Das Notes Forum
Domino 9 und frühere Versionen => Administration & Userprobleme => Thema gestartet von: MadMetzger am 30.09.03 - 11:32:45
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Mahlzeit zusammen,
habe mal eine Frage, wie ich einen Notes-Client konfigurieren sollte. Der Client ist auf einem Laptop installiert, welches teils im Netz, teils Stand-Alone ohne Anbindung ans LAN ist. Der Mitarbeiter, dem dieses Notebook gehört, wird sich einige Datenbanken lokal replizieren, um diese auch unterwegs zur Verfügung zu haben. (z.B. Mail-DB, Telefonverzeichnis etc.).
Wie konfiguriere ich das am einfachsten? ??? Oder wonach sollte ich hier im Forum mal suchen, habe noch nichts passendes gefunden?
Vielen Dank für eure Tipps!!!
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Hi,
wir haben das bei uns einfach so gemacht, daß es zwei Arbeitsumgebungen gibt, zwischen denen der User dann umschalten muß.
Typischerweise sind das dann die Arbeitsumgebungen "Büro" und "Insel".
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Mir ging es speziell darum, wo die ID liegt und wie ich mit dem Datenverzeichnis verfahren sollte... Alles lokal?
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Das müßte dann lokal liegen, auf jeden Fall für die Arbeit unterwegs.
Habt ihr das Data-Verzeichnis auf Servern liegen ? Dann könnte man bestimmt zur Not eine Batch-Datei einrichten, die die Files nach lokal kopiert. Das müßte der Anwender dann eben ausführen, bevor er das Büro verläßt.
Allerdings kenne ich mich da nicht so aus, evtl. gibts dafür auch andere Möglichkeiten.
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Hi,
wir haben die Notebooks bei uns so konfiguriert, das sie ihr Data-Verzeichnis lokal auf der HD liegen haben.
Damit diese Daten trotzdem geBackupt (was für'n Wort) werden, werden die wichtigen Inhalte des Data-Verzeichnis beim Abmelden vom Netz per Logoff-Script ins User-Home kopiert.
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Würde das mit "Offline verfügbaren Verzeichnisen" funktionieren? Also dass das HOME-LW Offline-Verfügbar gemacht wird, und immer synchronisiert wird?
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Das mit den Offline-Verzeichnissen müsste wohl auch funktionieren.
Allerdings werden dabei 'ne Menge Bits und Bytes bewegt, fürchte ich.
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Das ist natürlich war... Aber gleichzeitig kann man damit persönliche Dateien auf den Server zurückspeichern, so dass diese auch mit gesichert werden. Werde es auf diese Methode einstellen. Funktioniert einwandfrei...
Danke trotzdem für die Tips!
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Hallo Leute
Habt Ihr eigentlich schonmal was von Replikation gehört?
Natürlich lässt sich das mit Offline-Files machen, aber wie jemand schon bemerkt hat, bewegt das gewichtig viel Bytes.
Gleiches gilt, wenn man mit Batch-Dateien das lokale Verzeichnis aufs Home-Verzeichnis des Users verschiebt (ist allerdings etwas besser kontrollierbar). Die Offline-Files machen im Wesentlichen nichts anderes (allerdings wird da noch auf Verändert überprüft, aber Notes berührt notorisch dauernd alle Dateien ....) Die Offline-Files ist doch nichts anderes, als ein etwas kläglicher Versuch von Mickey-Soft, die Notes-Replikation zu imitieren.
Wenn man die wichtigen Files per Replik zwischen Client und Server hin- und herschiebt, sind solche Operationen überhaupt nicht notwendig. Ich stelle meinen Client in der Büro-Umgebung in der Regel auf automatische Replikation alle 30 Minuten, und ich habe noch nie etwas vermisst, hab mir völlig abgewöhnt, vor dem Weggehen noch sicherheitshalber eine Replik zu machen. Wem das zu gefährlich ist, stellt die Replikation halt auf 10 oder 15 Minuten, dann ist mit 98% Wahrscheinlichkeit pratkisch alles sowohl lokal wie auch auf dem Server vorhanden. Da sind dann eigentlich praktisch nur noch ein paar wenige Einstellungen (notes.ini, desktop5.dsk, names.nsf), die vielleicht noch separat gesichert werden sollten. Andererseits beinhalten die alle "nur" Einstellungssachen, also wirkliche Nutzdaten gehen bei eienm Verlust dieser Dateien nicht wirklich verloren ..... ausser der User hat sein Names zum Platzen voll mit Adressen. Das lässt sich allerdings auch per Replikation auf den Domino absichern.
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Doch schon, der Nutzer zieht sich ja auch Repliken von den Datenbanken, aber ansonsten nutzt er das HOME-LW auch für Briefe etc. und die Einstellungsdateien liegen dann auch damit.
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Also für die Briefe und Excels und was es da sonst noch gibt, ist das ja ein anderer Fall, Office kennt nun mal keine eigene Replikation. Wobei man auch das mit Hilfe von Doclibs ganz elegant mit Notes lösen könnte und dabei gleich noch Collaboration-Vorteile gewinnen kann. Hingegen das ganze lokale Notes über Homedir nochmal abzusichern, bedeutet, dass wir das Zeugs am Schluss an 5 Stellen haben: Lokal, auf dem Server, eine Kopie im Homedirectory, einen Backup vom Domino und einen Backup vom Homedirectory ..... ich überlasse es dem geneigten Leser, das zu beurteilen (nebst der Arbeitszeitverluste .... gewisse John Does drehen nämlich Däumchen. während sie die Batch-Datei zum Kopieren ihrer lokalen Daten laufen lassen).
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Ich sehe es ja ein, dass das nicht unbedingt die eleganteste Lösung ist, aber für den Nutzer ist es das einfachste... Er meldet sich immer in der Domäne an und brauch nichts weiter zu beachten.
Natürlich ist das kopieren per Batch-Datei die elegantere Lösung, werde ich vielleicht bei dem User noch auf die Art und Weise umstellen...
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Moinsen,
auch ich würde empfehlen das Data-Verzeichnis lokal zu installieren und mit lokalen Repliken der zu verwendeten Datenbanke zu arbeiten. Hier kann man mit den korrekten Einstellungen ja auch zwischen Datenbanken und Mail-DBs unterscheiden. Empfehle die automatische Replizierung mit hoher Priorität zu aktiveren, dann kann man z.B. Adressbücher nur alle 2 Stunden replizieren aber die Mail-DB alle 10 Minuten oder ähnlich kurz.
Weiterhin kann man in den Benutzervorgaben Einstellen, dass beim Notes-Start die AU abgefragt wird.
Zusätzlich würde ich allerdings noch eine dritte AU anlegen (Büro - lokal), und dem AW empfehlen auch im Büro lokal zu arbeiten, da für das Arbeiten mit den lokalen DBs eindeutig zügiger läuft...
Gruß
Doucet
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madmetzger: Du hast mich falsch verstanden, die Lösung mit einer Batch-Datei ist fast genauso schlecht wie eine Lösung über Offline-Dateien. Die beste Lösung ist die, die eben gerade von Doucet auch noch einmal beschrieben und mit ein paar weiteren Ideen verfeinert wurde:
Notes-Replikation ausnutzen !!
Der User hat damit überhaupt nichts zu tun, ausser dass er gelegentlich mal seine Arbeitsumgebung wechseln muss.
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Ohja, jetzt wo ich es nochmal lese... so mache ich das ja im Prinzip auch. Es liegen nur die Einstellungsdateien im Netz, alle Repliken liegen lokal auf dem Notebook vor.
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Hi,
aber genau die Einstellungsdateien werden natürlich benötigt, wenn der User vom Netz abgekoppelt arbeiten will.
Die Installation des Data-Verzeichnisses auf einem Fileserver hat sicherlich Vorteile, solange die User alle im Netz arbeiten, aber ansonsten hat man eben das Problem, daß das Data-Verzeichnis mit dem Notebook abgeglichen werden muß.
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Was von den Einstellungsdateien - ausser dem Names.nsf, welches replizierbar ist - hat schon wirklich Bedeutung?
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Kommt drauf an, z.B. werden persönliche Ansichten evtl. in der desktop.dsk abgelegt, die wären dann ggf. nicht lokal vorhanden.
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Also, die Desktop - Ansichten, das ist aber wohl das einzige, das echt ärgerlich sein könnte.
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Hi,
also ich wäre da vorsichtig, natürlich läßt sich das names.nsf replizieren, ebenso wie die bookmark.nsf.
Aber z.B. desktop.dsk, notes.ini und ID-Datei werden immer wieder verändert und lassen sich nicht replizieren.
Die Dateien einfach als Kopie auf dem lokalen PC abzulegen, könnte Probleme verursachen. Z.B. werden Schlüssel in der ID gespeichert und das passiert dann ja nur an einer Stelle, also in dem obigen Fall in der ID auf dem Netzlaufwerk.
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Hi Driri,
ich sehe überhaupt kein Problem darin, diese Dateien lokal abzulegen. Abgesehen davon liegen sie ja bereits auf dem Notebook, oder wie sollte der jetzt auf dem Notebook installierte Notes-Client funktionieren??
Was ändert sich denn "ständig" an der ID-Datei? Auch diese liegt sowieso auf dem Notebook.
Gruß Henning
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Ganz klare Sache
ich faß bloß mal zusammen:
Notes vollständig lokal installieren.
Replizierung nach den Nutzerbedürfnissen eistellen
Arbeitsumgebung für Büro und für zu Hause einstellen.
persönliche Dateien wie names.nsf, bookmark.nsf,user.id,
desktop.dsk per logoff Script regelmäßig ins Homeverzeichnis
stellen
Da gibt es dann keine Schwierigkeiten.
Gruß
Ute
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Hi@all,
warum müssen diese Dateien überhaupt redundant gehalten werden? Bei uns liegen alle Data-Verzeichnisse lokal auf den Rechnern, unabhängig davon, ob sie im LAN sind oder nicht.
Wirklich schiefgelaufen ist noch nie etwas. Eine Bookmark.nsf, eine Desktop.dsk ist schnell wiederhergestellt, insbesondere wenn ich den Aufwand einer täglich oder mehrmals täglich laufenden Logoff-Datei sehe. Die ID's sind sowieso in einem Verzeichnis auf dem File-Server oder in einer Recovery-DB gespeichert.
Das einzige, was wirklich regelmäßig laufen muß, ist eine Replikation der benötigten DB'n.
Alles andere ist meiner Meinung nach unnötiger Aufwand.
Gruß Henning
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Hi Henning,
Denk an das names.nsf, das können herbe Verluste sein
und glaub nicht, das alle User wissen, wie sie ihre Kacheln wieder
auf die Arbeistbereichsseite bekommen und da hat man dann irgendwann keine Lust mehr auf Sprüche wie "Datei Datenbank öffnen etc.
Man muß auch an die armen Supporter denken.
;D ;D
Gruß
Ute
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Hi Ute,
mit der names.nsf hast du recht, aber das läuft über Replikation.
Wenn der User sich das mal zerschießt, hilft man halt - beim 1. oder 2. Mal, danach sollte der Übungseffekt eigentlich vorhanden sein :D
Gruß Henning
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Hi Henning,
du kannst das gut haben
;D
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;D ;D ;D ;D
Gruß Henning
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Hi,
das ganze Theater mit den lokalen Dateien wird hier doch nur so ausführlich diskutiert, weil beim Verfasser des Ursprungsposts die Dateien im Netz liegen.
Ich sehe da auch kein Problem drin, die Dateien lokal zu lagern, so machen wir das auch.