fehler habe ich auch keine grösseren gefunden nur ist es mir zu langatmig und die Schwerpunkte liegen auch etwas unglücklich.
Wenn es die Adminhilfe in Buchform geben würde dann würde ich das als allererste Wahl sehen. Dürfte vermutlich nur nicht ganz easy sein diese brauchbar auszudrucken.
Gruss
Martin
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für Entwicklung scheint das Buch von Rocky Oliver gut zu sein (ich habs nicht gelesen, aber sein weblog ist gut). Der Mann scheint seine Arbeit ernst zu nehmen.
Kirkland würde ich auch empfehlen. Der steht immer in Büros rum, wo ich arbeite. Immer wenn ich ein bischen drin blättere, denke ich mir: Toll. Sollte ich wirklich mal lesen. ;D Dt. Übersetzung kostet 25 Euro bei Amazon.de.
Mit Büchern von IBM Press habe ich dieses Jahr sehr gute Erfahrungen im Websphere Bereich gemacht. Die Preise sind eben so wie sie sind. Wirklich gute Bücher sind auch jeden cent wert.
... und glaube nicht alles was du liest. Bevor du dir sowas wie Domino Workflow oder ähnlichen Quatsch aufschwatzen läßt, rede besser mit uns.;D
Gruß Axel
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Wenn es auch in Englisch sein darf dann sind die kostenlosen IBM Redbooks sehr zu empfehlen. Die fangen zumindest für den Designer Teil bei Adam & Eva an und sind sehr gut für Einsteiger geeignet.
http://publib-b.boulder.ibm.com/redbooks.nsf/RedbookAbstracts/sg246854.html?Open (http://publib-b.boulder.ibm.com/redbooks.nsf/RedbookAbstracts/sg246854.html?Open)
Gruß
Heini
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Datenduck: Deine Anmerkung ist es nicht wirklich wert, kommentiert zu werden. Dein letzter Kommentar ist in meinen Augen im Ton und Art inakzeptabel.
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Moritz, Dein unseliger Kommentar zeigt, dass Du von meinem Beitrag lediglich den Teil verstanden hast, der nachfragt, welche Bücher Du denn eigentlich meinst, damit Deine ursprüngliche Frage also überhaupt erstmal einen Sinn erhält.
Ansonsten würde ich Dir empfehlen: Vor dem Lesen Gehirn einschalten, beim Schreiben in diesem Forum sowieso.
Bernhard
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es ist eben NUR ein Buch)
Aha, sind ja nur ein Haufen Seiten, auf irgendwelche Buchstaben gedruckt wurden. Ja, wenn man das auf den Materialpreis reduziert, ist der Preis natürlich gem $ 139 BGB Wucher.
Schon mal drüber nachgedacht, daß man ein wenig Gehirnschmalz aufbringen muß, um so ein Buch zu schreiben ?? Haste dich schon mal selber in dieser Richtung betätigt ?
Was glaubst du, wie ich mich aufgeregt habe, als ich mir die Literatur für mein Studium bechaffen MUSSTE !! Auch ganz schön teuer; und wenn man keinen reichen Papi hat, schmerzt das umso mehr, wenn man im Monat dann nur noch ein paar Kröten in der Tasche hat.
Aber du kannst dir die Bücher natürlich auch kostenlos beschaffen... Nimm emule oder edonkey.. da kriegt man alles zum Nulltarif. Ok, ist ein bisschen illegal, aber wer noch nicht einmal bereit ist, für die Arbeit Anderer einen durchaus fairen Preis zu bezahlen; dem ist das auch egal...
ich klinke mich dann hier mal aus; es gibt wichtigere Themen
Ulrich
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Bücher sind sicherlich in der gesamten IT Branche ein recht heikles Thema. Muss allerdings sagen das mir der Preis inzwischen fast sekundär ist - wenn ein Buch entsprechend gut ist zahle ich auch gerne 99€...
Leider habe ich derzeit manchmal das Gefühl das die Bücher die ich 2003 und 2004 gekauft habe schlechter waren als die von 2001 und 2002...
Gruss
Martin
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Muß ich auch mal zur Entspannung meinen Senf zu ablassen.
In einem anderen Forum gibt es eine massive Beteiligung von Autoren von teilweise sehr weit verbreiteten Computer-Büchern.
Man wird damit nicht reich. Computerbücher erreichen nur viele Auflagen, wenn sie wirklich gut geschrieben sind. Ein Buch wirklich gut zu schreiben, ist sehr, sehr aufwendig.
Man bekommt davon eine Ahnung, wenn man in Foren beginnt, komplexere Fragen zu beantworten.
Ich wüßte auch nicht, dass das Verlagsgeschäft eine gemütliche Goldgrube ist. Der Wrox Verlag ist z.B. letztes Jahr pleite gegangen.
mfg Axel
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Hallo Leute,
erstmal Sorry von mir!
Ich wollte hier niemanden beleidigen oder angreifen!
Schon garnicht koehlerbv!!
Meine Aussagen betrafen niemanden von hier sondern eher die Herrausgeber eines Buches.
Es ist logisch dass ein Lehrbuch Zeit, Wissen, Kraft und Geld für den Autor kostet! Ich sehe es völlig ein, dass eine Firma, welche Lehrbücher für alles mögliche verfasst, auch ein dem entsprechenden Preis dafür verlangen kann.
Mein einziges Problem was ich hiermit habe ist, dass die Bücher welche ich gerne kaufen würde vom HERSTELLER SELBER kommen. Ich meine der Entwickler muss doch sogesehen ohnehin Schulungsunterlagen erstellen. Diese dann in ein Buch zu verfassen kostet natürlich auch nochmal eine Menge Auffwand, nur sollte es einer Firma selber wesentlich leichter fallen, ein Buch über das eigene Produkt zu schreiben, als einem fremden Autor, welcher eine ganz andere Basis hat.
Ich bin sehr daran interessiert, mir so viel wie möglich selber über Notes usw. beizubringen. Das geht natürlich auch bei nochsoviel Anstrengung nur bis zu einem bestimmten Punkt. Natürlich werde ich Schulungen besuchen usw. usw. Nur brauche ich für mich einfach das eine oder andere Buch... Schulungen sind einfach teuer.... Aber wieso muss dann dass, womit man das erlernte auch behällt ebenfalls so teuer sein?
Ich will nochmal sagen dass ich niemanden beleidigen wollte!
@Semeaphoros: Sag mir was Dich an dem Beitrag gestört hat und ich versuche Dir zu erklären was ich meinte!
Bis dann,
-Moritz
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Einerseits hast Du Recht - die Realität sieht allerdings leider etwas anders aus.
Ich bin in erster Linie MS-Admin und als echter MS-Admin gehört z.B. die technische Referenz von Windows 2000 Server zum Standardwerk (das Teil ist auch richtig gut), kostet allerdings schlappe 329€...
Gruss
Martin
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Angelehnt an die Bücher Diskussion:
Ich habe ja schon ein paar Artikel für Best Practices erstellt. Dabei hatte ich aber immer tolle Unterstützung vom Forum.
Sprachlich perfekt sind die Beiträge wohl auch nicht - gut das würde ich noch hinbringen.
Wenn ich mir jetzt aber überlege, wieviel Zeitaufwand das bisherige schon war, und damit hätte ich wohl nicht mal 1% eines Buches gefüllt.
Und hatte eben die Unterstützung des Forums.
Mein Fazit: Es ist wohl verdammt schwer ein gutes Buch zu releasen als einzelner Autor. Und wenn released: es wird sich finanziell nicht sehr viel verbessern.
Anerkennung von den Lesern wenn das Buch gut war, klar, aber davon kann man sich keinen SL kaufen.
Matthias
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Hallo, Moritz,
vielen Dank für Deine Klarstellung. Ich bin sehr froh, dass das ein Missverständnis war.
Gute Bücher sind schwer zu finden - meine Erfahrung zumindest.
Vor allem muss man differenzieren, was man aus den Büchern herausziehen will.
Bei guter Admin-Lektüre kann ich Dir nicht so richtig weiterhelfen - mir haben da die (kostenlosen) Yellow Books bzw. Red Books von Lotus selber hinreichend geholfen.
Was Programmierung - meine Profession - angeht: Da wird es schon schwieriger. Sag' mal genaueres an, wohin Du willst. Wenn ich da mit meinen (Bücher-)Erfahrungen helfen kann, tue ich das gerne.
Ein schönes Restwochenende wünscht
Bernhard
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Ich meine der Entwickler muss doch sogesehen ohnehin Schulungsunterlagen erstellen. Diese dann in ein Buch zu verfassen kostet natürlich auch nochmal eine Menge Auffwand, nur sollte es einer Firma selber wesentlich leichter fallen, ein Buch über das eigene Produkt zu schreiben, als einem fremden Autor, welcher eine ganz andere Basis hat.
Da verstehst Du aber die Organisation in Firmen (bzw. überhaupt) grundsätzlich falsch. Und auch die Skills von einem Programmierer.
Du wirst kaum einen Entwickler dazu bringen können, noch Schulungsunterlagen zu erstellen. Eine Organisation einer großen Fa. (in dem Beispiel mal 'nur' IBM) hat eben dafür berechtigterweise eine separate Abteilung.
Ein Programmierer kann i.d.R. auch gut programmieren, aber die wenigsten Programmierer beherrschen auch Themen wie Schulungsunterlagenerstellung, Anwenderdokumentations-Erstellung etc. Die wollen das auch gar nicht. Ist auch nicht deren Job. Nenn mir 5 Programmierer, und ich behaupte 4 von den 5 hassen zusätzliche Dokumentation. Man kann schon froh sein, wenn der Programmierer den Quellcode sauberst dokumentiert.
Fazit: Der Autor eines Buches ist somit zu 99% "fremd", auch wenn dieser im selben Konzern arbeitet. Daher macht es m.E. keinen Unterschied wo der Autor arbeitet. Ob das Buch von der Software-Firma subventioniert wird ist eine andere Frage. Aber die Software-Firma (in dem Fall IBM) ist ein Wirtschaftsunternehmen und wird sich das genau überlegen.
Matthias
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Moritz
Auch von mir Danke, dass Du das klar gestellt hast. Das meiste wurde hier schon gesagt: Dein Hintergrundwissen ist lückenhaft, andere haben hier schon so ein paar Hinweise geliefert. Daneben hast Du in Deiner Ausdrucksweise Sachen eingeschlossen, die man tunlichst vermeiden sollte, so zum Beispiel Antönungen an elitäres Denken. Ich möchte das hier jetzt nicht noch einmal zitieren. Es ist eben schon gefährlich, mit hochgeschnelltem Puls einfach draufloszuschreiben und nicht vorher tief durchatmend langsam bis 10 zählen und dann überlegen, ob man die richtigen Ausdrücke wählt.
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Wir sind ja im Off-Topic.
[..]Dann könnten sich Fahrlehrer auch für sowas halten und die Schulunterlagen für extrem überteuert an ihre Schüler verkaufen[...]
Das was ich in der Fahrschule konsumiert habe war immer extrem überteuert.
Nix für ungut. Schönes Wochenende.
Gruß
Heini
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Da verstehst Du aber die Organisation in Firmen (bzw. überhaupt) grundsätzlich falsch. Und auch die Skills von einem Programmierer.
Du wirst kaum einen Entwickler dazu bringen können, noch Schulungsunterlagen zu erstellen. Eine Organisation einer großen Fa. (in dem Beispiel mal 'nur' IBM) hat eben dafür berechtigterweise eine separate Abteilung.
Ein Programmierer kann i.d.R. auch gut programmieren, aber die wenigsten Programmierer beherrschen auch Themen wie Schulungsunterlagenerstellung, Anwenderdokumentations-Erstellung etc. Die wollen das auch gar nicht. Ist auch nicht deren Job. Nenn mir 5 Programmierer, und ich behaupte 4 von den 5 hassen zusätzliche Dokumentation. Man kann schon froh sein, wenn der Programmierer den Quellcode sauberst dokumentiert.
Ich meine jetzt explizit nicht Mathias, aber ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass man sich von diesem Berufsbild des Entwicklers als Künstler verabschieden sollte.
Deine Dokumentationsarbeit hier macht also IMHO durchaus Sinn.
Ich hatte jetzt code von einem echt teuren IBM Consultant in den Händen. Der Mann hat Dinge übersehen. Aber es war sehr gut dokumentiert. War o.k.. Wenn der Dinge übersehen hätte und es schlecht dokumentiert wäre, wäre ich versucht gewesen Krach zu schlagen.
Code dokumentieren ist einfach sinnvoll und am Ende der endlosen outsourcing/IT sucks Debatten v.a. in amerikanischen Foren wird sowieso eine erneuerte, effizientere IT sein.
Die Anforderungen für einigermassen vernünftiges Projektmanagement, Kunden-Kommunikation und Consulting-Dinge wie bewahre Ruhe egal wie emotional dich andere Leute angreifen sind deutlich wichtiger geworden.
Der Individualismus, die Kreativität wird unwichtiger. Disziplin, Kommunikation, realistische Planung, ingenieursmässiges Denken i.S.v. das Meer des Bekannten in Lösungen umsetzen sowie in kollektiven Arbeiten wird wichtiger.
Amen Axel
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So sei es Axel (bezogen auf Dein "Amen") :-)
Ich werde immer wahnsinnig, wenn ich Code in die Finger bekomme wo z.B. Variablen nicht richtig deklariert wurden etc., Comments fehlen eh meistens. Also erst mal Suchen/Ersetzen laufen lassen und die Fehler (versuchen), auszubügeln.
Ich will das aber überhaupt nicht verallgemeinern, ist halt ein subjektiver Eindruck von mir. Gute Programmierer programmieren gut und kommentieren auch gut imho.
Selbst ein "schlechter" Programmierer kann sich als gut beweisen, wenn er zumindest seinen Code sauber dokumentiert.
Bock zum Code-Dokumentieren hat oftmals keiner - bzw. hat man dazu "erstmal" keine Zeit, aber es ist integraler Bestandteil beim Coden.
Aber das ist jetzt schwarz/weiss - Denken. Verallgemeinerungen hasste ich schon immer. In Off-Topic darf ich mir das aber wohl erlauben :-)
Matthias