Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => ND6: Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: Roster am 12.12.03 - 13:50:56
-
Hallo,
hat schon mal jemand probiert aus einer Notes Mail oder ganz allgemein aus einem NotesDokument ein PDF Dokument zu generieren. Bitte ohne lokale PDF Drucker Treiber?
Wir wollen nicht 800mal eine Drucker-Treiber installieren und warten
Danke und einen schönen 2. Advent noch
Sabine
-
guckst du
http://www.jnotes.de/jnotes/jix.nsf/id/~Notes2pdf
-
@eknori
ist das nicht ein ziemliches Gewurschtel?
@roster
Willst du Geld ausgeben? dann schau dir NTP von Softvision Development an. Die haben das auch gelöst und vor allem das kann auch zentralisiert auf dem Server passieren ohne das das jedesmal neu installiert werden muss.
Thomas
-
du kannst Dokumente nach xml exportieren und dann mit Hilfe von xsl:fo nach pdf bringen.
s. www.jnotes.de
ist eigentlich kein gewurschtel. ich finds genial.
-
<schamlose_selbstwerbung>
wir (http://www.img.de/e/img/erfolg.jsp)haben eine Schnittstelle zum PDF-Druckertreiber auf genau einem Server zentralisiert.
Die Kommunikation der Clients mit dieser PDF-Erzeug-Komponente laufen über Webservices.
Clients müssen mindestens Domino5 haben.
Der Server benötigt ein extrem einfach zu installierendes kostenloses Spezial-Tomcat aus dem Webservices-Kit von Sun (extrem einfach zu installieren und zu administrieren).
Falls du Interesse hast, antworte einfach auf dieses Posting.
</schamlose_selbstwerbung>
-
Okay gehen wir mal davon aus das es genial ist. Was müsste ich alles tun um das dann zum fliegen zu bringen?
Installation?
Nur auf Server oder auch auf jedem Client?
XSL-FO schreiben?
Wie und wo sind da Anleitungen dazu?
Dokument aus Domino/Notes raus erzeugen. Und das Teil zum Umwandeln aufrufen. Wie mach ich das?
Hmm. Könnte glatt ein Tutorial werden.
Thomas
-
Ich kenne die JNotes Lösung nicht.
Meiner Ansicht nach ist aber xsl-fo mehr für templates geeignet.
D.h. man erzeugt ein bestimmtes xsl-fo für eine bestimmte Notes-Maske (relativ viel Arbeit).
Wenn man aber beliebige Notes-Dokumente und darüber hinaus noch Office und sonstige Dokumente ver-PeDeEffen will, ist das der falsche Ansatz (lasse mich hier gerne vom Gegenteil überzeugen).
Ich hab z.B. meine email-Bewerbung mit xsl-Fo (aus einem xml Dokument) generiert.
Das template ist fertig (Bild, Adressdaten, Ausbildung, Berufsweg, Zertifizierungen, Projekte, etc). Da werden dann nur noch pro möglichen Bröttchengeber bestimmte Daten ausgetauscht. Das geht gut.
Werd das mal Weihnachten oder so anonymisiert spendieren. Man kann da auch ein NotesFrontend für bauen, va mit Domino6.
Wenn man aber sehr heterogene Dokumente verPDFen will ist der oben angesprochene "IMG Unification Server (a lonely star in a world of crap) eindeutig die bessere Lösung.
Gruß Axel
-
D.h. man erzeugt ein bestimmtes xsl-fo für eine bestimmte Notes-Maske (relativ viel Arbeit).
die JNotes-Lösung besteht zu einem großen Teil aus einer XSL-Datei, die den XML-Export in xsl-fo transformiert. der Rest sind Agenten zum exportieren und transformieren.
IMHO kann man das für beliebige Dokumente in Notes machen, weil die Struktur der Dokumente ja in der XML-Datei definiert ist. Die XSL-Datei für die Transformation muss "einfach" nur alle Tags, die Notes beim Export verwendet kennen und entsprechend verarbeiten, dann kann man damit passable Ergebnisse erzielen, denke ich.
-
IMHO kann man das für beliebige Dokumente in Notes machen, weil die Struktur der Dokumente ja in der XML-Datei definiert ist.
danke für die Info.
werd ich mir mal anschauen.
Ich hab da auch mal ernsthaft drüber nachgedacht, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass dies extrem viel Arbeit darstellt.
Eine Gui ist ja mit unterschiedlichen fonts, Ausrichtungen, Tabellen und v.a. Abständen ein komplexes Gebilde.
Das muss dann alles in xsl-fo definiert werden. Ich dachte damals: Zuviel für mich.
Falls sich jemand die Mühe gemacht hat, da wirklich etwas vernünftiges zu tippen, dann super.
-
Hi,
in einer der letzten THE VIEW gab es einen Artikel, der sich damit befasste und genau eine Programmierung unter Lotus durchführt. Es ist also damit ohne Probleme anwendbar und implementierbar. Ich darf den Artikel jedoch hier nicht posten COPYRIGHT, aber du kannst mir ja mal eine Mail schicken und ich kann dann.... :-X ::) ;D ;)
Alles klar
-
Der PDFMaker für Domino konvertiert beliebige Notes- und Maildokumente in das PDF oder TIFF-Format. Die Software fungiert dabei als E-Mail Schnittstelle.
Zur Konvertierung nutzen wir die Tools Redmon und APFL Ghostscript. Redmon ist ein Printer Redirection Port. Die Redmon-Software dient dabei als Bindeglied zwischen dem Drucker und APFL Ghostscript.
Ihr könnt Das testen in dem Ihr eine Mail an pdf@notesware.de sendet.
Diese wird sofort in ein PDF konvertiert mit allen Bildern und sonstigen Formaten.
mehr Infos unter www.ksoft.de (http://www.ksoft.de)
Gruss
-
Die Ergebnisse bei den XSL:Foo Konverteierungen lassen sehr zu wünschen übrig.
Viele Formatierungen sind einfach noch nicht drin bzw. kosten unmengen an Arbeit. (Ein allgemeingültiges template gibt es noch nicht)
Der Ansatz ist jedoch sehr gut und wird sich sicherlich in 2 bis 3 Jahren durchsetzen.
Bis dahin ist bevorzuge ich E-Mail Printer via Gostscript, wie z.B. pdf@notesware.de (siehe Artikel vorher)
gruss Kay
-
nicht schlecht, aber ich habe eine Supportdatenbank und möchte daraus meine
Berichte in ein PDF konvertieren.
geht das? Wie verbinde ich dies mit einer E-Mail an pdf@notesware.de??
Danke für die Tipps?
Sabine
-
Mit folgendem Code kannst Du eine Aktion in Deinem Bericht basteln, welche das Dokument zu pdf@notesware.de mit bildern und allem drum und dran sendet
Set maildoc = New NotesDocument( db )
Set rtitem = New NotesRichTextItem( maildoc, "Body" )
maildoc.Form = "Memo"
maildoc.Subject = "PDF Test von KSoft.de"
maildoc.Sendto = "pdf@notesware.de"
' Dokument rendern und versenden
Set doc = hier Dein Dokument festlegen
success = doc.RenderToRTItem( rtitem )
If Success Then Call maildoc.send( False)
Das war es schon, dabei wird Dein Dokument optisch in eine Mail gerendert.
:o, den Code habe ich nicht getestet müste aber gehen.