Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => Entwicklung => Thema gestartet von: AC am 18.01.04 - 11:55:41
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Servus Leute,
was ist zu beachten wenn mit verschiedenen IDs eine Anwendung getestet wird ?
Ich gehe hier folgendermaßem vor:
Ich habe mir hier verschiedenene Arbeitsumgebungen für diese IDs geschaffen.
Diese habe ich eindeutig dem jeweiligen Testuser zugewiesen im Locationdoukment ("nur für Benutzer")
Darunter habe ich die ID eingetragen, so daß ich wenn ich in die Testarbeitsumgebung wechsle
gleich die richtige ID "parat" habe.
Fener:
In meiner Notes.ini habe ich den Eintrag
DisableDynConfigClient=1
(Merci nochmal an Glombi für den im Forum geposteten KB Artikel)
Da ich öfter auch wegen einigen Aussendienstlern die Funktionalität lokaler Repliken testen muß, ziehe
ich mir hier mit der entsprechenden ID jeweils eine eigene Replik (konsistente ACL)
(Auf der Replik die ich mir selbst mit meiner ID aufs Notebook gezogen habe kann ich ja nicht sauber mit der Test ID arbeiten)
Gibts sonst noch irgendwelche DInge zu beachten ?
Tips Tricks ?
Diese Testuser arbeiten ja quasi nur mit meineem Lokalen Adressbuch, sind da noch Dinge zu berücksichtigen ?
Gruß Holcomb
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Das sieht doch alles sehr gut aus - anders mache ich das auch nicht.
Du schreibst, dass Du "nur mit dem lokalen Adressbuch arbeitest". Eine Replik des Server-NABs solltest Du aber auch lokal haben und in die NOTES.INI eintragen.
HTH,
Bernhard
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Du schreibst, dass Du "nur mit dem lokalen Adressbuch arbeitest". Eine Replik des Server-NABs solltest Du aber auch lokal haben und in die NOTES.INI eintragen.
HTH,
Bernhard
Jou habe ich auch. War für mich klar, deshalb hab ichs nicht erwähnt.
Aber trotzdem danke für den Hinweis.
Holcomb
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oh, in dieser Beziehung scheine ich etwas hinter dem Mond zu leben. Also ich wechsle zum Testen einfach immer die ID (die hat dann eben beschränkte, erweiterte, usw. Rechte), sonst nichts.
Kann mal jemand kurz erklären, welche Vorteile der von Holocomb und Bernhard beschriebene Weg hat, bitte?
Danke.
Ich schlage vor, dieses Thema in die evtl. mal existierende AtNotes-BestPractices-Forum aufzunehmen, Finde ich sehr interessant.
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oh, in dieser Beziehung scheine ich etwas hinter dem Mond zu leben. Also ich wechsle zum Testen einfach immer die ID (die hat dann eben beschränkte, erweiterte, usw. Rechte), sonst nichts.
Kann mal jemand kurz erklären, welche Vorteile der von Holocomb und Bernhard beschriebene Weg hat, bitte?
Danke.
Bei Testen auf Replikebene.
Ich hab die Erfahung gemacht, daß dies nicht sauber funktioniert wenn die Replik mit einer anderen ID (und anderen Rechten bzw Einträgen in Reader und Authorfldern) angelegt wurde.
Deshalb lege ich jeweils eine andere Replik an genau mitd er ID mit der ich testen will.
IDs und Arbeitsumgebungen.
Hier hatte ich letzte Woche auch ein Erlebnis.
Andreas hat dann einen interessanten Artikel aus der Knowledge Base reingestellt, der auch auf dieses Thema einging
http://www.atnotes.de/index.php?board=6;action=display;threadid=13310
Mit dem ini eintrag stellt man wohl die dynamische Konfiguration des Clients ab.
Ferner eben noch:
If the Notes Client on a workstation is used by more than one user sharing the same Personal Address Book, it needs to be determined which Location document belongs to which user. Otherwise, information intended for one user gets implemented in the Location document of both users. The Location document provides a field called 'Only for User'. When you specify the user name - use the fullname - in that field, only the Setup Profiles listed in the Person document will be considered by the dynamic client configuration.
Gruß Holcomb
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Letzendlich kommt das Wechseln der ID auf's gleiche heraus - in der Regel mache ich das der Einfachheit halber auch so (Alt-D-X-W ist mir daher so vertraut wie Alt-D-X-D ;-)
Bastelt man sich pro Test-ID eine eigene Arbeitsumgebung, dient dies hauptsächlich der Bequemlichkeit: Bindet man diese an jeweils eine bestimmte ID, wird automatisch das ID-File gewechselt und das Pw abgefragt.
Bernhard
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Thomas:
Betreffend BestPractices tut sich was und ich habe das Thema mal vorgemerkt. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis das an die Oberfläche kommt, es braucht allerdings noch ein wenig Vorbereitungszeit, wir dürfen ja schliesslich TMC, der immer wieder mit sauberer Arbeit glänzt, enttäuschen :D
Vor- und Nachteile der beiden Arbeitsweisen: Eigentlich ist es irrelevant, wie die ID gewechselt wird. Für das Verwenden von AUs spricht, dass dabei auch weitere Einstellungen, die allenfalls unterschiedlich sind, mit gewechselt werden können. Grade das Imitieren von mobilen Umgebungen erfordert dann auch mal, dass man eine "isolierte" Umgebung oder eine "Internet"-Umgebung simuliert statt der "Netzwerk" oder "Büro"-Umgebung, und dazu müssen dann auch die Kommunikationsparameter geändert werden. Steht alles in der AU drin.
Auch die Bemerkung von Holcomb betreffend Repliken hat eigentlich nichts damit zu tun, wie die ID geschaltet wird. Die von ihm festgestellte Differenz spielt auch nur eine Rolle, wenn eine DB konsistente ACL hat, da Notes bei einer Replik mit konsistenter ACL Notes eine Kopie der Gruppenauflösung auf dem Server zieht, um festzustellen, wer auf die Datenbank zugreifen darf. Dies hängt dann natürlich damit zusammen, mit welcher ID die Replik gezogen wurde.
Zu beachten ist da auch gleich, dass sich ND6 beim Ziehen von lokalen Repliken anders verhält als die Vorgänger: Unabhängig davon, ob konsistente ACL eingestellt ist oder nicht wird eine lokale Replik so ähnlich gezogen, wie wenn konsistente ACL eingestellt war. Das Zugriffsverhalten einer lokalen DB ohne konsistenter ACL unter N6 ist also nicht gleich wie unter den Vorgängerversionen.
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Hi Semeaphoros,
danke für den Hinweis auf domio 6 und das veränderte Verhalten beim replikziehen dort.
Eins kam vielleicht falsch rüber von mir zum Thema ID Wechseln.
Mir gings weniger darum, ob man das nun über Arbeitsumgebungen macht oder nur durch Wechseln der ID.
Ich hatte nur letzte Woche eben seltsame Effekte wegen dieser dynamischen Clientupdatefunktion. Ich wusste da nicht woher diese Effekte kamen.
Um jetzt zu erfahren ob noch andere Dinge zu beachten (ausser der Empfehlung aus der Knowledgebase) sind , habe ich den Therad angestossen.
Vorteil der Arbeitsumgebunsmethode wie Du schon schreibst:
ich kann eben simulieren ob ich Verbindung zum Server habe oder nicht. Da wir Aussendienst haben, spielt eine offline Umgebung für mich auch eine große Rolle.
Für meine TestIDs habe ich daher sowohl ein Arbeitsumgenungsdokument für den online-Zustand als auch für den Offlinezustand.
Und meine Erfahrungen mit dem Replikverhalten in Abhängigkeit mit welcher ID diese gezogen wurde habe ich damals auch erst intensiver sammeln müssen :-)
Gruß, Holcomb
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Holcomb: Ich denke, das war wirklich sehr sinnvoll, diesen Thread anzustossen und Du hast das ja richtig überschrieben: Mit diversen IDs testen .... das Replik-Verhalten ist leider wenig bekannt.
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Holcomb: Ich denke, das war wirklich sehr sinnvoll, diesen Thread anzustossen und Du hast das ja richtig überschrieben: Mit diversen IDs testen .... das Replik-Verhalten ist leider wenig bekannt.
Servus Semeaphoros.
Wollte zum einen nochmal checken ob ich noch andere Dinge beachten muß um mir so einigen unnötigen Aufwand in Zukunft zu erspraren
zum zweiten
hoffe ich natürlich, daß der Thread anderen auch etwas hilft.
Ich setzte jetzt mal auf erledigt.
Holcomb
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Da bin ich überzeugt, dass das anderen nützen wird und die Idee von Thomas, das in die Best Practices oder wie es dann mal heissen wird zu übernehmen ist, wirklich gut. Da wird man das dann wohl noch ein wenig ausführlicher ausformulieren und die beiden Sachen dann zusammenfassen (das mit der dynamischen Konfiguration zusätzlich einbauen meine ich).